Das Testzentrum von Hil-Care auf dem Platz an der Lilie wird am 15. Juni den Betrieb einstellen. Auf dem Platz sollen dann Vorbereitungen für den Citybeach beginnen, gaben Hildesheim Marketing und die Stadt bekannt. Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe erklärte, es sei davon auszugehen, das im Einzelhandel und in der Außengastronomie die Schnelltestpflicht entfalle. Man wolle wieder für Kultur- und Sportveranstaltungen ins Zentrum holen, sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.
Kritik für die Pläne kam von der CDU-Stadtmitte. Das Testzentrum sei eine Schleusenkammer für die Innenstadt und zudem das bekannteste Testzentrum der Stadt, so Ortsbürgermeister Dirk Bettels. Der Einzelhändler-Verein Freundliche Hildesheimer zeigte sich hingegen erfreut über die Aussicht, nach 14 Monaten die Innenstadt wieder mit Veranstaltungen beleben zu können. Eine neuer Standort für das Hil-Care Testzentrum ist noch nicht bekannt. Der Start des Citybeach ist für den 25. Juni geplant.
sk
Vor einem möglichen Neustart des Präsenzunterrichtes in voller Klassenstärke an zahlreichen Schulen in Niedersachsen hat der Landeselternrat zuverlässige Konzepte zum Infektionsschutz angemahnt. Aus Schulen ohne krisensichere Klassenzimmer dürften nicht vollumfänglich öffnen, erklärten die Elternvertreter. Grundsätzlich begrüßten die Erziehungsberechtigten die Absicht des Kultusministeriums, alle Schülerinnen und Schüler wieder zurück in die Schulen zu holen. Die aktuell gültigen Schutzkonzepte der rot-schwarzen Landesregierung reichten dafür allerdings nicht aus.
Der Landeselternrat wies darauf hin, dass zahlreiche Kinder und Jugendliche noch nicht geimpft seien und die weiteren Impfaussichten für sie noch ungeklärt seien. Auch sei die Strategie der Selbsttestungen für die Schule nicht zuverlässig und eher unzureichend.
Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hatte am Freitag Lockerungen für Kindertagesstätten und Schulen ab dem 31. Mai angekündigt.
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Am Pfingstwochenende haben unbekannte Täter die KGS Gronau mit mehreren Graffiti beschmiert. Nach Angaben der Polizei Elze habe der Hausmeister der Schule die Sachbeschädigung der Außenfassade am Dienstag Vormittag bemerkt. Der Schaden wird auf 800 Euro geschätzt.
Ebenfalls am Pfingstwochenende schlugen Randalierer auch in Lühnde zu. Dort bemerkte die Leiterin einer Kita, das Unbekannte Kinderspielzeug, eine Sitzgruppe und einen Blumenkübel im Außenbereich zerstört hatten. Zudem wurden ein Spieltonne, zwei Gartenstühle und ein Zaunpfahl entwendet. Der Schaden beläuft sich in diesem Fall auf ca. 600 Euro.
Wer Angaben zu den Vorfällen machen kann, wird gebeten sich bei der zuständigen Polizei zu melden.
sk
Mit der bereits fünften Auflage des Sicherheitsberichtes will die Polizeidirektion Göttingen Einblick in die umfangreiche Polizeiarbeit gewähren. Schwerpunkt der Ausgabe für das Jahr 202 ist die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Umstrukturierungen. Auch die Internetkriminalität habe im vergangenen Jahr besonders an Fahrt aufgenommen, heißt es. Die Arbeit der Polizeiinspektion Hildesheim findet in dem Bericht besondere Berücksichtigung.
Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten betonte, der Sicherheitsbericht solle zu einem regen Austausch zwischen Polizei, Kommunen und Medien anregen und einen transparenten Blick auf die Polizeiarbeit gewähren. Auch alle Bürgerinnen und Bürgern haben die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Polizei im Jahr 2020 zu informieren.
Den Link zum Bericht auf der Homepage der Polizeidirektion Göttingen finden Sie auf tonkuhle.de.
sk
Sicherheitsbericht unter: https://fcld.ly/sb2020
Die Kirchenbücher des Bistumsarchivs Hildesheim sind von Ende Mai an auf dem Kirchenbuchportal „Archion“ einzusehen. Damit veröffentliche erstmals ein katholisches Archiv seinen digitalen Bestand auf der ursprünglich evangelischen Plattform, teilte „Archion“-Geschäftsführer Harald Müller-Baur mit. Der Bestand des Bistumsarchivs umfasst den Angaben zufolge Verzeichnisse aus den Städten Braunschweig, Celle, Göttingen, Hannover und Hildesheim. Er dokumentiert Taufen, Trauungen, Sterbefälle, Firmungen sowie alphabetische Register aus dem 17. - 20. Jahrhundert.
Zeitgleich erscheinen die Daten ebenfalls beim kostenlosen katholischen Portal „Matricula“. Damit solle der Nutzerkreis erweitert und die ökumenische Forschung erleichtert werden, sagte Thomas Scharf-Wrede, Direktor des Bistumsarchivs.
Das Kirchenbuchportal „Archion“ wurde im Mai 2013 von der Evangelischen Kirche in Deutschland gemeinsam mit elf evangelischen Landeskirchen ins Leben gerufen. Derzeit sind dort nach eigenen Angaben mehr als 110.000 Kirchenbücher online einsehbar.
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Wegen des Bruchs einer Hauptwasserleitung im Bereich Propsteihof / Ecke Steinbergstraße kommt es zur Zeit gesamten Stadtgebiet zu Einschränkungen bei der Trinkwasserversorgung. Wie die EVI...