Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat davor gewarnt, Energy Drinks oder Energy Shots als Getränke im Alltag zu nutzen. Ein hoher Konsum sei für Kinder und Jugendliche gesundheitsgefährdend. Für Kinder gelte, das schon eine Halbliterdose mehr Koffein enthalte als pro Tag empfohlen. Bei den Shots sei das Koffein sogar noch höher dosiert. Energy Drinks können Bluthochdruck, Nervosität, Herzrasen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. Das gelte insbesondere bei körperlicher Anstrengung und/oder in Verbindung mit Alkohol, etwa auf Partys. In der EU waren Litauen und Lettland die ersten Länder, die Energy Drinks für Minderjährige verboten haben. Organisationen wie Foodwatch fordern dies seit längerem auch für Deutschland, allerdings bisher ohne Erfolg.
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Die Waldbrandgefahr bleibt in Niedersachsen weiterhin hoch. Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, gilt in Teilen der Lüneburger Heide in den nächsten Tagen die zweithöchste oder sogar die höchste Stufe auf der fünfstufigen Gefahrenskala. Für die Region Hildesheim gelten die Stufen 3 oder 4 - so wurde als Folge etwa beim Seefest am Hohnsen das angekündigte Höhenfeuerwerk abgesagt und durch eine Lasershow ersetzt.
Unterdessen wüten in Schweden sich immer weiter ausweitende Brände. Das Land hat deshalb seine Nachbarländer, darunter auch Deutschland, um Hilfe gebeten. Gestern starteten deshalb 52 freiwillige Feuerwehrleute aus dem Kreis Nienburg mit neun Einsatzfahrzeugen in Richtung Schweden - besonders Löschfahrzeuge mit großem Wassertank werden in Schweden gebraucht. Weitere Einheiten aus Hannover und den Umland stünden als Reserve zur Verfügung. Niedersachsens Landesbranddirektor Jörg Schallhorn betonte, der Brandschutz in Niedersachsen sei durch diese Entsendung nicht gefährdet - im Land sorgten mehr als 124.000 ehrenamtliche Feuerwehrkäfte und hauptamtliche Berufs- und Werkfeuerwehren weiter für Sicherheit.
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Die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union bietet nach Ansicht des Göttinger Grünen-Politikers Jürgen Trittin ein "Bild des Grauens". Er sagte in einem Interview mit der Nordwest-Zeitung, Bundesinnenminister Seehofer, Österreichs Kanzler Kurz und Italiens Innenminister Salvini hätten sich zusammengetan, um das Mittelmeer für Flüchtlinge abzuriegeln.
Wenn es keine Länder mehr gebe, die von Schiffen mit geretteten Schiffbrüchigen angelaufen werden könnten, finde keine Seenotrettung mehr statt, sagte Trittin mit Blick auf die Ankündigung Italiens, keine Flüchtlinge aus Seenot mehr aufzunehmen. Dies soll auch für die EU-geführte Mission "Sophia" gelten, die bisher fast 50.000 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet hat.
Trittin war in den 90er Jahren niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, später auch Bundesumweltminister und bis 2013 Co-Vorsitzender der Grünen-Bundespartei.
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Nach mehreren Wochen des Umbaus sind jetzt die neuen Fahrspuren für den Radverkehr auf der Kreuzung vorm Stadttheater aufgebracht worden. Über sie werden Fahrräder aus der und in die Gartenstraße jetzt diagonal über die Zingel geführt. Für beide Fahrtrichtungen entfällt damit die gemeinsame Überquerung mit den Fußgängern.
Der Umbau der Kreuzung ist Teil der Bemühungen der Stadt um einen besseren Radverkehr - hier führt die Hauptverbindung von Hauptbahnhof und Nordstadt zur Südstadt und Marienburger Höhe entlang.
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Die Polizei hat am Donnerstag einen Sattelzug aus dem Verkehr gezogen, nachdem der betrunkene Fahrer durch seine Fahrweise aufgefallen war. Laut Bericht hatte ein Autofahrer gemeldet, dass der LKW aus Polen hinter Derneburg in Richtung Hannover in Schlangenlinien und mit stark wechselnder Geschwindigkeit fuhr, und sogar im Bereich einer Auffahrt anhielt.
Bei der Kontrolle durch die Polizei fiel den Beamten sofort starker Alkoholgeruch auf, und der 42-jährige Fahrer bewegte sich schwankend. Ein Atemalkoholtest ergab daraufhin einen Wert von 1,87 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, jetzt läuft ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Bis auf Weiteres darf der Mann in Deutschland keine Kraftfahrzeuge mehr bewegen, sein Sattelzug wurde von einem Ersatzfahrer übernommen.
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