Im umfangreichen Sanierungsprozess des Hildesheimer Kanalnetzes ist die Oststadt dieses Jahr ein besonderer Schwerpunkt. Das sagten Vertreter der Stadt entwässerung SEHi vor kurzem bei einem gemeinsamen Medientermin mit der Stadt und der EVI - die EVI treibt neben dem normalen Erhalt ihrer Netze auch den Ausbau der Fernwärme weiter voran.
Konkrete Bau- und Sanierungsgebiete sind bzw. werden die Straße Steingrube rund um die zentrale Grünfläche, die Montoire- und Waterloostraße, sowie ein größerer Bereich zwischen der Einumer Straße im Süden und der Bismarckstraße im Norden: die Pieper-, Katharinen-, Von-Voigts-Rhetz- und Von Emmich-Straße sowie der Krähenberg.
Einen genauen Zeitplan gibt es bisher noch nicht, es soll aber rechtzeitig weitere Informationen insbesondere für die Anwohnenden geben. In die Vorbereitungen ist auch Kirsten Averdiek eingebunden, die letztes Jahr neu eingestellte Baustellenkoordinatorin der Stadt. Sie hatte bei ihrer Vorstellung angekündigt, dass Stadt, EVI und SEHi eine gemeinsame Planung für die kommenden Jahre erstellen, um künftig ungünstige Terminüberschneidungen oder unnötige Baustellen und Sperrungszeiten zu vermeiden.
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Das BürgerAmt und das Gewerbeamt der Stadt Alfeld bleiben heute und am morgigen Freitag geschlossen. Das teilt heute die Stadtverwaltung mit und bittet zugleich um Verständnis - Grund sind demnach Krankheitsfälle.
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Durch eine Mitglieder-Aktion der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen ist ein Spendenbetrag von insgesamt 8.000 Euro für drei regionale Vereine zusammengekommen: Die Genossenschaftsbank hatte angekündigt, für jedes von ihr neu gewonnene Mitglied fünf Euro zu spenden, und letztes Jahr sei sie um 1.653 neue Mitglieder gewachsen. Das Geld werde nun unter dem Stadtjugendring Lehrte, dem Therapeutische Erziehungshilfen e. V. und dem Hildesheimer Kinderschutzbund aufgeteilt.
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Im Rahmen von Ermittlungen nach einem tätlichen Angriff auf dem McDonalds-Parkplatz in Bavenstedt Ende Oktober letzten Jahres hat die Polizei heute mehrere Wohnungen durchsucht. Laut eines gemeinsamen Berichts mit der Staatsanwaltschaft soll am 31. Oktober ein 23-Jähriger aus Oldenburg auf dem Parkplatz von einem 35-Jährigen niedergeschlagen, mit einem Messer bedroht und beraubt worden sein. Dem Opfer gelang die Flucht, und der Täter soll mit einem Auto davongefahren sein. Das Auto brachte die Ermittler dann auf die Spur des Täters, und es ergaben sich zudem konkrete Anhaltspunkte, dass sowohl der 35-Jährige als auch drei weitere Männer im Alter von 20, 22 und 41 Jahren mit Betäubungsmitteln handeln sollen.
Deshalb wurden heute sechs Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der vier Männer sowie zweier Kontaktpersonen vollstreckt. Dabei wurden diverse Drogen wie Marihuana und Ecstasy inklusive Verpackungsmaterial, eine vierstellige Bargeldsumme, Utensilien zur Herstellung von Böllern, mehrere Messer, zwei Schlagringe, eine Schreckschusspistole, eine Gaspistole, ein gestohlener E-Scooter und mehrere Mobiltelefone aufgefunden und beschlagnahmt. Diese Beweismittel werden nun ausgewertet, die Ermittlungen gehen weiter.
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Im Kulturausschuss der Stadt Hildesheim ist gestern Abend ein Vorschlag der Linkspartei diskutiert worden, der Befreiung der Stadt Hildesheim vom Faschismus durch amerikanische Truppen am 7. April 1945 zu gedenken. Ratsherr Ralf Jürgens stellte den Antrag auf eine offizielle Feier vor und erinnerte dabei an die Zeit vor dem 7. April, an denen noch zahlreiche Menschen - darunter Häftlinge und rund 30 italienische Zwangsarbeiter - von den Behörden erschossen oder auf dem Marktplatz aufgehängt worden waren. Dieser Terror sei durch die Besatzung beendet worden, die am 7. April begann.
Im Ausschuss fand die Idee Zustimmung, an diese Ereignisse zu erinnern, eine Feier wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt - sowohl aufgrund der Tatsache, dass das gewählte Datum nicht automatisch das Ende des Faschismus in Hildesheim war, aber vor allem auch deshalb, weil der Termin schon sehr nahe ist und es keine Ressourcen gibt, um so kurzfristig noch eine Feier zu organisieren - dies betonte Lene Wagner, die Leiterin der Stabsstelle Kultur und Stiftungen bei der Stadt. Sie sagte zugleich, dass es bereits Überlegungen gibt, wie das gemeinsame Erinnern an die Geschehnisse der Vergangenheit in Hildesheim insgesamt anders und besser umgesetzt werden kann.
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