Die bereits seit Juni andauernden Tarifverhandlungen für die rund 41.000 Beschäftigten der Diakonie in Niedersachsen sind auch in ihrer vierten Runde ohne Ergebnis geblieben. Das erklärten heute beide Seiten in Hannover. Die Arbeitgeberseite sagte, die Verhandlungen seien weit fortgeschritten und einige Punkte seien bereits geklärt, allerdings lägen die Vorstellungen beider Seiten noch zu weit auseinander. Die Gewerkschaft ver.di hingegen kritisierte, die Arbeitgeber hätten erst Angebote vorgelegt und dann wieder zurückgezogen - vom Ziel einer schnellen Einigung sei inzwischen nichts mehr zu spüren.
Den Angaben nach hatten die Arbeitgeber zuletzt Gehaltssteigerungen von insgesamt 8,8 Prozent auf zwei Jahre angeboten, die in zwei Stufen umgesetzt werden sollen. Ver.di hingegen fordert insgesamt 10,5 Prozent. Das Angebot der Diakonie bleibe hinter vergleichbaren Tarifabschlüssen zurück, so die ver.di-Verhandlungsführerin Annette Klausing. Auch seien die Arbeitgeber nicht bereit, auf den weit verbreiteten Wunsch der Beschäftigten auf Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit und mehr freie Tage einzugehen.
Bereits geeinigt haben sich beide Seiten bisher auf eine steuerfreie und sozialabgabenfreie Teilzahlung von 1.000 Euro als Inflationsausgleich. Im November wird weiter verhandelt - dann soll es auch darum gehen, ob eine weitere Teilzahlung erfolgt.
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Die Polizei sucht einen unbekannten Mann, der am Montag nahe der HAWK-Bibliothek zwei Frauen beleidigt und angespuckt haben soll. Laut Bericht hatte er zunächst eine 26-Jährige angesprochen und um Kleingeld gebeten. Da der Mann dies nach ihrer Aussage schon einmal in der Einumer Straße getan hatte und damals einen verwirrten Eindruck machte, ging sie nicht darauf ein, woraufhin er sie als "Hure" beschimpfte und eine andere Frau in der Nähe in ein Gespräch verwickelte. Da sich diese dabei sichtlich unwohl fühlte, kam ihr die 26-Jährige zur Hilfe und beide entfernten sich - daraufhin soll ihnen der Mann gefolgt sein und sie weiter beleidigt und dabei auch auf ihre Kleidung gespuckt haben.
Der Gesuchte ist etwa 30 Jahre alt, 1,75 Meter groß und von südländischem Äußeren. Er spricht hochdeutsch und hat kurze, schwarze Haare, eine linksseitig anrasierte Augenbraue und auf einer Seite einen Ohrring. Er war zur Tatzeit mit einem roten Herrenfahrrad unterwegs und trug eine blaue "Baggy"-Hose, eine rote Sweatjacke ohne Kapuze und ein schwarzes Cappy mit dem Buchstaben "S". Die Polizei bittet unter Telefon 0 51 21 - 939 115 um Hinweise - insbesondere die zweite Frau, die von ihm in ein Gespräch verwickelt wurde, wird gebeten sich zu melden.
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Die Straße Limmerburg in Alfeld ist ab morgen etwa auf Höhe der DEKRA gesperrt. Dann beginnen dort Sanierungsarbeiten, teilt die Stadt mit. Diese werden bis voraussichtlich 7. November dauern, solange besteht keine Durchfahrt für den Kraftfahrzeug- und auch Radverkehr.
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Der Kinderspielplatz "Elisabethgarten" am südlichen Teil des Ostends ist jetzt zur Nutzung freigegeben. Darauf weist die Stadt Hildesheim hin. Das Gelände, das rund 250.000 Euro gekostet hat, sei in direkter Beteiligung seiner Nutzerinnen und Nutzern gestaltet worden: Alle Kinder und Jugendlichen, die bereits damals im Ostend lebten, seien eingeladen gewesen, ihre Lieblings-Spielgeräte zu wählen. Dies führte zur jetzigen Ausstattung mit zwei Spieltürmen, Wipp-Tieren und Hüpfplatten sowie einem Balancierpfad, außerdem gibt es Sitzgelegenheiten und Fahrradständer.
Das Ostend, das Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne, wird seit September 2019 bebaut. Nach seiner Fertigstellung sollen dort 1.200 Menschen leben.
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Wenige Tage nach einem ähnlichen Vorfall in Sarstedt ermittelt die Polizei nun auch in Hildesheim, nachdem Unbekannte einen Schriftzug zur aktuellen Situation in Nahost an ein Schulgebäude in der Kreuzstraße geschmiert haben. In der Sache ermittle nun der Bereich Staatsschutz, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Hinweise zur Sache werden unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegen genommen.
In den Tagen zuvor hatten unbekannte Täter an zwei Schulen in Sarstedt Schriftzüge mit unterschiedlichen Inhalten an Gegenstände und Wände geschmiert und teils auch Sachbeschädigungen begangen. Die Albert Schweitzer-Förderschule am Wellweg war zwischen Freitagmittag und Samstagvormittag betroffen - hier wurden Schriftzüge mit politischen Inhalten gefunden und Wände durch Tritte beschädigt. Zwischen Sonntagvormittag und Montagmorgen wurden dann an der benachbarten Schiller-Oberschule weitere Farbschmierereien an Wänden und Fensterrahmen hinterlassen – teils mit politischen Statements, teils mit Beleidigungen gegen die Schulleitung. Ob ein Zusammenhang besteht, wird geprüft. Auch hier ermittelt das Staatsschutzkommissariat der Hildesheimer Polizei.
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