Marietta Tebbenjohanns wurde kürzlich mit dem Kreuzbrakteat in Gold ausgezeichnet. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, würdigte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer damit ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe. Dass Hildesheim die Herausforderung, die mit der Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen verbunden sei, so gut meistern konnte, sei in hohem Grade auch Tebbenjohanns zu verdanken, so Meyer. Sie habe mit FLUX eine der wichtigsten Einrichtungen der Flüchtlingshilfe in Hildesheim ins Leben gerufen, das sie seit gut drei Jahren leitet.
Der Kreuzbrakteat, ein Hildesheimer Geldstück aus den Jahren 1171 bis 1190, trägt die Umschrift „Ego sum Hildensemensis – Ich bin ein Hildesheimer" und wird als Nachbildung in Form eines Ansteckers an Personen verliehen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben.
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Ganz im Zeichen der Begegnung von evangelischen, katholischen und muslimischen Theologiestudierenden der Universitäten Hildesheim und Osnabrück stehen die interreligiösen Studientage in Goslar. Wie die Universität Hildesheim mitteilt, treffen sich zum zweiten Mal 20 angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer verschiedener Konfessionen und Religionen vom 4. bis 6. Oktober, um sich bereits im Rahmen ihres Studiums auszutauschen und gemeinsam Ideen für die Praxis des interreligiösen Lernens an Schulen zu entwickeln. Ziel ist: an Schulen zusammenarbeiten und gemeinsame Aktionen durchzuführen.
Unter dem Motto des Koranzitats „… damit ihr einander kennenlernt“ setzen sich die Studierenden an drei Tagen mit ihrer eigenen Religion und dem Kennenlernen der „anderen“ Religion auseinander.
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Vertreter kommunaler Räte der Religionen aus ganz Deutschland wollen im nächsten Jahr in Hannover zu ihrem zweiten Bundestreffen zusammenkommen. Die Einwanderungsgesellschaft brauche starke interreligiöse Strukturen, sagte der Vorsitzende des "Hauses der Religionen" in Hannover, der evangelische Pastor Wolfgang Reinbold. Räte der Religionen könnten heutzutage ein Zukunftsmodell darstellen, so Reinhold.
Zu Räten oder Runden Tischen der Religionen haben sich in zahlreichen deutschen Städten Vertreter mehrerer Religionsgemeinschaften zusammengeschlossen. Diese veranstalten interreligiöse Friedensgebete oder sind Ansprechpartner für Kommunalpolitiker bei vielen Fragen vor Ort.
Zum ersten Bundestreffen kamen Vertreter von Räten oder Runden Tischen aus 29 Städten.
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Im Rahmen der Novellierung der niedersächsischen Gesetzgebung über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten lehnt das Kolpingwerk Hildesheim eine Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten und die damit verbundene weitere Aushöhlung des Sonntagsschutzes ab. Gleichzeitig begrüßte der Verband die mit dem Entwurf verbundene klare Regelung der verkaufsoffenen Sonntage.
Er fordert nun Hildesheims Landtagsabgeordnete auf, sich für die Streichung der zwei zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntage einzusetzen.
Das Kolpingwerk setze sich für die Belebung der Fußgängerzone und der Ortskerne ein. Verkaufsoffene Sonntage dabei als einziges Mittel anzusehen, sei aber zu kurzsichtig.
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Ab heute tagt in Hildesheim eine Internationale Historien-Konferenz. Wie die Universität Hildesheim mitteilt, richtet der Zeithistoriker Professor Michael Gehler vom Institut für Geschichte mit Kooperationspartner die Konferenz „The End of Empires“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum aus. Sie beginnt heute und endet am 6. Oktober. Fachleute aus dem In- und Ausland diskutieren auf der Hildesheimer Konferenz über Imperien. Sie analysieren von der Antike bis zur Gegenwart epochen- und kontinentübergreifend Großreiche und Imperien hinsichtlich der Gründe ihres Niedergangs und Zerfalls.
Die Beschäftigung und das Wissen um Imperien sei in der heutigen Zeit bedeutsam, sagte Gehler. Vor dem Hintergrund der Krise der EU in den letzten zehn Jahren, stelle sich die Frage: Was hält die Europäische Union heute noch zusammen? Die internationalen Konferenz hofft, die eine oder andere Erkenntnis aus der Geschichte gewinnen, was denn für den Zusammenhalt der Europäischen Union spricht.
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