Bereits am heutigen Montag ab 17:30 Uhr werden Termine für das Impfzentrum in Alfeld vergeben. Das teilt der Landkreis kurzfristig mit. Die ersten 300 Termine für Donnerstag, Freitag, Samstag und Montag seien möglich, weil es in mehreren Heimen Corona-Ausbrüche gibt und die mobilen Teams deshalb dort nicht zum Einsatz kommen können.
Die Termine sind demnach über das Buchungsportal www.impfportal-niedersachsen.de und die Telefonhotline des Landes 0800 9988665 buchbar. Die Hotline ist montags bis samstags von 8:00 bis 20:00 Uhr geschaltet.
Wie der Kreis weiter mitteilt, haben im Januar fast 4.700 Menschen durch die Mobilen Impfteams ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten, und bereits fast 1.450 Personen bekamen in der vergangenen Woche bereits die notwendige zweite Dosis.
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Die Hildesheimer Polizei hat einen Mann ermittelt, der zwischen November 2019 und dem letzten August in einem Hildesheimer Krankenhaus "im großen Stil" Mineralwasserkisten gestohlen haben soll. Laut Bericht stellten Beamte des 2. Fachkommissariats in intensiver Ermittlungsarbeit Spuren und Beweismittel zusammen und kamen dem 33-Jährigen so auf die Spur. Er wurde Ende Januar vernommen und gab dabei die Taten zum größten Teil zu. In mindestens einem Fall gab es laut Polizei einen Mittäter, dessen Identität noch nicht feststeht.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden sechs Taten bekannt, bei denen jeweils nachts leere wie auch volle Kisten im insgesamt mittleren, dreistelligen Bereich aus dem Lager des Krankenhauses gestohlen wurden. Dabei entstand ein Gesamtschaden in Höhe eines mittleren, vierstelligen Betrags. Der Tatverdächtige soll das Mineralwasser zum Teil verkauft und das Leergut in Supermärkten abgegeben haben.
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Ab April sollen in einer Probephase Taxis auch durch Teile der Hildesheimer Fußgängerzonen fahren dürfen. Dies ist Inhalt einer Vorlage, die in dieser Woche im Stadtentwicklungsausschuss beraten und nächste Woche im Verwaltungsausschuss beschlossen werden soll.
Hintergrund ist eine Anfrage, wie Menschen mit Handicaps notwendige medizinische Versorgung im Bereich von Fußgängerzonen erhalten können. Bisher könnten Taxis oder Mietwagen als Krankentransporte Arztpraxen in Fußgängerzonen anfahren, so die Stadt - hierzu sei aber ein individueller Krankentransportschein oder ein ärztliches Attest erforderlich. Eine allgemeine Freigabe für Taxis habe man vor rund 20 Jahren schon einmal ausprobiert. Dies habe zu einem negativen Ergebnis geführt, da die Taxenfahrten im größeren Umfang zweckwidrig genutzt wurden seien.
Wenn jetzt also ein neuer Versuch gewünscht sei, sollte dies gut vorbereitet und überwacht werden. Auch könne und sollte man auf entsprechende Erfahrungen aus Kassel, Offenbach und Tübingen zurückgreifen. Der derzeitige Vorschlag der Stadtverwaltung lautet, zunächst vom 1. April bis zum 31. Dezember den Bereich um den Ratsbauhof sowie die Bernwardstraße zwischen ZOB und Angoulêmeplatz freizugeben.
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Das derzeitige Homeschooling wird von Eltern trotz Kritik insgesamt gut beurteilt. Das zeigt eine Studie des Bamberger Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe unter Familien. Deren Leiterin Ilka Wolter sagte der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", dass die meisten Eltern mit Homeschooling zufrieden seien. Der Austausch mit den Schulen habe ganz gut funktioniert, und die meisten fühlten sich ausreichend informiert und unterstützt.
Voraussetzung für gutes Homeschooling sei dabei unter anderem ein unmittelbares Feedback der Lehrkräfte auf die Aufgaben und Fragen der Schülerinnen und Schüler, so Wolter. Aus ihrer Sicht seien deshalb mehr interaktive Formate oder eben die Rückkehr zum Wechselmodell mit halben Klassen sehr wichtig. Würden nur Materialien und Aufgaben verschickt und die unmittelbare Rücksprache mit den Lehrkräften komme zu kurz, dann litten darunter vor allem die schwächeren Schülerinnen und Schüler.
Eltern könnten ihre Kinder mit einer klaren Tagesstruktur unterstützen, riet die Expertin. Sinnvoll seien kleinere Lerneinheiten mit klaren Pausenzeiten und Belohnungen zur Lernmotivation - zum Beispiel in Form von Medienzeit oder Lieblingsspeisen. Ganz wichtig seien auch für ältere Kinder und Jugendliche Feedback und Lob zu Lernfortschritten - mit solchen Maßnahmen ließen sich viele Konflikte umschiffen.
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Die "Bürgerinitaitve für eine lebenswerte Marienburger Höhe" will vor der EU-Kommission Beschwerde gegen die Bestrebungen der Stadt einlegen, den Wasserkamp zu bebauen. In einer Mitteilung heißt es, man halte den Umgang der Stadt mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet „Beuster und NSG Am roten Steine“ für nicht vereinbar mit den Vorgaben der EU. Ein entsprechendes Schreiben sei im Januar abgeschickt worden.
Die Stadtverwaltung hat auf diese Ankündigung gelassen reagiert. Stadtbaurätin Andrea Döring sagte gegenüber Tonkuhle, die Beschwerde komme viel zu früh. Bisher gebe es nur einen Aufstellungsbeschluss, aber noch keine Satzung. Man plane das Gebiet am Wasserkamp so, dass das Naturschutzgebiet nicht tangiert werde - und sollte es zu einem späteren Zeitpunkt noch zu einer Klage kommen, sei man sicher, dieser standhalten zu können.
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