Das Schloss Marienburg bei Hildesheim zeigt dieses Jahr in einer Ausstellung das Leben von Königin Marie von Hannover und ihrem Mann, König Georg V. Sie waren das letzte Herrscherpaar des Königreichs Hannover, Marie würde dieses Jahr ihren 200. Geburtstag feiern. Anhand von historischen Dokumenten und Exponaten aus ihrem Privatleben sollen die Besucherinnen und Besucher Marie und Georg als Herrschende, Bauherren und Privatpersonen kennenlernen, sagte eine Sprecherin des Schlosses. Die Jubiläums-Ausstellung "200 Jahre Marie und Georg von Hannover" startet am 14. April.
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Bei der Detonation in einem Wohnhaus in Ilsede bei Peine wurde eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt. Die Explosion ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 9:30 Uhr am Mittwochmorgen im Obergeschoss eines Zwei-Familienhauses. Ein 63-jährige Bewohner erlitt dabei schwere Verbrennungen. Er und seine 65-jährige Ehefrau wurden in ein Krankenhaus gebracht. Das Gebäude ist derzeit nicht begehbar. Ein Baustatiker muss erst prüfen, ob das Gebäude einsturzgefährdet ist. Durch die Druckwelle entstanden sowohl im Bereich des Daches als auch am Mauerwerk erhebliche Beschädigungen. Die Polizei geht dabei von einer Schadenshöhe im 6-stelligen Bereich aus. Angaben zur Explosionsursache konnten noch nicht gemacht werden.
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Die Stiftung Universität Hildesheim kann mit dem Bau einer neuen Mensa am Hauptcampus beginnen. Dafür hat der Niedersächsische Landtag gestern grünes Licht gegeben. Damit kann das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) die notwendigen Mittel freigeben. Insgesamt soll der Mensa-Neubau 18,6 Millionen Euro kosten. Die Stiftung Universität Hildesheim leistet davon einen Eigenanteil von 4,4 Millionen Euro. Der Neubau der Mensa soll mehr als 2000 Quadratmeter umfassen und Platz für 490 Studierende bieten. Zudem soll die technische Ausstattung, die noch aus den 70er Jahren stammt, modernisiert werden.
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Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat gegen einen 41-Jährigen aus Beverungen Anklage wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erhoben. Er soll am 20. Februar seinem ehemaligen Arbeitskollegen vor dessen Haus in Lauenförde aufgelauert zu haben, um diesen zu töten. Als der 47-Jährige mit seinem Auto zur Arbeit fahren wollte, habe der Beschuldigte ihn in der Garage mit Benzin übergossen. Wegen der anschließenden Rangelei habe er das Benzin aber nicht entzünden können. Das Opfer konnte fliehen.
Der Beschuldigte gab an, durch den ehemaligen Kollegen seinen Job verloren zu habe. Er habe aber nicht seinen Kollegen, sondern nur dessen Auto in Brand stecken wollen. Der Beschuldigte befindet sich seit Februar in Untersuchungshaft.
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Ein Kampfhund hat offenbar seine Halterin, eine 52 Jahre alte Frau und deren 27-jährigen Sohn tot gebissen. Laut Polizei wurden die beiden Leichen in der Nacht zu Mittwoch in einer Wohnung in Hannover aufgefunden. Die Schwester des 27-Jährigen habe den Mann nicht erreichen können und sei daraufhin zu der Wohnung in Stadtteil Groß-Buchholz gefahren. Durch ein Fenster habe sie den blutüberströmten Mann entdeckt. Sie verständigte die Polizei und warnte diese vor dem Kampfhund. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr brach die Tür auf und fing den Staffordshire-Terrier mit einer Schlinge ein. In der Wohnung fanden die Polizeibeamten schließlich den 27-Jährigen und seine Mutter. Eine Obduktion soll nun klären, ob der Hund für den Tod der beiden verantwortlich ist. Das Tier befindet sich inzwischen im Tierheim und wird laut Polizei wohl eingeschläfert.
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