Bereits am vergangenen Wochenende sind in zwei Gartenkolonien in Hildesheim insgesamt 13 Lauben aufgebrochen worden. Wie die Polizei meldet, war zunächst der Verein Berggarten im Bockfelde betroffen. Dort wurden zwischen Freitag und Sonntag sieben Lauben sowie das Vereinsheim angegangen - aus letzerem nahmen die Täter alkoholische Getränke mit. Zwischen Sonntag und Montag war dann eine Kleingartenanlage zwischen der Baurat-Köhler-Straße und der Bahnlinie nach Harsum betroffen. Hier wurden sechs Lauben gewaltsam geöffnet.
In den meisten der 13 Fälle wurde offenbar nichts gestohlen. Wem an den Tatorten verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sollte sich unter 0 51 21 - 939 115 mit der Polizei Hildesheim in Verbindung setzen.
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Die für Samstag und Sonntag geplanten Vorstellungen des "Hildesheimer Pflasterzauber" auf dem Domhof sind abgesagt. Das teilt das Stadtmarketing mit. Grund dafür ist der angekündigte Regen: Nasse Böden seien für Tänzerinnen und Tänzer ein hohes Sicherheitsrisiko, sagte Klaus Wilhelm vom Orga-Team - und auch Akrobatik sei bei Regen nicht möglich. Da es am Freitag nicht regnen soll, finden die Veranstaltungen auf dem Galeria-Parkhaus wie geplant statt.
Die bereits gekauften Tickets für die Vorstellungen am Samstag und Sonntag werden erstattet. Ticketkäuferinnen und -käufer, die ihre Karten über PayPal erworben haben, bekommen den Betrag zurücküberwiesen. Bei Käufen direkt in der Tourist-Information Hildesheim oder per Kreditkarte findet bei der Verkaufsstelle gegen Vorlage des Tickets eine Barauszahlung vor Ort statt. Ab Montag sind bis Ende des Jahres Erstattungen in der Tourist-Information am Marktplatz möglich.
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Um die Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs weiter voranzutreiben, richten die Bistümer Hildesheim und Osnabrück sowie das Erzbistum Hamburg eine gemeinsame Kommission ein. In einer Mitteilung heißt es, man bringe dazu jetzt die Umsetzung der gemeinsamen „Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“ auf den Weg.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte, die Deutsche Bischofskonferenz habe festgelegt, dass sich jedes der 27 Bistümer zu den Standards die der Erklärung bekenne. Er sei sehr froh, dass meine Mitbrüder Bischof Franz-Josef Bode und Bischof Heiner Wilmer sofort zugestimmt hätten, gemeinsam eine Kommission und auch einen Betroffenenbeirat einzurichten. In der Vorbereitung übernehme das Erzbistum Hamburg die Federführung, im November sollen weitere Details geklärt werden. Die Kommission selbst könnte dann zur Jahreswende eingesetzt werden. Sie soll dann das Ausmaß von Übergriffen erheben, den Umgang mit TäterInnen und Betroffenen untersuchen und Strukturen in der Kirche identifizieren, die den Missbrauch ermöglicht oder erleichtert haben.
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer sagte, die katholische Kirche habe durch die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs und des Wegschauens eine riesige Schuld auf sich geladen. Eine transparente und möglichst vollumfängliche Aufarbeitung des Unrechts durch externe Fachleute sei alternativlos. Zugleich müssten sich die Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch im Anliegen der Aufarbeitung wiederfinden. Die gemeinsame Kommission der drei Bistümer werde dafür Sorge tragen, dass man im Umgang mit diesem traurigen und zugleich sehr komplexen Thema weiterhin fachlich angemessen und auf einem hohen professionellen Niveau agiere.
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Erneut hat eine aufmerksame Bankmitarbeiterin einen Betrug mit dem so genannten "Enkeltrick" verhindert. Wie die Polizei meldet, bekam eine ältere Dame aus Heinde am Dienstag einen Anruf von einem Mann, der sich als ihr Enkel ausgab. Er habe in Hannover einen Unfall gehabt und brauche nun Geld. Er brachte sie dann dazu, zur Bank zu gehen, um mehrere tausend Euro abzuheben. Die Bankangestellte wurde angesichts der Summe misstrauisch und informierte einen Angehörigen der Seniorin, worauf der Betrugsversuch ans Licht kam.
Wie die Polizei weiter meldet, gab es am Dienstag auch im Stadtgebiet Hildesheim weitere Betrugsversuche. Die Täter versprachen dabei am Telefon hohe Gewinne oder gaben sich als Polizisten aus, um an Informationen über Wertgegenstände und Bargeld zu gelangen.
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In Alfeld soll ein so genanntes "Regionales Versorgungszentrum" (RVZ) für das Leinebergland entstehen. Die Ministerin für Regionale Entwicklung, Birgit Honé, überreichte jetzt einen ersten Förderbescheid über 48.000 Euro an Alfelds Bürgermeister Bernd Beushausen.
Insgesamt sollen in Niedersachsen drei RVZ entstehen, neben Alfeld in Cuxhaven und der Wesermarsch. Ihr Ziel sei, die ländlichen Räume attraktiver und lebenswerter zu gestalten und aufgrund der demografischen Herausforderungen Versorgungsangebote unter einem Dach anzubieten. Die Fördermittel werden für die Gründungsberatung für ein kommunales Medizinisches Versorgungszentrum zur Verfügung gestellt.
Insgesamt ist die Basis der Regionalen Versorgungszentren ein kombiniertes Angebot aus hausärztlicher Versorgung, Tagespflege und Beratungsangeboten. Ärztinnen und Ärzten sollen dabei Anstellungsmöglichkeiten mit attraktiven flexiblen Arbeitszeiten eröffnet werden, um so die Hausarztversorgung zu stärken. Darüber hinaus sollen diese zentralen Anlaufstellen mit weiteren Angeboten ausgestattet werden - etwa Hebammendienste, Präventionskurse, Ergo-/ Physiotherapie, haushaltsnahe Dienstleistungen oder auch ein Café als Treffpunkt.
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