In genau einem Monat bietet das Hildesheim Marketing erstmals einen so genannten "InstaWalk" an. Dies ist ein Foto-Rundgang, der sich an Fotografen wendet, die ihre Aufnahmen auf der Internetplattform Instagram präsentieren, heißt es in einer Mitteilung. Das Angebot in Hildesheim sei Teil einer Reihe des Marketingvereins "aboutcities", die Mitte Juni insgesamt 13 solcher Stadtrundgänge umfasst, darunter etwa auch in Hannover, Oldenburg oder Wilhelmshaven.
Die hiesige Führung finde am Freitag, dem 17. Juni, ab 15 Uhr statt. Sie mache eine Runde vom Marktplatz über z.B. den Andreasplatz, den Dom und die Keßlerstraße und ende im Van der Valk Hotel für ein gemeinsames Abendessen. Interessierte mit mindestens 100 Instagram-Followern könnten sich bis zum 30. Mai unter www.aboutcities.de/instameet bewerben - sie müssten dabei ihren Namen, den Instagram-Usernamen und die Followerzahl, eine Handynummer und eine E-Mail-Adresse angeben. Maximal 20 GewinnerInnen werden dann per Los ausgewählt. Bedingung ist auch, dass jede/r von ihnen aboutcities danach zwei der gemachten Bilder zur Verfügung stellt.
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Niedersachsens Gleichstellungsministerin Daniela Behrens und Innenminister Boris Pistorius (beide SPD) haben zur Solidarität mit queeren Menschen aufgerufen. Hasskriminalität und Gewalt gegen Menschen wegen deren sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität habe in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, sagten sie anlässlich des heutigen internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Bundesweit würden jeden Tag drei Fälle von queerfeindlicher Hasskriminalität registriert. In Niedersachsen seien letztes Jahr 55 Straftaten aufgenommen worden, wohingegen es 2020 nur 33 Fälle waren.
Behrens sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass queeren Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Gewalt angetan wird, sie beleidigt oder diskriminiert werden. Mit der „Ehe für alle“, dem Verbot von Konversionstherapien und von unnötigen Operationen an intergeschlechtlich geborenen Kindern sei auf dem Weg zur vollständigen Akzeptanz schon viel erreicht worden, aber dennoch seien viele Menschen nach wie vor Stigmatisierungen, Diskriminierungen und sogar Gewalt ausgesetzt. Pistorius ergänzte, dass Gewalt gegen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts nicht hingenommen und von den Sicherheitsbehörden konsequent verfolgt und bestraft würden - Betroffene sollten sich in jedem Fall an die Polizei wenden.
Der Gedenktag geht auf den 17. Mai 1990 zurück: An diesem Tag strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus der internationalen Klassifikation der Krankheiten. Transsexualismus wurde dagegen erst 2018 aus dieser Liste gestrichen.
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Die Kompetenzwerkstatt für Entrepreneurship und Transfer (KET) der Universität Hildesheim hat zum zweiten Mal ihren KrEaTiv Ideenwettbewerb gestartet. Damit solle die regionale Ideen- und Gründungskultur gefördert werden, heißt es in einer Mitteilung. Über 4.000 Euro an Preisgeldern stünden bereit, und zu jeder eingereichten Idee gebe es qualfiziertes Feedback. Teilnehmen können fachbereichsübergreifend alle Studierenden, Mitarbeitenden, WissenschaftlerInnen und AbsolventInnen der Universität Hildesheim.
Weitere Infos gibt es im Internet auf uni-hildesheim.de.
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Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 19 Jahren haben gestern Abend in der S3 nach Hannover die Fassung verloren und müssen sich nun gegenüber der Polizei verantworten. Laut Meldung hatte der Zugbegleiter sie gegen 21 Uhr zunächst angesprochen, weil sie keine Maske trugen - und dann zeigte sich, dass sie auch keine Fahrkarte hatten. Stattdessen beleidigten und bedrohten sie den Mann. Dieser rief weiteres Personal hinzu und verständigte die Bundespolizei.
In Sehnde wollte das Duo den Zug dann gewaltsam verlassen und griff das Zugpersonal an - beide konnten aber bis zum Eintreffen der Bundespolizei aus Hannover aufgehalten werden. Diese nahm die Jugendlichen mit zur Wache und leitete Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ein. Da die Eltern des 14-Jährigen ihren Sohn nicht abholen konnten, wurde er im Anschluss ans Jugendamt übergeben.
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Heute Vormittag hat am Hildesheimer Hafen ein Haufen aus gemischtem Schrott gebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilt, war die dunkle Rauchwolke schon von Weitem zu sehen. Die ansässige Firma hatte bereits mit dem Löschen begonnen, als die Berufsfeuerwehr eintraf, und zur Unterstützung wurde dann noch die Ortsfeuerwehr Himmelsthür nachgefordert. Das Feuer wurde, auch unter Zuhilfenahme eines Baggers, schnell unter Kontrolle gebracht. Zur Brandursache gab es zunächst noch keine Angaben, auch nicht zum entstandenen Sachschaden.
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