Nach Verschiebungen und dem Ausweichen ins Internet wegen der Pandemie findet die Berufsorientierungsmesse ABI Zukunft am 14. Mai wieder in Präsenz statt. Sie sei dann von 10 bis 15 Uhr kostenlos für junge Leute geöffnet, die vor dem Abschluss ihres Abiturs stehen, teilt der Veranstalter JF Messekonzept mit. Veranstaltungsort sei die Halle 39. Bereits jetzt hätten sich über 40 ausstellende Betriebe und Institutionen dafür angemeldet, von den Hochschulen über Verwaltungen und Sozialverbände bis zu Unternehmen aus der Region, und weitere könnten noch hinzukommen. Als Zusatzprogramm werde es auch wieder Vorträge geben.
Die Messe sei dabei sowohl auf die Jugendlichen als auch ihre Eltern zugeschnitten, denn diese seien die erste Anlaufstelle ihrer Kinder für Fragen. Gerade nach zwei Jahren der Pandemie sei es wichtiger denn je, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und ihnen passende Angebote zu präsentieren. Getreu dem Motto „Jede Krise birgt auch Chancen“ werde das Werben um den Nachwuchs, sobald wieder Normalität einkehre, um ein Vielfaches steigen.
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Aktualisiert am Abend:
Das Projekt hat sein Spendenziel von 10.000 Euro erreicht.
Die ursprüngliche Meldung:
Die Uni Hildesheim hat ihr Sprachlernprojekt angesichts des Kriegs in der Ukraine ausgeweitet, damit auch geflüchtete Kinder und Jugendliche davon profitieren können. Dafür benötige man aber zusätzliche Finanzmittel, heißt es in einem Aufruf.
Man habe das Projekt deshalb auch in die aktuelle Spendenaktion der Sparkasse eingebunden: Dort werden heute bis zu einer Obergrenze alle eingehenden Spenden verdoppelt. Der Link zur Aktion ist www.heimatherzen.de/project/sprachlernprojekt-fuer-aus-der-ukraine-gefluechtete-kinder-und-j/.
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Das Land Niedersachsen erwägt, nötigenfalls mit einer „Hot-Spot-Regelung“ auch über den 2. April hinaus an grundlegenden Corona-Maßnahmen festzuhalten. Das sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen gestern in Hannover. Das gelte etwa für die Maskenpflicht, Abstands- und Hygieneregelungen oder auch das Nachweisen von Impf-, Genesenen-, oder Testnachweisen in Einrichtungen mit Publikumsverkehr - ausschlaggebend dafür könnte die Belastung der Krankenhäuser sein. Wenn die Hospitalisierungsrate deutlich ansteige, werde das Land eine solche Möglichkeit „sehr aufgeschlossen prüfen“.
Wöchentlich 20 coronabedingte Krankenhaus-Neuaufnahmen je 100.000 Einwohner seien ein kritischer Wert. Nach Angaben der stellvertretenden Leiterin des Corona-Krisenstabes des Landes, Claudia Schröder, lag dieser Wert zuletzt knapp unter 14. Die Inzidenz der Neuinfektionen steige seit Anfang März täglich und liege aktuell bei 1.478,6. Das liege sowohl am hochansteckenden neuen Omikron-Subtyp BA.2 als auch an den zunehmenden Lockerungen. Dabei infizierten sich zunehmend ältere Menschen, so Schröder, und die steigenden Patientenzahlen würden durch Ausfälle beim Klinikpersonal noch verkompliziert.
Heute berät der Bundestag den Entwurf für ein verändertes Infektionsschutzgesetz, das die Möglichkeit für strengere regionale Hotspot-Regelungen vorsieht. Es soll am Sonntag in Kraft treten, viele Länder - darunter Niedersachsen - haben aber bereits angekündigt, bis zum 2. April von einer Übergangsregelung Gebrauch zu machen und ihre derzeit geltenden Corona-Regeln weitgehend beizubehalten. Pörksen appellierte in diesem Zusammenhang auch an die Eigenverantwortung: So könnten etwa Betreiber von Restaurants und Supermärkten auch nach dem Fallen der Beschränkungen in ihren Häusern weiterhin eine Maskenpflicht anordnen.
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Zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen ist in Bad Salzdetfurth ein Hydraulikhammer-Aufsatz für einen Bagger, ein so genannter "Stemmbaggermeißel", von einer Baustelle im Salzbergweg verschwunden. Da das Gerät etwa 300 Kilogramm wiegt, waren wahrscheinlich mehrere Personen und ein Fahrzeug beteiligt. Der Sachschaden liegt bei etwa 3.000 Euro. Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Diebstahls, sich beim Kommissariat Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 0 50 63 - 9010 zu melden.
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Stadt- und Regionalverkehr heben die Fahrscheinpreise im ROSA Tarifverbund zum 1. April um durchschnittlich zwei Prozent an. In einer Mitteilung heißt es, man reagiere damit auf stark steigende Energie- und auch Personalkosten. Kai Henning Schmidt, Geschäftsführer beider Unternehmen, zeigte sich der schwierigen Situation bewusst. Der Öffentliche Nahverkehr habe durch die Pandemie Kund*innen verloren und wolle diese zurückgewinnen - auch mit Blick auf die Verkehrswende in Deutschland. Zugleich aber stiegen die Kosten insbesondere im Bereich des Kraftstoffs gerade "überdimensional". Man werde die Preise deshalb nur im geringen Maße anheben und die allgemeine Teuerung nicht eins zu eins an die Fahrgäste weitergeben.
Der Preis der Einzelfahrkarte für Erwachsene betrage z.B. ab April 2,85 Euro in der Preisstufe Hildesheim, in den Preisstufen 1 bis 6 steige der Ticketpreis um etwa 9 Cent. Es gebe jedoch rabattierte 4er- oder 10er-Tickets. Die Kosten für die Kurzstreckenfahrkarten bleiben hingegen konstant. Alle Preisentwicklungen könnten ab heute unter www.rosa-hildesheim.de eingesehen werden, in Kürze würden auch Infoflyer in allen Vorverkaufsstellen sowie in den Bussen ausliegen.
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