Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist letztes Jahr auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren gesunken. Insgesamt kamen 2.724 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben, teilte das Statistische Bundesamt heute mit. Dies seien 322 Todesopfer oder 10,6 Prozent weniger als 2019. Der Rückgang sei insbesondere auf die Corona-Pandemie zurückzuführen - wegen ihr wurden auf deutschen Straßen deutlich weniger Kilometer zurückgelegt als sonst.
Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 14,7 Prozent auf rund 328.000 Personen, wie es weiter hieß. Die Polizei nahm im vergangenen Jahr insgesamt rund 2,3 Millionen Unfälle auf, 15,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, ging um 11,8 Prozent auf rund 264.900 Unfälle zurück.
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In den letzten Tagen sind bei der Polizei wieder mehrere Berichte über Betrugsversuche per Telefon eingegangen. Laut Mitteilung kam dabei sowohl der "Enkeltrick" zum Einsatz wie auch falsche Gewinnversprechen oder Amtsanmaßung, indem sich die Anrufer etwa als Polizisten ausgaben. In allen Fällen wurden ältere Menschen angerufen. Die meisten durchschauten die Betrugsversuche, in einem Fall aber wäre ein Senior aus Alfeld beinahe um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
In diesem Fall war ein Anruf einer angeblichen Rechtsabteilung einer Bank eingegangen: Der Mann habe eine Forderung aus einem Gewinnspiel von vor ein paar Jahren nicht beglichen und solle eine bestimmte Anwaltskanzlei kontaktieren. Der "Rechtsanwalt" - ebenfalls ein Betrüger - sagte, gegen die Zahlung der vierstelligen Summe sei eine außergerichtliche Einigung möglich, der Senior solle das Geld per DHL an eine bestimmte Adresse versenden. Da dann aber die Sendung nicht zugestellt werden konnte, nahm eine DHL-Mitarbeiterin Kontakt zu dem Senior auf. Nach seinen Erklärungen war sie sicher, dass es sich um Betrug handelte, und kontaktierte die Polizei.
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Im Harz wächst bereits jetzt die Gefahr von Waldbränden. Das sagte Friedhart Knolle von der Nationalpark-Verwaltung. Das schnell umgeschlagene Wetter mit einer raschen Schneeschmelze und starker Sonneneinstrahlung und Wind erhöhten das Risiko von Vegetationsbränden. Die vielen Freiflächen im Wald hätten zu einer intensiven Entwicklung der Bodenvegetation geführt, die im Frühjahr leicht entzündlich sei - und wenn es im Gras brenne, seien viele Insekten, Reptilien und andere Kleinlebewesen bedroht, so Knolle.
Besucher*Innen sollten deshalb besondere Vorsicht walten lassen. Rauchen und offenes Feuer seien verboten, Müll müsse mit nach Hause genommen werden, und das Parken von Autos über trockenem Gras sollte vermieden werden. Die Transporter der Forstwirte seien bereits mit Löschrucksäcken ausgestattet worden, sagte Knolle weiter: Diese dienten der Erstbekämpfung von kleinen Bränden.
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Gestern Nachmittag ist ein einmotoriges Flugzeug auf einem Acker nördlich des Hildesheimer Flugplatzes notgelandet. Der Pilot, ein 59 Jahre alter Mann aus Mecklenburg-Vorpommern, wurde dabei leicht verletzt. Einem ersten Bericht nach war er vom Flugplatz aus zu einem Testflug gestartet, woraufhin in etwa 100 Metern Höhe sein Triebwerk ausgefallen sein soll. Kurz nachdem das Flugzeug auf dem Acker ausgerollt war, überschlug sich die Maschine nach vorne und kippte dann wieder zurück auf die Räder. Der Pilot wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
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An der Kreuzung Kennedydamm / Kaiserstraße ist es gestern Abend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, hatte offenbar ein Autofahrer in Richtung Bismarckstraße eine rote Ampel missachtet und war dann mit zwei anderen Wagen zusammengestoßen - wodurch eines dieser Fahrzeuge gegen einen weiteren Wagen geschleudert wurde. Zwei der Unfallbeteiligten wurden dabei in ihren Autos eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Insgesamt vier Menschen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Die Kreuzung musste wegen vieler Trümmerteile vorübergehend gesperrt werden, der entstandene Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt.
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