Einer repräsentativen Umfrage zufolge profitieren Frauen mehr von der Arbeit im Homeoffice als Männer. In der forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse mit knapp über 1.000 Teilnehmenden gab jede zweite Frau an, dass sich die Arbeit von zuhause gesundheitlich bemerkbar mache - bei den Männern war es nur jeder Dritte. 40 Prozent der Frauen fühlten sich der Umfrage zufolge weniger erschöpft oder hätten seltener das Gefühl, gestresst und ausgebrannt zu sein, gegenüber 28 Prozent bei den Männern.
Einig sind sich beide Geschlechter darin, dass sich Privatleben, Familie und Beruf besser vereinbaren lässt - dies gaben je rund 70 Prozent an. Dass Homeoffice bei ihnen zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands geführt habe, sagte jede vierte Frau und jeder fünfte Mann.
Befragt wurden 1.002 Erwerbstätige mit Büroarbeitsplatz bundesweit, darunter 432 Frauen und 570 Männer. Mit dem 20. März endete in Deutschland die in der Corona-Pandemie eingeführte Homeoffice-Pflicht und wurde durch eine Empfehlung für das mobile Arbeiten ersetzt.
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Die Samtgemeinde Leinebergland bietet ab sofort an, für die Bürgerbüros in Gronau und Duingen online einen Termin zu vereinbaren. Dazu könne die Homepage www.sg-leinebergland.de genutzt werden, unter der Rubrik Pass- und Meldewesen.
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Der Landkreis Hildesheim hat in der Sporthalle der Berufsbildenden Schule in Alfeld eine weitere Notunterkunft für Menschen aus der Ukraine eingerichtet. In einer Mitteilung heißt es, der Aufbau sei ähnlich wie zuvor in der Sporthalle des Gymnasiums Sarstedt. Es gebe Kabinen mit je drei Etagenbetten und Mobiliar. Am Aufbau waren neben dem Kreis auch die DLRG Harsum und das Deutsche Rote Kreuz beteiligt – letzteres betreibt die Einrichtung auch.
Die Kreisverwaltung will die beiden Einrichtungen in Sarstedt und Alfeld nach Belegung so schnell wie möglich wieder entlasten, damit dort die wöchentlichen Neuzugänge aufgenommen werden könnten, die derzeit nur bedingt planbar seien. Dem Landkreis Hildesheim seien für die vergangene und diese Woche zwei Mal 48 Personen aus der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen angekündigt worden, tatsächlich angekommen seien allerdings deutlich weniger Personen.
Für Informationen und Hilfsangebote rund ums Thema gibt es eine zentrale Internetseite beim Kreis unter www.landkreishildesheim.de/ukraine.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat die Gläubigen im Bistum aufgerufen, morgen am globalen Klimastreik teilzunehmen. So werde dafür etwa der emeritierte Bischof Michael Wüstenberg in Vertretung Wilmers zum Streik nach Hannover fahren, wo um 12:30 Uhr auf dem Opernplatz eine Kundgebung beginnt.
In Hildesheim ist morgen von "Fridays For Future" eine Fahrraddemo geplant. Sie soll um 14 Uhr hinter dem Rathaus starten.
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In Sarstedt wird am morgigen Freitagabend die diesjährige "Earth Hour" mit einer Mondschein-Lesung begangen. Wie die Stadt mitteilt, liest Sven Achtermann bei Kerzenschein von seinem Leben mit Wölfen. Damit werde auch das Thema „Lichtverschmutzung“ thematisiert. Beginn ist um 20:30 Uhr vor dem Rathaus, dazu gebe es Musik in der Engen Straße und Verpflegung im Kleeblatt Café.
Am Samstag seien dann alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich von 10 Uhr bis 12 Uhr aufzumachen und mit der Verwaltung zusammen Müll aufzusammeln. Es gebe dafür elf Stationen, wo Müllsäcke und Handschuhen ausgegeben werden sowie Warnwesten:
Station 1: Giftener See
Treffpunkt: Surfhütte am Giftener See, Jeinser Weg
Verantwortlichkeit: Guido Müller-Riemer, TKJ Windsurfen
Station 2: Giebelstieg
Treffpunkt: Ecke Lönsstraße 4 / Voss-Straße
Verantwortlichkeit: Maik-Oliver Towet, Sarstedter Bierfreunde e.V.
Station 3: Bahnhof in Sarstedt
Treffpunkt: Eingangsbereich Mütterzentrum, Bahnhofsstraße 1
Verantwortlichkeit: Britta Scholz, Mütterzentrum
Station 4: Kath. Pfarrkirche Heilig Geist
Treffpunkt: Hl. Geist Kirche, Bischof-von-Ketteler-Platz 1
Verantwortlichkeit: Ute Köhler, Gemeindereferentin Hl. Geist Sarstedt
Station 5: Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Sarstedt e.V.
Treffpunkt: Weichsstraße 17
Verantwortlichkeit: Heinz-Hermann Baxmann, DRK
Station 6: Wohngebiet am Klei
Treffpunkt: Familienzentrum/SPONTAN, Oppelner Straßer 6
Verantwortlichkeit: Magdalene Martensen, SPONTAN – Freiwilligenagentur und Nachbarschaftshilfe
Station 7: Bruchgraben bis Bürgerpark – FSV Kanuten
Treffpunkt: Eingang Kanu-Sportclub, Am Festplatz 3
Verantwortlichkeit: Sven Tomis, Kanuverein Sarstedt e.V.
Station 8: Jugendzentrum KLECKS
Treffpunkt: Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20
Verantwortlichkeit: Jessica Schablow, Sebastian Ranft, Klecks
Station 9: Wohngebiet Sonnenkamp
Treffpunkt: Ecke Kita am Sonnenkamp / vor den Info-Tafeln, Am Sonnenkamp 77
Verantwortlichkeit: Karl-Heinz Esser und Heiko Jacob
Station 10: Boksbergwald
Treffpunkt: Grillplatz Boksbergwald
Verantwortlichkeit: Gabi Neumann, Städtepartnerschaft Sarstedt Gaillon Aubevoye
Station 11: Gewerbepark Sarstedt - am Nullpunkt
Treffpunkt: Eingangsbereich, Karl-Schiller-Straße, Nullpunkt
Verantwortlichkeit: Michael Gaudin
Außerdem würden am Samstag auch in den Ortsteilen Hotteln, Schliekum und Giften Umweltaktionen organisiert. Gödringen folge am 2. April und in Ruthe finde der Umwelttag am 30. April statt, so die Stadt Sarstedt.
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