Die Hildesheimer Polizei sucht mögliche Zeugen zweier Einbrüche von diesem Wochenende.
So zerschlugen zwischen Samstagmittag und Sonntagnachmittag unbekannte Täter eine Scheibe in einem Rolltor eines Autohauses in der Benzstraße. Sie betraten dann die Innenräume und durchwühlten sämtliche Schränke. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dann aus den Räumlichkeiten einer Tankstelle am Lerchenkamp Tabakwaren gestohlen. Unbekannte brachen gegen 1:30 Uhr die Zugangstür auf, wodurch auch der Alarm ausgelöst wurde. Sie entkamen dann mit diversen Zigarettenpackungen.
In beiden Fällen nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 Hinweise entgegen.
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Die Polizei warnt davor, sich über das Internet für kriminelle Handlungen anwerben zu lassen. Als Beispiel nennt sie dabei den Fall eines jungen Mannes aus dem Kreis Hildesheim. Dieser sei von einem Unbekannten auf einer Social Media-Plattform angesprochen worden: Er könne schnelles Geld verdienen und müsse dafür nur "Geld und Gold von Leuten abholen" und dann einer anderen Person übergeben.
Der junge Mann ging zunächst darauf ein und erfuhr dann am Folgetag, dass er sich als falscher Polizist ausgeben und dafür ein Foto sowie einen Scan der Vorder- und Rückseite seines Personalausweises an eine Handynummer übersenden solle. Das meldete der junge Mann dann den Behörden.
Wer sich an einer solchen Tat beteiligt und Menschen um ihr Hab und Gut bringt, begeht laut Polizei gewerbs- und bandenmäßigen Betrug, der im Falle einer Verurteilung mit einem bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden kann. Wenn solch ein Angebot unterbreitet werde, sollte dies umgehend gemeldet werden.
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Der neue Chef der Polizei Hildesheim, Polizeidirektor Michael Weiner, hat sich in Begleitung von Polizeioberrätin Nurdan Yavuz mit dem gesamten Vorstand der Selimiye Moschee in der Nordstadt getroffen. Dabei ging es insbesondere um den jüngsten Vorfall, bei dem ein Mann eine Fensterscheibe zum Gebetsraum eingeworfen hatte. Der mutmaßliche Täter konnte bereits kurz nach der Tat ermittelt werden.
Osman Demirtas, der Vorstandsvorsitzende der Moschee, dankte im Namen der gesamten Gemeinde "für den rasanten Ermittlungserfolg". Weiner sagte, er sei sehr froh, dass man sich sehr schnell nach seinem Dienstantritt als Leiter der Inspektion Hildesheim getroffen habe. Das sei ein deutliches Signal des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung. Die Polizei Hildesheim habe schon in der Vergangenheit einen ausgezeichneten und regelmäßigen Austausch mit den Verantwortlichen der Selimiye Moschee gehabt, hieß es weiter. Es fänden regelmäßige Besprechungen statt, und auch das Präventionsteam sei immer wieder eingebunden.
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Die Löhne in der Altenpflege sind in Niedersachsen niedriger als in den meisten anderen westdeutschen Bundesländern. Das meldet die Braunschweiger Zeitung unter Berufung auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Demnach erhält eine Fachkraft hier im Schnitt 2.841 Euro brutto - und damit fast 200 Euro weniger als im Bundesschnitt. In Baden-Württemberg bekämen Fachkräfte in der Altenpflege sogar fast 500 Euro mehr als in Niedersachsen, hieß es.
Die Wolfsburger Bundestagsabgeordnete Pia Zimmermann (Linke) bemängelt zudem den Unterschied der Löhne zwischen Fachkräften in der Kranken- und der Altenpflege. Auch hier schneide Niedersachsen besonders schlecht ab: Im Bundesschnitt verdienen demnach Fachkräfte in der Krankenpflege 515 Euro mehr als in der Altenpflege, in Niedersachsen liege der Unterschied aber bei 652 Euro. Nur im Saarland sei diese Lohn-Lücke noch höher. Dies drohe - gerade in einem Bereich mit generellem Mangel an Fach- und Hilfskräften - die Probleme in der Versorgung und bei der Arbeitsbelastung noch zu verschärfen. Bereits im Sommer 2019 habe eine Umfrage unter ambulanten Pflegediensten aus sechs Bundesländern ergeben, dass bei 53 Prozent der Pflegedienste Stellen für Pflegefachpersonen seit mindestens drei Monaten unbesetzt seien.
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Nach den öffentlich gewordenen Vorwürfen gegen Landrat Olaf Levonen, einen nicht rechtmäßigen Doktortitel zu führen, ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft. Dies wurde mittlerweile offiziell bestätigt. Es habe zunächst eine Anzeige gegen den Landrat gegeben, was zu einer Prüfung auf einen Anfangsverdacht geführt habe. Danach sei das Verfahren wegen eines möglichen Titelmissbrauchs eingeleitet worden.
Levonen hatte über ein Fernstudium an der "Selinus University" den Titel erworben. Diese ist auf der Karibikinsel Dominica ansässig und hat offenbar keine staatliche Anerkennung.
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