Volleyball-Erstligaaufsteiger TSV Giesen Grizzlys hat auch das zweite Saisonspiel verloren. Das Team unterlag heute Abend in Oberbayern den WWK Volleys Herrsching. In einem knappen Spiel gewannen die Gastgeber zunächst die ersten beiden Sätze mit 25:23 und 25:21. Satz Drei ging dann mit 20:25 an die Grizzlys - ein 25:20 in Satz Vier sicherte Herrsching dann den Sieg.
Die Grizzlys hatten in der Woche zwei Ausfälle zu verkraften: Außenangreifer Marius Appel verletzte sich im Training am Sprunggelenk und erlitt einen doppelten Bänderriss, und Mittelblocker Henrik Behmenburg brach sich einen Finger. Damit fallen beide Spieler voraussichtlich bis Dezember aus.
Das nächste Spiel der Grizzlys ist am 31. in der Volksbank-Arena: Dann kommt als Gegner der VfB Friedrichshafen.
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Handball-Drittligist Eintracht Hildesheim hat sein Auswärtsspiel beim 1. VfL Potsdam gewonnen: Die Partie endete 26:25 nach einem Tor in den letzten 30 Spielsekunden durch den Neuzugang René Gruszka. Damit übernimmt die Eintracht vorerst die Tabellenführung - der HC Empor Rostock als bisherige Eins spielt erst morgen wieder, gegen den Tabellendritten TSV Altenholz. Altenholz wird nächste Woche Samstag auch nächster Auswärts-Gegner der Eintracht.
Die Hildesheimer haben damit von bisher acht Spielen sieben gewonnen, nur gegen Rostock gab es bisher eine Niederlage.
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In das marode Atommülllager Asse läuft weiterhin mehr Wasser ein als gewöhnlich. An der Hauptmessstelle in 658 Metern Tiefe würden derzeit täglich fast 12.700 Liter Flüssigkeit aufgefangen, teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung mit. Anfang Oktober waren es noch 12.360 Liter, in den Vormonaten im Schnitt 11.600 Liter – es gebe allerdings täglich Schwankungen.
Das Wasser, das aus unterirdischen Gebirgsschichten zuläuft, gilt als größte Gefahrenquelle für den Atommüll in der Asse. In das frühere Salzbergwerk waren zwischen 1967 und 1978 etwa 120.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktiven Abfällen sowie Chemiemüll gekippt worden. Weil die Grube voll Wasser zu laufen droht, sollen die Fässer nach Möglichkeit an die Oberfläche geholt werden.
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Ein aus Hildesheim stammender Islamist soll direkt an der Planung von Anschlägen in Deutschland beteiligt gewesen sein. Das geht aus einer gemeinsamen Recherche von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung hervor. Oguz G., der mit den Journalisten gesprochen hat und derzeit in einem syrischen Gefängnis sitzt, war auch ein Jahr lang Schriftführer des inzwischen verbotenen Deutschsprachigen Islamkreises (DIK) in der Nordstadt - jetzt könnte er demnach ein Zeuge gegen Abu Walaa werden, der November 2016 verhaftet worden war und ebenfalls mit dem DIK verbunden war.
Der Mann verließ die Stadt 2015 und ging nach Syrien. Dort wurde er Teil eines Plans, nach dem u.a. Islamisten Frauen in Deutschland heiraten sollten, als Tarnung gegenüber den Behörden. Eine Frau, mit der dabei Kontakt aufgenommen wurde, war eine Informantin für den Verfassungsschutz - das rief die Bundesanwaltschaft auf den Plan. Letztlich sollten drei Teams von Attentätern nach Deutschland reisen und dafür ihr Aussehen verändern, durch Haartransplantationen und durch Nahrungsergänzungsmittel. Was genau ihre Ziele waren, ist noch nicht bekannt.
G. sagt dem Bericht nach, er sei in Syrien in diese Planungen hineingerutscht und wollte danach aus der Sache aussteigen. Er wurde mit seiner zum Islam konvertierten Frau, die ebenfalls beteiligt sein soll, von kurdischen Kräften bei der Stürmung der Stadt Rakka festgenommen und sitzt seitdem in Haft. Die Ermittlungen laufen, die deutschen Behörden haben inzwischen gegen beide Haftbefehl erlassen.
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Niedersachsens Justizministerin Barbara Hazliva (CDU) will mit Vertretern der katholischen Bistümer Hildesheim, Osnabrück und Vechta über Folgen der vor kurzem veröffentlichten Missbrauchsstudie sprechen. Bei einem runden Tisch soll es unter anderem um die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft gehen - bisher gibt es z.B. keine Einsicht in die Kirchenarchive.
Laut Studie haben von 1946 bis 2014 über 1.600 Geistliche fast 3.700 Minderjährige sexuell missbraucht. Bisher gibt es jedoch keine staatsanwaltlichen Ermittlungen, weil die veröffentlichten Teile der Studie dafür nicht konkret genug seien, hieß es - und die Ministerin selbst könne keine strafrechtlichen Ermittlungen anweisen.
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