Die Kommunen in Niedersachsen können jetzt 50 Millionen Euro für Härtefallfonds gegen Energiesperren abrufen. Das teilte das Sozialministerium in Hannover mit. Man wolle mit diesen Fonds dazu beitragen, dass Energieversorger keine Energiesperren für Gas, Strom oder Fernwärme gegen Familien in einer finanziellen Notlage verhängen. Der Landtag hatte das Geld bereits im November freigegeben.
Interessierte Landkreise und kreisfreie Städte könnten deshalb ab sofort eine Verwaltungsvereinbarung unterschreiben und damit Zuschüsse für einen Fonds in ihrer Region beantragen. Das Land übernehme ein Drittel der Kosten, wenn die Kommunen gemeinsam mit den örtlichen Energieversorgern einen Härtefallfonds auflegen. Das Geld sei für Personen bestimmt, die keine anderen staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten können.
Ob ein solcher regionaler Härtefallfonds aufgelegt wird und wie er konkret gestaltet wird, hänge von der Entscheidung vor Ort ab, betonte das Ministerium. Gelder aus dem Fonds sollen von den Kommunen direkt auf das Kundenkonto beim Energieversorger überwiesen werden. Die Versorger sollen Unterstützungsfälle melden und auch das Geld beantragen, dürfen dann aber während des Verfahrens keine Energiesperren verhängen.
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Ab dieser Woche gibt es an einem Donnerstag im Monat in der Vinzenzpforte in Hildesheim ein neues Begegnungsangebot mit religiösem Hintergrund. „Der andere Donnerstag“ sei eine Einladung an alle Menschen, die Glauben mehr Raum geben, Gemeinschaft erleben und über Glaubensfragen sprechen wollen, sagte die Organisatorin Hanna Slowinski, Referentin im Berufungspastoral des Bistums. Man wolle die Apostelgeschichte neu weitererzählen und freue sich besonders, dafür in die Vinzenzpforte in der Neuen Straße 16 einladen zu können. An den Abenden - immer am 2. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr - werde gemeinsam gegessen, Musik gemacht und gebetet, aber auch offen über Glaubensfragen diskutiert.
„Der andere Donnerstag“ beginnt an diesem Donnerstag um 18 Uhr in der Vinzenzpforte der Vinzentinerinnen Hildesheim, Neue Str. 16, 31134 Hildesheim. Der Eintritt ist frei.
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Anlässlich von Warnungen von Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz hat Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens zu Blutspenden aufgerufen. Die Warnungen, dass an vielen Orten die Blutkonserven knapp würden, seien eindeutig, und jede und jeder könnte, etwa nach einem Unfall, auf eine lebensrettende Bluttransfusion angewiesen sein.
Zugleich begrüßte Behrens die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers, das Transfusionsgesetz zu ändern. Es enthält derzeit eine Klausel, die homosexuelle Menschen als Risikogruppe definiert. Sie dürfen demnach nur Blut spenden, wenn sie in den letzten vier Monaten keinen neuen Sexualpartner und nicht mehr als einen Sexualpartner hatten. Behrens sagte, es sei eine Farce, dass viele homosexuelle Männer, die bereit seien, Blut zu spenden, de facto noch immer von der Blutspende ausgeschlossen seien. Dieser Gruppe per se ein risikobehaftetes Sexualverhalten zu unterstellen, sei eine unzulässige Diskriminierung, und eine Änderung der entsprechenden Richtlinie sei überfällig.
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Unter der Vorgabe, dass es im Nachbarhaus einen Wasserrohrbruch gebe, hat sich ein falscher Handwerker Zugang zur Wohnung einer Seniorin in der Hildesheimer Innenstadt verschafft. Wie die Polizei meldet, stand er gestern gegen 11:45 Uhr bei ihr vor der Tür und sagte, er müsse die Rohrleitungen prüfen. Einen angeblichen Gang zur Toilette nutzte er dann, um Schmuck zu stehlen - die Seniorin bemerkte das erst, als er gegangen war.
Der Betrüger ist 1,80 Meter groß, bis zu 45 Jahre alt und hat kurze, blonde Haare, ein schmales Gesicht und spricht akzentfreies Deutsch. Er trug einen grauen Pullover und eine graue Hose, beides wirkte wie Arbeitsbekleidung. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Die Stadtentwässerung Hildesheim ermittelt derzeit die Ursachen einer Versackung in der Fahrbahn der Gerlandstraße am Moritzberg. Dort hatte sich letzte Woche ein Loch mit einem Durchmesser von etwa 80 Zentimeter und einer Tiefe von 1,10 Meter aufgetan - zwei leichte Unfälle waren die Folge.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der darunter liegende Kanal am Freitag per Video untersucht. Man habe dabei festgestellt, dass es vor Ort kleinere Schäden gibt, die den Kanal undicht gemacht haben. Über die Jahre seien so Sand und Erdreich weggetragen worden, und der Hohlraum entstand. Das Kanalsystem in der Gerlandstraße stamme laut Kataster aus dem Jahr 1930. Nun seien weitere, weiträumige Fahrten mit der Kamera geplant, um sich einen Überblick über die Lage auch im Umfeld zu verschaffen. Dabei sei auch zu klären, ob der Kanal weitreichender saniert werden müsse. Deshalb könne auch noch nicht gesagt werden, wie lange die Sanierung dauern werde und wann sie beginnt.
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