In dieser Woche jährt sich das schwere Grubenunglück von Lengede zum 60. Mal. Wie die Gemeinde mitteilt, gibt es deshalb am morgigen Dienstag zunächst einen ökumenischen Gedenkgottesdienst und ab 11:30 Uhr dann eine Feier an der Gedenkstätte am Grubenweg – dort wird als Hauptredner Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet.
Am Abend des 24. Oktober 1963 war ein Klärteich bei der Eisenerzgrube von Lengede eingebrochen, so dass rund 500.000 Kubikmeter Wasser und Schlamm einen Großteil der Grube fluteten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 129 Bergleute unter Tage. In den ersten Stunden konnten sich 79 von ihnen retten, weitere werden in einer Luftblase vermutet – 40 Männer aber werden zwei Tage später für tot erklärt. Einige Tage später aber wurden Vermutungen lauter, dass sich einige Bergleute in einen stillgelegten Stollen gerettet haben könnten, wo dann Klopfzeichen wahrgenommen wurden. Am 7. November schließlich konnten so noch elf Männer gerettet werden, was als „Wunder von Lengede“ in die Geschichte einging.
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Die Bahnstrecke zwischen Löhne in Nordrhein-Westfalen und Elze im Landkreis Hildesheim bleibt für den Zugverkehr auf unbestimmte Zeit gesperrt. Ein auf einem Tieflader stehender Bagger hatte eine Bahnüberführung gerammt, an der nun umfangreiche Reparaturen notwendig seien, erklärte eine Sprecherin der deutschen Bahn. Die Schäden seien so groß, dass Zugverkehr über die Brücke nicht möglich sei. Ursprünglich sollte die Strecke am Freitag wieder freigegeben werden. Nun werde schnellstmöglich eine Hilfsbrücke montiert werden, um die Reparaturarbeiten zu ermöglichen. Für die ausgefallenen Züge wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen ein gerichtet.
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Das Hildesheimer Dommuseum widmet sich seiner neuen Ausstellung dem Thema Sammeln. Ab dem 3. November werden Exponate gezeigt, die veranschaulichen, warum die uralte Kulturtechnik so wichtig ist. Neben Arbeiten von Candida Höfer, die das Bernwardzimmer und Fragmente der Skulpturen vom barocken Portal des Michaelisklosters zeigen, widmet sich eine Vitrine auch Objekten aus privaten Sammlungen.
Zu sehen ist die Ausstellung „Weiter sammeln?!“ noch bis zum 21. Januar 2024.
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Im Verlauf einer Zirkusvorstellung auf dem Hildesheimer Volksfestplatz sind Unbekannte am Samstagnachmittag in einen Wohnwagen eingestiegen und haben "eine hohe Bargeldsumme" gestohlen. Das meldet die Polizei. Der Einbruch geschah demnach zwischen 15:30 und 16 Uhr durch ein Klappfenster, der betroffene Wohnwagen steht neben dem Zirkuszelt. Im Inneren wurden Schränke durchwühlt und Schubfächer herausgerissen. Eine Schaustellerin gab an, drei Männer gesehen zu haben: Diese trugen schwarze, medizinische Masken und flohen mit einem Fahrzeug. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Bei einem Einbruch in eine Metallgießerei haben unbekannte Täter zwischen Donnerstagnachmittag und dem frühen Freitagmorgen 4,6 Tonnen Aluminium aus einer Metallgießerei in der Reichsstraße in Burgstemmen gestohlen. Wie die Polizei meldet, drangen sie dafür durch ein rückliegendes Fenster in eine Halle ein - ihr Diebesgut hat einen Wert von etwa 15.000 Euro. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei Sarstedt unter der Telefonnummer 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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