An der Hildesheimer Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) findet am morgigen Donnerstag eine Informationsveranstaltung speziell für Menschen statt, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind oder deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Sie soll Wege ins Studium zeigen, teilt das Team "HAWK start plus" mit. Auch würden Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für internationale Studierende zum Studieneinstieg und während des Studienverlaufs vorgestellt. Im Anschluss böten die Fakultäten Bauen und Erhalten, Gestaltung sowie Soziale Arbeit und Gesundheit Rundgänge an, um sich ein Bild von den Lehrräumen, Werkstätten und Laboren zu machen. Die Infoveranstaltung beginnt morgen um 16 Uhr in der Aula der HAWK im Gebäude Hohnsen 2.
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Auch nach dem Auslaufen der im vergangenen Jahr wegen des Ukraine-Kriegs angeordneten Energiesparmaßnahmen bleibt künftig an einigen prominenten Kirchen und anderen Baudenkmälern in Niedersachsen die Beleuchtung in der Nacht weiter ausgeschaltet. Laut einer Umfrage des Evangelischen Pressedienstes werde dies mit einem Verweis auf den Klimaschutz und Kosteneinsparungen begründet. So bleibt zum Beispiel die Marktkirche in Hannover nachts weiter dunkel.
In Hildesheim ist eine endgültige Entscheidung über die Beleuchtung der beiden Unesco-Welterbekirchen noch nicht gefallen. Wie das Bistum mitteilt, habe sich gezeigt, dass der Dom auch durch die Umgebungsbeleuchtung ausreichend sichtbar sei. Über die Beleuchtung der Michaeliskirche wolle der Kirchenvorstand in dieser Woche beraten.
Aktualisierung 18 Uhr: St. Michael bleibt unbeleuchtet, das teilt der Kirchensprengel mit. Das Thema Beleuchtung soll erst dann wieder aufgegriffen werden, wenn die auf den umliegenden Gebäuden angebrachten Beleuchtungskörper durch energiesparende LEDs ausgetauscht werden könnten. Wann das passiere sei völlig offen.
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Bei einem Ortstermin hat das Organisationsteam der Hildesheimer Wallungen für dieses Jahr gestern das Festivalgelände und den aktuellen Stand der Planungen vorgestellt. Die Wallungen werden sich demnach auf den Bereich zwischen Kehrwiederturm, Kehrwiederwall und Ernst-Ehrlicher-Park konzentrieren. Bühnen stehen am Turm, zu Beginn des Walls und im südlichen Park, und dazwischen soll es viele sowohl stationäre wie auch mobile Angebote geben. Gastronomie soll es am Südende des Ehrlicherparks, am Kutscherhaus und in kleinerem Umfang auch bei den Bühnen geben.
In diesem Jahr kann der Kehrwiederwall wieder bespielt werden, der beim letzten Mal gesperrt war. Außerdem wird, etwa mit einer Kopfhörerdisko, auch der Weg durch den Graben vom Neuen Tor entlang des Walls in Richtung Goschentor von den Wallungen genutzt. Der Weg durch das Tor soll während des Festivals frei bleiben, die bespielten Bereiche können aber nur gegen Eintritt betreten werden, dafür werden an mehreren Stellen Einlässe eingerichtet.
Erstmalig ist auch ein internationales Programm geplant: Künstler*innen aus Ost- und Westafrika sind eingeladen, im Juni in Hildesheim zu arbeiten, und ihre Werke werden dann beim Festival gezeigt. Dies soll auf der Fläche zwischen dem Dyesgraben und dem oberen Teich geschehen. Die Wallungen kooperieren dazu mit dem Verein Pengo Germany. Mit diesem gibt es auch eine Kooperation mit Radio Tonkuhle, der Sender ist ebenfalls mit einem Pavillon auf den Wallungen vertreten.
Das Festivalwochenende ist vom 30. Juni bis zum 2. Juli. Mehr zum Programm gibt es im Internet auf www.hildesheimer-wallungen.de.
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Ein Treffen von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens mit Banken-Vertretern in Sachen Automatensprenger ist gestern ohne konkretes Ergebnis zuende gegangen. Behrens sagte, sie sehe ein stärkeres Engagement der Banken in dieser Sache, das jetzige Schutzniveau reiche aber noch nicht aus. Sie erwarte, dass Ankündigungen nun Taten folgten. Eine Gesetzesinitiative, die das Land vorbereitet, um die Branche gegebenenfalls zur weiteren Maßnahmen zu zwingen, werde zunächst noch nicht gestartet - für den Juni seien weitere Gespräche wie das gestrige geplant, dann werde man die Lage neu bewerten.
Von Seiten der Banken hieß es, das Thema beschäftige jedes einzelne Unternehmen, und man werde alle Maßnahmen ergreifen, die der Stand der Technik zulasse. Ob dies auch das Verkleben von Geldscheinen beinhaltet, blieb zunächst offen - dazu gebe es noch ungeklärte Fragen. Zum Schutz vor Automatensprengern würden schon verschiedene Maßnahmen umgesetzt, von besseren Alarmanlagen über Rolltore bis zu nächtlichen Schließungen von Filialen oder gar dem Abbau der Automaten in besonders gefährdeten Bereichen.
Die Täter gehen in diesen Fällen gezielt und skrupellos vor, und sind für ihre Flucht in schnellen Autos unterwegs. Viele von ihnen kommen aus den Niederlanden nach Deutschland. In ihrer Heimat ist die Zahl der Sprengungen stark zurückgegangen, seit dort die Klebetechnik angewendet und die Geldscheine so unbrauchbar gemacht werden.
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Polizei und Staatsanwaltschaft haben nach den zwei Vorfällen in der Bernward- und Katharinenstraße am Sonntag weitere Details veröffentlicht. Demnach ereignete sich der erste Vorfall - ein Streit zwischen zwei Personen - in einem Geschäft in der Bernwardstraße gegen 17:15 Uhr. Gegen 18 Uhr kam dann ein Mann aus Hannover in den Laden und versprühte Pfefferspray. In beiden Fällen waren noch andere Personen am und im Geschäft. Die Polizei schickte umgehend Streifenwagen, und Beamte nahmen den Sachverhalt auf und blieben zwischenzeitlich präventiv in der Nähe.
Gegen 19 Uhr wurde dann gemeldet, dass ein PKW-Fahrer in der Katharinenstraße auf mindestens zwei Personen zugefahren sei, diese aber nicht erfasst habe. Noch bei der Anfahrt der Polizei gingen weitere Meldungen ein. Unter anderem hieß es, der PKW mit Hannoveraner Kennzeichen sei mehrmals gegen geparkte Fahrzeuge gefahren. Kurz danach seien etwa 15 Personen aus einem Haus gelaufen und hätten die Insassen aus dem Fahrzeug gezogen. Dann seien weitere Männer, die vermutlich in Beziehung mit den Hannoveranern stehen, hinzugekommen. Beide Gruppen seien aufeinander losgegangen und machten zunächst auch nach dem Eintreffen mehrerer Streifenwagen keinen Halt. Beim Versuch, die Gruppen zu trennen, sei ein Polizeibeamter von einem derzeit Unbekannten ins Gesicht geschlagen geworden.
Der 18-jährige Fahrer des verursachenden BMWs wurde vorläufig festgenommen und der Wagen wurde sichergestellt. Gegen den Hannoveraner, der mittlerweile wieder auf freiem Fuß ist, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei wird geprüft, ob ein Tatverdacht wegen eines versuchten Tötungsdeliktes vorliegt. Der genaue Hintergrund des Vorfalls ist noch nicht bekannt, möglicherweise handelt es sich um einen Streit unter Familien.
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