Mehrere bisher unbekannte Jugendliche haben am gestrigen Montagmittag im Hildesheimer Hauptbahnhof einen 15-jährigen geschlagen und ihm eine Mütze gestohlen. Wie die Polizei meldet, geschah dies gegen 12:30 Uhr auf der Treppe zum Burger King. Der 15-Jährige und sein 16 Jahre alter Begleiter wurden von der vermutlich fünfköpfigen Gruppe zuvor geschubst und bedrängt. Nach dem Diebstahl entfernten sich die Angreifer in Richtung ZOB.
Der Haupttäter der Gruppe soll 14 bis 16 Jahre alt, bis 1,80 Meter groß und von athletischer Gestalt sein. Er hat kurze, glatte, dunkle Haare. Wer den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Der Deutsche Wetterdienst hat für die Region Hildesheim eine Vorwarnung vor einem Unwetter herausgegeben: Ab morgen Abend 22 Uhr seien wie in vielen Teilen Deutschlands auch hier schwere Sturmböen oder unter bestimmten Bedingungen auch Orkanböen aus Südwest möglich. In der Nacht auf Freitag soll sich der Wind dann zunächst abschwächen, aber schon am Tag darauf drohe erneut eine schwere Sturm- oder Orkanlage - die Entwicklung sei zum jetzigen Zeitpunkt aber noch sehr unsicher.
Die Verwaltung des Nationalparks Harz warnt angesichts der aufziehenden Stürme dringend davor, die dortigen Wälder zu betreten. Insbesondere für die Hochlagen sei in den kommenden Wochen sehr stürmisches Wetter angesagt, sagte heute Nationalparksprecher Martin Baumgartner. Durch abbrechende Äste und umstürzende Bäume bestehe eine „akute Gefahr für Leib und Leben“. Wenn es regne, würden zudem die Wege vereist, was zusätzliche Gefahr bedeute.
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Ein 41-jähriger Mann aus Hildesheim hat gestern erst einen Unfall verursacht und dann die herbeigeeilten Kräfte beleidigt und tätlich angegriffen. Wie die Polizei meldet, war er gegen Mitternacht mit seinem Auto von der Zufahrt zum Kleingartenverein Hohnsen einen Abhang heruntergerutscht. Eine Polizeistreife sah dies und rief einen Krankenwagen, und stellte dann bei dem Mann einen starken Alkoholeinfluss fest. Während der Versorgung durch die Rettungskräfte wurde er dem Bericht nach immer aggressiver und ließ sich nicht beruhigen. Schließlich musste er unter Zwang zur Wache gebracht werden, wobei er die Beamtinnen und Beamten fortlaufend beleidigte und gegen eine Plexiglasscheibe schlug, so dass diese in Richtung einer Beamtin fiel.
Nach Durchführung aller Maßnahmen und nachdem er sich beruhigt hatte, durfte der Mann gehen. Sein Führerschein ist beschlagnahmt, und es laufen Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlichen Angriffs und Beleidigung.
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Vom morgigen Mittwoch bis voraussichtlich Freitag ist ein Teilstück der Hildesheimer Straße in Alfeld wegen Arbeiten am Wassernetz gesperrt. Wie die Stadt mitteilt, betrifft dies die Kreuzung zum Walter-Gropius-Ring: Von diesem könne dann nur nach rechts in Richtung Langenholzen abgebogen werden, und der Verkehr aus Richtung Langenholzen werde an der Kreuzung nach links auf den Ring geleitet. Die Geradeaus-Spur zur Gudewillstraße wie auch die Lützowstraße sind gesperrt, im gesamten Bereich besteht Tempo 30. Der Fußgänger- und Fahrradverkehr ist nicht betroffen.
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Der Generalvikar des katholischen Bistums Hildesheim, Martin Wilk, unterstützt die Forderungen nach einer Reform des kirchlichen Arbeitsrechts in Bezug auf die sexuelle Orientierung der Mitarbeitenden. Er ist einer von elf Generalvikaren deutscher Bistümer, die einen gemeinsamen Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz geschrieben haben. Darin heißt es, das Arbeitsrecht dürfe kein Instrument sein, um eine kirchliche Sexual- und Beziehungsmoral durchzusetzen, die die komplexe Lebenswirklichkeit von Menschen außer Acht lasse. Die Mitarbeitenden müssten die Kirche als einen angstfreien Raum erleben und bräuchten eine vollständige Rechtssicherheit, dass ihre Lehrerlaubnis und ihr Arbeitsplatz nicht von ihrer sexuellen Orientierung und ihrem privaten Beziehungsstatus abhänge.
Hintergrund des Briefes ist die Kampagne "OutInChurch", bei der sich vor kurzem mehr als 100 Angestellte der katholischen Kirche als nicht heterosexuell geoutet haben. Sie untermauern damit die Bemühungen der Reformbewegung "Synodaler Weg". Diese hat Anfang des Monats mit großer Mehrheit ihrer Vollversammlung eine Änderung des Arbeitsrechts auf den Weg gebracht. Zuletzt teilten die Bistümer Essen und Osnabrück mit, sie verzichteten auf die Durchsetzung der bestehenden sogenannten „Grundordnung“: Diese beschreibt Beziehungen jenseits einer katholischen Ehe als Loyalitätsverstoß und sieht Sanktionen vor.
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