Das Lehrschwimmbecken der Uni Hildesheim wird dauerhaft geschlossen. Das teilt die Uni heute mit. Dies sei das Ergebnis einer Neubewertung der Lage vor Ort: Bei Sanierungsarbeiten hätten sich unerwartet starke Schäden am Tragwerk der Halle gezeigt, die die Sanierung extrem verteuert hätten. Dies sei unwirtschaftlich, zudem das Becken nicht mehr den aktuellen Anforderungen an eine zeitgemäße universitäre, sportwissenschaftliche Ausbildung entspreche. Der Gebäudekomplex müsse zukünftig für Lehre, Forschung und Transfer innovativer als bisher genutzt werden.
Die Universität habe inzwischen die Stadt gebeten, die Information über die Schließung an die Schulen und Vereine weiter zu leiten - diese hatten das Becken seit Jahrzehnten für die Schwimmausbildung genutzt und dafür einen geringen Deckungsbeitrag der Betriebskosten gezahlt. Man bedauere diesen Schritt sehr, so die Uni weiter: Insbesondere das Sportinstitut wisse um die Bedeutung des Schwimmenlernens und die Problematik der sehr begrenzten städtischen Schwimmflächen.
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Die Polizei hat in der Nacht auf Freitag drei Männer festgenommen, die offenbar kurz zuvor in ein Modegeschäft eingebrochen waren. Laut Meldung hörte eine Zeugin gegen 2 Uhr verdächtige Geräusche und sah dann, wie drei Männer durch die gewaltsam geöffnete Tür ins Innere des Geschäfts in der Almsstraße eindrangen. Sie nahmen einige Bekleidungsgegenstände mit und flüchteten dann. Die mittlerweile alarmierte Polizei suchte die Umgebung mit mehreren Streifenwagen ab und kontrollierte dabei ein Taxi, in dem drei Fahrgäste saßen - Hildesheimer im Alter von 19, 23 und 45 Jahren.
Im Fußraum des Taxis wurde Einbruchwerkzeug gefunden, und die Männer hatten das Taxi vor einem Haus bestiegen, in dem keiner von ihnen wohnt. Dort wurde dann, in einem frei zugänglichen Kellerraum, die Beute aus dem Modegeschäft gefunden. Die Tatverdächtigen wurden vorübergehend festgenommen und zur Dienststelle in die Schützenwiese gebracht, danach aber entlassen - die Ermittlungen laufen.
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Die Stadt Hildesheim sucht interessierte Einzelpersonen oder auch Unternehmen und Start Ups, die Ideen für eine Zwischennutzung leerstehender Läden in der Innenstadt haben. Im Rahmen der Aktion "Wir kümmern uns" wolle man Immobilienbesitzer*Innen und interessierte Zwischennutzer*Innen zusammenbringen, sagte Eckhard Homeister, der in der Stadtverwaltung für die Gewerbeimmobilienbörse und das strukturelle Quartiers- und Standortmanagement zuständig ist. Ziel sei, in der Krise die Chance zu suchen. Der zunehmende innerstädtische Leerstand solle für pfiffige Geschäftsideen, kulturell kreative Bespielungen oder auch die Darstellung von Kunstwerken und -aktionen verfügbar gemacht werden. Denkbar sei es auch, Wünsche zur ästhetischen Gestaltung oder Nutzung vorhandener Schaufenster einzubringen.
Wer Interesse an solch einer Leerstandsnutzung hat, könne sich an ihn wenden, so Homeister, unter der Mail-Adresse
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Die Hildesheimer Literaturkirche St. Jakobi bekommt in den nächsten vier Jahren weiterhin 60.000 Euro im Jahr von der Hanns-Lilje-Stiftung. Das hat deren Kuratorium beschlossen. St. Jakobi ist damit eine von vier Kulturkirchen, die mit dieser Summe gefördert werden, die anderen stehen in Bremerhaven, Buchholz und Hannover. Die Förderung ziele darauf ab, die Begegnung von Kirche und Theologie mit zeitgenössischer Kunst und Kultur zu unterstützen, so die Stiftung. Sie und die Landeskirche unterstützen seit 2013 die Kulturarbeit in ausgewählten Kirchen. Das Geld stammt dabei aus einem Kulturfonds, der sich vor allem aus Mitteln der Landeskirche speist.
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Die Polizei hat in einem LKW auf der A7 sechs illegal eingereiste Personen festgestellt. Laut Bericht wurden die Beamten auf die Raststätte Hildesheimer Börde gerufen, weil ein LKW-Fahrer aus seinem Auflieger Klopfgeräusche vernommen hatte. Im Inneren waren die sechs Männer, die offenbar aus Afghanistan stammen. Sie und der Fahrer wurden dann nach Hildesheim gebracht.
Dort wurde festgestellt, dass zwei der Männer wahrscheinlich Jugendliche sind, so dass das Jugendamt hinzugezogen wurde und sie in Obhut nahm. Die anderen vier Männer wurden zur Landesaufnahmebehörde nach Braunschweig gebracht, der Fahrer mit Wohnsitz im Ausland dagegen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Einschleusung, gegen die sechs Männer wurden Strafanzeigen u.a. wegen unerlaubter Einreise eingeleitet.
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