Die Planungen für einen Ersatzneubau einer Höchstspannungsleitung nach Mehrum sind in eine neue Phase eingetreten. Wie das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL) mitteilt, ist dafür nun das Raumordnungsverfahren offiziell eröffnet worden. Darin plant der Netzbetreiber TenneT eine 380 Kilovolt-Leitung von Landesbergen im Landkreis Nienburg nach Mehrum/Nord im Kreis Peine. Diese Leitung verläuft durch das Gebiet zahlreicher Gemeinden, darunter Lehrte, Sehnde und Hohenhameln.
Die zugehörigen Beteiligungsunterlagen sind ab Donnerstag im Internet auf der Seite des ArL zu finden, zusammen mit weiteren Informationen. Dann beginnt die offizielle Frist für Stellungnahmen - diese endet am 2. November. Alternativ liegen die Unterlagen auch in Papierform beim ArL vor, eine Einsichtnahme kann telefonisch unter 0 51 21 / 69 70 -184 oder -130 vereinbart werden.
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Im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium wird eine neue Stabsstelle zum Thema „Transformation der Wirtschaft“ eingerichtet. Das hat die Landesregierung heute in ihrer Kabinettssitzung beschlossen. In dieser Stelle sollen künftig die Aktivitäten des Landes gebündelt werden, die Transformationsprozesse von Industrie, Mittelstand und Handwerk begleiten. Dazu werde es drei Referate mit den Themenschwerpunkten „Wirtschaftsentwicklung, Potenziale“, „Digitalisierung, Fachkräfte“ und „Dekarbonisierung, Verfahrensvereinfachung“ geben. Außerdem soll von dort die Neuausrichtung des bestehenden Innovationszentrums Niedersachsen hin zu einer Wirtschaftsagentur begleitet werden.
Wirtschaftsminister Olaf Lies sagte, die Transformation der Wirtschaft hin zu klimaneutraler Produktion und Dienstleistung sei die zentrale Herausforderung für Land, Unternehmen und Beschäftigte. Gebraucht würden sowohl Milliardeninvestitionen öffentlicher und privater Mittel wie auch die notwendigen Fachkräfte, gerade für Mittelstand und Handwerk. Ebenso nötig seien einfachere Verfahren, neue Geschäftsmodelle und die Digitalisierung der Unternehmen und Prozesse. Es handele sich um eine Querschnittsaufgabe, die jetzt an zentraler Stelle im Wirtschaftsministerium organisatorisch abbildet werde.
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Fünf Feuerwehrleute von der Hildesheimer Berufsfeuerwehr sind für ihren Einsatz bei den Hochwasser- und Flutkatastrophen des Sommers 2021 ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer übergab die Einsatzmedaille "Fluthilfe 2021" im Rathaus an Heiko Pfänder, Ralf Hellberg, Marcus Illemann, Sebastian Degener und Winfried Elsebach. Sie sind fünf von rund 43.000 Helferinnen und Helfern, die in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern und Sachsen im Einsatz waren - die fünf Hildesheimer waren in und um den besonders betroffenen Ort Ahrweiler tätig. Meyer sagte, die mit der Medaille ausgezeichneten Einsatzkräfte hätten viele Menschenleben gerettet, und dafür gebühre ihnen höchste Anerkennung. Die fünf Feuerwehrmänner hätten darüber hinaus auch Erfahrungen gesammelt, die im Ernstfall auch der Hildesheimer Bevölkerung zugutekommen können.
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Die Hildesheimer Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls von Montagabend 20:15 Uhr in der Osterstraße. Laut Bericht soll dort ein 19 Jahre alter Mann einer dreiköpfigen Gruppe begegnet sein, aus der heraus er mit einen Schlagstock angegriffen und geschlagen worden sei. Als er dann flüchtete, habe ihm jemand mit dem Stock auf den Rücken geschlagen. Der 19-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Hintergründe der Attacke sind bislang unbekannt, die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zum Tätertrio ist nur bekannt, dass es sich um junge Männer in etwa im gleichen Alter handelte, also wahrscheinlich 18- bis 20-Jährige. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Ein betrunkener Mann hat gestern am späten Nachmittag auf dem Alfelder Marktplatz Passanten beleidigt und eine Person auch geschlagen. Als die Polizei den 36-Jährigen antraf, verhielt dieser sich äußerst aggressiv und unkooperativ und versuchte, mit einer Tasche um sich zu schlagen und zu treten. Er wurde daraufhin unter Zwang in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht, um dort eine Blutprobe abzugeben, und bespuckte, beleidigte sowie bedrohte dabei die eingesetzten Beamten fortwährend. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde er wieder entlassen - nun laufen mehrere Strafverfahren gegen ihn.
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