Der Kreisverband der Hildesheimer CDU hat Evelin Wißmann nun offiziell zu seiner Kandidatin für die kommende Landratswahl aufgestellt. Wie die Partei mitteilt, nahmen 63 Mitglieder a einer virtuellen Aufstellungsversammlung teil und 99 an einem von drei Terminen einer Urnenwahl. Wißmann erhielt dabei 96 Ja- und 3 Nein-Stimmen.
Die parteilose Wißmann war Ende 2016 vom Landkreis Gifhorn zur Hildesheimer Kreisverwaltung gewechselt und ist dort Erste Kreisrätin. Aufgrund der Erkrankung von Landrat Olaf Levonen führt sie dort derzeit auch dessen Amtsgeschäfte.
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Der Aufsichtsrat der Hildesheimer Stadtwerke hat seinen technischen Vorstand Wolfgang Birkenbusch einstimmig für fünf weitere Jahre im Amt bestätigt. Der Aufsichtsratsvorsitzende und Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, die Zusage Birkenbuschs dafür sei eine sehr gute Nachricht für die Stadtwerke Hildesheim und auch für die Stadt. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt und sich - insbesondere über die EVI - zu einem wichtigen Treiber für eine gelingende Energiewende entwickelt, wobei Wolfgang Birkenbusch einen entscheidenden Beitrag geleistet habe.
Die Stadtwerke gehören mit ihren Tochtergesellschaften EVI Energieversorgung Hildesheim, Stadtverkehr Hildesheim (SVHI) und der SWH Verwaltungs- und Betriebs GmbH Hildesheim (VUB), die auch das Wasserparadies Hildesheim betreibt, nach eigenen Angaben zu den großen Arbeitgebern der Region. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit im Stadtwerke-Vorstand ist Birkenbusch technischer Geschäftsführer der EVI sowie Geschäftsführer der VUB.
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Die Sanierung der Großen Bühne des TfN im Hildesheimer Stadttheater ist fertig. Wie das Haus mitteilt, wurde nun abschließend auch der große Bühnenvorhang montiert.
Mitte September letzten Jahres hatte ein Defekt die Sprühflutanlage des Hauses ausgelöst und die Bühne unter Wasser gesetzt, seitdem ist das Haus geschlossen. Eine Öffnung kann es frühestens ab dem 10. Mai geben, sollte der derzeitige Lockdown nicht noch einmal verlängert werden. Das TfN hatte zudem zwischenzeitlich eine Spendenaktion unter dem Titel "wir sind mit allen wassern gewaschen" gestartet. Dabei kamen bisher 11.412 Euro zusammen, so der Intendant Oliver Graf.
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Der Virchowbund, der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, hat für den morgigen Impfgipfel von Bund und Ländern eine baldige Aufhebung der Impfpriorisierung gefordert. "Spätestens in zwei, drei Wochen" sollte sie aufgehoben werden, sagte der Vorsitzende Dirk Heinrich der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Wenn die zweite Gruppe, also die 70- bis 80-Jährigen und schwer Vorerkrankten, weitgehend durchgeimpft seien, brauche es die Freigabe - Mitte Mai sei das soweit. Der Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), erst im Juni die Priorisierung aufzuheben, komme "viel zu spät". Ab Mai solle es 1,5 Millionen Impfdosen pro Woche für die niedergelassenen Ärzte geben, ab Juni bis zu 3,5 Millionen Dosen. Schon fürs Impfen allein müssten die Praxen zusätzliche Sprechstunden anbieten. Komme dazu noch die Suche nach den Berechtigten, wäre das schlicht nicht mehr zu leisten. Falle also die Priorisierung nicht schnellstens weg, werde durch die Bürokratie ein Impfstau entstehen.
Heinrich forderte zugleich mehr Freiheiten für Geimpfte. Der Impfgipfel sollte unbedingt beschließen, dass Geimpfte den Negativ-Getesteten gleichgestellt werden - von Zweifachgeimpften gehe "vermutlich ein deutlich geringeres Risiko aus als von Menschen mit negativem Schnelltestergebnis". Für beide sollte es schnell Lockerungen geben, etwa die Nutzung von Außengastronomie oder die Öffnung von Museen.
Zu den jetzt bundesweit geregelten Ausgangssperren sagte Heinrich, er sehe die Chance, dass die dritte Welle gerade gebrochen werde. Der wachsende Impfeffekt und die bisherigen Lockdown-Maßnahmen hätten die Zahlen bereits stabilisiert, nun greife die Notbremse. In Hamburg, wo er selbst praktiziert, hätten Ausgangssperren die Zahl der Neuansteckungen schon deutlich gedrückt. Das werde auch in Berlin und anderswo gelingen.
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Die Polizei hat nach Sachbeschädigungen am Gymnasium Andreanum am Donnerstagabend zwei junge Männer nach einer kurzen Flucht gefasst. Laut Bericht wurde gegen 20:20 Uhr gemeldet, dass sich mehrere Personen auf dem Gelände befanden und offenbar laut stritten. Als Beamte dort eintrafen, liefen die zwei Männer über den Hagentorwall davon. Ihre Flucht führte über mehrere Zäune, Privatgrundstücke und ein Garagendach. Auf einem Hinterhof in der Michaelisstraße kletterten sie die Stahltreppe eines Gewerbe-Gebäudes hinauf. Ein Mann wurde dabei gestellt, der andere lief weiter auf das Gebäudedach und sprang dann auf einen Balkon im 2. Obergeschoss des Nachbarhauses. Er setzte die Flucht durch die zugehörige Wohnung und das Mehrfamilienhaus fort. Kurz nachdem er dieses verließ, wurde auch er gestellt, wobei er heftigen Widerstand leistete.
Daraufhin stellte sich heraus, dass es auf dem Schulgelände zu Sachbeschädigungen an einem Sanitärtrakt gekommen war. Die Tatverdächtigen - 18 und 20 Jahre alte Hildesheimer - wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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