Das Halbfinalspiel des VfV Borussia 06 im Krombacher-Niedersachsenpokal gegen den Drittligisten SV Meppen am Samstag muss verschoben werden. Wie der Fußball-Regionalligist mitteilt, gibt es im Team von Meppen einen "massiven Corona-Ausbruch". Es habe deshalb einen entsprechenden Antrag beim Niedersächsischen Fußballverband gestellt, und nach Rücksprache mit dem VfV sei das Spiel einvernehmlich abgesetzt worden.
Der SV Meppen bedankte sich demnach ausdrücklich beim VfV für dessen Entgegenkommen. Der Drittligist musste bereits am letzten Spiel gegen Magdeburg mit vielen coronabedingten Ausfällen umgehen, und nun seien zu Wochenbeginn vier weitere positive Tests im Team registriert worden, und es gebe auch weitere Spieler mit Symptomen, deren Testergebnisse noch ausstehen. Vorrangiges Ziel des SV sei es nun, die Infektionskette zu unterbrechen. In Hildesheim wird davon ausgegangen, dass das Pokalspiel-Halbfinale Ende April/Anfang Mai an einem Mittwochabend ausgetragen wird. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
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Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung grünes Licht für den Neubau von AWO und Hanseatic Group am Hindenburgplatz gegeben. Er stimmte mit Mehrheit dem Verkauf der entsprechenden Fläche zu, stellte aber Bedingungen. Dabei geht es vor allem um die dortige Grünfläche und insbesondere um die Frage, ob ein über 100 Jahre alter Baum dort erhalten werden könnte, in dem er umgepflanzt wird. Die genaue Kaufsumme wurde nicht bekannt gegeben, die Stadt verkauft allerdings mit einem Rabatt gegenüber dem Richtwert, weil nicht das ganze Gelände bebaut werden darf. Der Bau als Solches ist den Investoren zufolge ein Millionenprojekt. Zentrales Element ist ein sechsgeschossiger Bau, untergebracht werden soll dort wiederum die AWO sowie vor allem Wohnungen.
Kritik hatte es vor der Entscheidung vor allem von der CDU gegeben - zum Einen wegen der geplanten Anzahl von knapp 20 Parkplätzen, die als zu niedrig gesehen wurde, und zum Anderen vom Verband Stadtmitte wegen der Gestaltung des Gebäudes. Außerdem hatte es einen "Gegenentwurf" von HAWK-Studierenden gegeben, die an der Stelle einen Park entworfen hatten - dieser Entwurf hatte jedoch nie wirklich Chancen auf Umsetzung.
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Die Malteser Hildesheim und das Roemer- und Pelizaeus Museum wollen Menschen mit Beeinträchtigungen einen Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“ ermöglichen.
Hierfür stehe jetzt das Angebot „KulTour(en): Gemeinsam er-fahren mit Rikscha und Bus“ zur Verfügung. Jeder, der die Ausstellung sehen möchte, solle auch hinkommen, sagte die Projektkoordinatorin Benita Hieronimi. Wer eine Fahrt buchen möchte, könne dies telefonisch tun unter der Nummer 0 51 21 - 60 69 860. Die Seuchen-Ausstellung ist noch bis zum 1. Mai zu sehen.
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Eine an der HAWK entwickelte Plattform für junge Leute, die von der Schule wegbleiben, ist jetzt online gegangen. In einer Mitteilung heißt es, das Projekt "ReGo" solle nun zeigen, wie viel weiteres Potential noch in ihm stecke. ReGo solle schulabsenten Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren eine Anlaufstelle anbieten, mit der sie sich über ihre Problemlagen informieren, ihre Situation reflektieren und ihr Leben selbstbestimmter und gelingender gestalten können - möglichst, damit sie einen Schulabschluss erreichen. Ein erfolgreicher Schulabschluss könne Jugendlichen als Symbol dienen, sich gegen das eigene vermeintliche Schicksal gewehrt zu haben und sie außerdem zur Selbsthilfe befähigen.
Laut HAWK ist ReGo in Deutschland einmalig. Es habe das Aussehen von anderen Plattformen, die Jugendliche gern nutzten, halte aber gleichzeitig Werte wie Anonymität, Sensibilität und Selbstreflexion hoch. Derzeit gebe es auf der Internetseite rego.wiki ein Grundgerüst, das nun durch weitere Module ergänzt werden solle. Das Thema sei aktuell, denn viele Lehrerinnen und Lehrer beobachteten derzeit einen deutlichen Anstieg des Schulabsentismus. Für Fachkräfte der Schul- und Sozialpädagogik sei es eine kontinuierliche und große Aufgabe, diesen jungen Menschen Hilfe anzubieten.
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Erneut ist es Betrügern gelungen, mit Hilfe des Onlinediensts WhatsApp einen Mann um mehrere tausend Euro Bargeld zu betrügen. Laut Bericht erhielt der Mann eine Nachricht, in der er als "Papa" angesprochen wurde: Die Nachricht komme von einer neuen Nummer, weil das Handy defekt sei, und er wurde darin um Unterstützung für die Reparatur gebeten.
Der Mann überwies daraufhin zweimal Geld, im Glauben, die Nachricht komme von seiner Tochter. Erst als er diese später anrief, stellte er fest, dass er betrogen worden war. Eine ähnliche Tat gab es laut Polizei vor kurzem auch in Lamspringe.
Die Polizei hat für solche Fälle Präventionstipps veröffentlicht.
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In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...