Der Umbau des Hildesheimer Bahnhofsvorplatzes ist billiger geworden als vorgesehen. Das geht aus einer Vorlage für den Stadtentwicklungsausschuss hervor. Demnach waren rund 7,65 Millionen Euro für den Umbau vorgesehen, es wurden aber nur 7,28 Millionen ausgegeben - das entspricht einer Einsparung um 374.000 Euro. Wie Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe auf Nachfrage sagte, liegt allerdings noch keine Endabrechnung für den Anteil der Stadt vor – dies könne noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Angesichts der niedrigeren Baukosten sei auch nicht auszuschließen, dass die Förderung des Projektes geringer ausfällt. Der Ausschuss tagt am Mittwochabend im Rathaus.
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Die Eisenbahnunterführung am Hildesheimer ZOB bekommt im September eine neue Beleuchtung. Wie die Stadt gegenüber Tonkuhle bestätigte, soll die bisher recht dunkle Unterführung besonders für den Fuß- und Radverkehr deutlich heller werden. Dafür werden die bisherigen Lichtbänder über der Fahrbahn entfernt und stattdessen zwei neue Lichtbänder mit Kaltlicht-LEDs über den Bürgersteigen angebracht.
Die neue Beleuchtung war insbesondere von der Nordstadt-Politik immer wieder gefordert worden - die Unterführung ist für viele Menschen die Hauptverbindung in die Hildesheimer Innenstadt. Der Umbau wird laut Stadt "weniger als 50.000 Euro" kosten. Ursprünglich war geplant gewesen, die Maßnahme mit Restgeldern aus dem ZOB-Umbau zu finanzieren, das erwies sich aber im Nachhinein als rechtlich unzulässig.
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Der Rechtsextremismus-Experte Günther Hoffmann aus Vorpommern hat vor sogenannten "Völkischen Siedlern" gewarnt. Er sagte der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, es gebe bundesweit vermutlich mehr als Eintausend von ihnen, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern. Die "Völkischen Siedler" schafften auf dem Land Begegnungspunkte durch Märkte und Feste, und machten sich in der Nachbarschafts- oder Geburtenhilfe unentbehrlich. Dadurch machten sie ihre extrem rechte Weltanschauung salonfähig und trügen sie in die Dorfgemeinschaften hinein.
Reine "Nazis raus"-Methoden nützten hier nichts, so Hoffmann weiter. Stattdessen sollten Politiker und Präventionseinrichtungen zum Beispiel die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren suchen und so dazu beitragen, rechtsextrem orientierte Menschen zu deradikalisieren. Politiker sollten den Mut haben, vor Ort in einer Sprache zu diskutieren, die verständlich sei. Es lasse sich nicht verleugnen, dass sie dort viel Frust sowie Wut antreffen würden - aber dahinter verberge sich auch Energie für Veränderung.
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In der Fußball-Regionalliga Nord hat der VfV 06 Hildesheim heute Nachmittag 1:1 unentschieden gegen den Lüneburger SK Hansa gespielt. Lüneburgs Stürmer George Kelbel traf in der 26. Minute zum 0:1, Hildesheims Tim Franke gelang kurz vor dem Spielende in der 88. Minute der Ausgleich.
Für Lüneburg war es das erste Spiel der Saison ohne Sieg: In den ersten vier Partien holte das Team je drei Punkte, sodass es auch nach dem Spiel heute auf Platz Zwei der Tabelle liegt. Hildesheim liegt mit jetzt sechs Punkten auf Platz 10.
Am Freitagnachmittag hat der VfV darüber hinaus auch eine Neuverpflichtung bekannt gegeben: Der 19 Jahre alte Abwehrspieler Johann Weiss von Dynamo Dresden hat einen Zweijahresvertrag in Hildesheim unterschrieben. Beim Spiel heute war er noch nicht dabei.
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Die Sportarena an der Hildesheimer Pappelallee bekommt nächstes Jahr einen neuen Sponsoren-Namen. Das teilte der Betreiber Delf Neumann am Freitag mit. Ab dem 1. April trägt die Halle offiziell den Namen "Volksbank-Arena", weil der derzeitige Vertrag mit der Sparkasse auslaufe. Dieses Sponsoring wird auf fünf Jahre von den Volksbanken eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen und Hildesheimer Börde gemeinsam übernommen, mit Option auf Verlängerung.
In der Halle gibt es darüber hinaus auch eine bauliche Änderung, so Neumann weiter. So wurde der "Medienwürfel" an der Hallendecke entfernt, wodurch neue Veranstaltungen möglich würden. Die Arena sei dadurch unter anderem jetzt für Erstligaspiele im Volleyball geeignet, so dass das Team des TSV Giesen in dieser Saison dort drei Spiele ausrichten wird. Neumann will nächste Saison möglichst alle Spiele in die Arena holen, und denkt auch über andere Sportevents wie etwa Boxkämpfe nach.
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