Im Roemer- und Pelizaeusmuseum ist am morgigen Donnerstag ein kostenloser Infotag für Frauen, die in den Arbeitsmarkt (wieder) einsteigen oder den Beruf wechseln möchten. Dazu laden die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Hildesheim und das RPM in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen von Stadt und Landkreis sowie dem Jobcenter ein.
Von 9 bis 13 Uhr gibt es demnach u.a. Beratungsstände zu Themen wie Qualifikation, Weiterbildung, Rente oder finanzieller Absicherung, und außerdem Mitmachaktionen, Vorträge und einen Bewerbungsfotoservice. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenwirtschaft-hi.de sowie bei Tanja Lichthardt von der Agentur für Arbeit unter der Telefonnummer 0 51 21 - 96 92 61.
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Bischof Heiner Wilmer hat gestern 34 jungen Religionslehrerinnen und -lehrern aus dem Bistum Hildesheim die sogenannte Missio Canonica erteilt, die Lehrbeauftragung der katholischen Kirche. Dies geschah im Rahmen eines festlichen Gottesdiensts im Mariendom, teilt das Bistum mit. Sie haben damit offizielle Erlaubnis und Beauftragung, an Schulen Religionsunterricht zu geben.
Die Missio Canonica wird meist nach dem zweiten Staatsexamen vergeben. Mit ihr erklären die neuen Lehrerinnen und Lehrer, „den Religionsunterricht in Übereinstimmung mit der Lehre der katholischen Kirche glaubwürdig zu erteilen und in kritischer Loyalität zu einer lebendigen Kirche beizutragen, die positiv ausstrahlt und für junge Menschen einladend ist.“
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Die Polizei sucht mögliche Zeugen einer Geldübergabe an einen Betrüger vorgestern Mittag in Föhrste. Laut Bericht hatte gegen 13 Uhr eine Seniorin, die im östlichen Ortsteil lebt, einen Anruf eines angeblichen Polizisten erhalten. Eine andere Frau sei ausgeraubt und schwer verletzt, und bei ihr sei ein Zettel mit dem Namen der Angerufenen gefunden worden. Auch gehöre ein Mitarbeiter ihrer Hausbank zu der Täterbande, weshalb sie nun Bargeld abheben und ihre Konten sperren müsse.
Die Seniorin folgte daraufhin seinen Anweisungen, indem sie Bargeld von der Bank abholte und in ihren Briefkasten steckte. Als ihr später bewusst wurde, dass sie einem Betrug aufgesessen war, war das Geld bereits weg.
Wer in Föhrste bei Alfeld zwischen 13 und 15:15 Uhr im Bereich der Straßen Masch, Lindtor oder Wilhelmstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Das Anwohnerparken in Hildesheim könnte in absehbarer Zeit deutlich teurer werden. Die Stadt hat den Ratsleuten einen Vorschlag vorgelegt, nach dem ein Bewohnerparkausweis statt derzeit 30,70 Euro für ein Jahr künftig 120 Euro kosten würde - also zehn Euro pro Monat. Dies würde sich im Vergleich mit anderen Städten im unteren Gebührenrahmen bewegen und könne zusätzliche Einnahmen von bis zu 60.000 Euro bedeuten. 2023 habe die Stadt 798 solcher Ausweise ausgestellt. Die Vorlage wird am Mittwoch im Finanzausschuss beraten und soll am Montag im Rat entschieden werden.
In einer ersten Reaktion begrüßte der Verkehrsclub Deutschland den Vorschlag. Das Abstellen von Autos müsse besser und gerechter geregelt werden, so die Kreisvorsitzende Doris Schupp. Man müsse sich endlich von der Vorstellung verabschieden, alle Autofahrenden hätten ein Anrecht auf kostenlose private Nutzung des öffentlichen Raums für ihre Fahrzeuge. Steigende Einnahmen aus Parkgebühren sollten für Verbesserungen des Busverkehrs genutzt werden.
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Die IG Metall hat heute Nachmittag zu einem Aktionstag beim Ex-Wabco-Werk in Gronau aufgerufen. Ab 13 Uhr werde es dort auch eine Sprechstunde des Betriebsrats geben, heißt es in der Ankündigung. Hintergrund ist die Ankündigung des Mutterkonzerns ZF, bis Ende 2028 deutschlandweit bis zu 14.000 Stellen abzubauen.
Dazu sagte Mathias Neumann, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim, diese Ankündigungen setzten ausschließlich auf Lohnkostensenkung, ohne aber die Ursachen der Krise zu bekämpfen. Sie hätten Angst und Unsicherheit im Gronauer Werk verbreitet. Das der Umbau in Richtung bezahlbare E-Mobilität mit hohen Investitionen, die aktuell keine ausreichende Rendite aufweisen, im ZF-Vorstand mit der einzigen Blickrichtung auf Stellenabbau verbunden ist, sei auch aus Sicht des Betriebsrates der Belegschaft nicht nachvollziehbar.
Der Aktionstag findet zeitgleich auch an anderen ZF-Standorten statt und stelle "den Beginn des Widerstands" gegen die Vorstandspläne dar, so die Gewerkschaft.
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