Die Sportminister der Länder fordern vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) deutlich schärfere und einheitliche Strafen bei Gewalt gegen Schiedsrichter. Dies könne von höheren Geldstrafen für betroffene Vereine bis zu verpflichtenden Einsatz von Ordnern bei Risikospielen reichen, sagte die Bremer Sportsenatorin Anja Stahmann (Grüne) nach Abschluss der Herbsttagung der Sportminister in Bremerhaven. Auch ein Ausschluss von Gewalttätern vom Spielbetrieb solle mit geprüft werden.
Untersuchungen nach am es in der Saison 2018/2019 zu fast 3.000 Angriffen auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter im Amateurbereich. In einzelnen Fußball-Landesverbänden seien wegen Protesten der Schiedsrichter teils komplette Spieltage ausgefallen – und unter diesen Umständen werde es immer schwieriger, Nachwuchs zu gewinnen, so die Sportminister.
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Die Diakonie Himmelsthür hat am Wochenende in der Nordstadt zwei neue Gebäude eingeweiht. Am Bischofskamp gibt es jetzt ein neues Wohnhaus und eine Tagesförderstätte. Im Haus leben künftig 24 Erwachsene mit Assistenzbedarf in vier Sechser-Wohngemeinschaften, die Förderstätte hat 30 Plätze. Zwischen den Gebäuden wird noch ein Garten angelegt.
Der Bau hat rund eineinhalb Jahre gedauert und insgesamt 4 Millionen Euro gekostet. Von Seiten der Diakonie hieß es, man habe jetzt ein im Jahr 2009 gesetztes Ziel erreicht: Binnen zehn Jahren sollten insgesamt 185 neue Wohnplätze geschaffen werden.
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Die Kanalarbeiten in der Stralsunder Straße werden länger dauern als ursprünglich geplant. Wie die Stadtentwässerung Hildesheim (SEHi) mitteilt, bleiben die Fahrbahn und der Gehweg nahe der Körnerstraße nun voraussichtlich bis zum 20. Dezember gesperrt. Hier werden der Kanal saniert und neue Hausanschlüsse hergestellt. Die SEHi bittet, die aufgestellten Verkehrszeichen zu beachten, und bittet die Anwohnerschaft um Verständnis.
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Die Türkei hat angekündigt, mutmaßliche Anhänger des "Islamischen Staats" (IS) mit deutschem Pass abzuschieben - darunter auch eine Familie aus Hildesheim. Das meldet der NDR. Der Präsident des Landeskriminalamts sagte in der Fernsehsendung "Hallo Niedersachsen", man kenne die Familie aus ihrer Zeit in Hildesheim, diese Erkenntnisse seien allerdings etwas veraltet, da sie längere Zeit im Ausland verbracht habe.
Das LKA könne noch nicht mit abschließender Sicherheit einschätzen, ob es wirklich sich um IS-Sympathisanten handele. Das Auswärtige Amt sei deshalb in Kontakt mit der Türkei. In ihrer Zeit in Hildesheim habe die Familie aber "sehr wohl Radikalisierungstendenzen gezeigt". Die einzelnen Familienmitglieder seien in unterschiedlichem Maße Anhänger des Salafismus.
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Die Polizei hat gestern im gesamten Bereich der Direktion Göttingen - und damit auch in Hildesheim - eine Aktion gegen reisende Einbrecherbanden durchgeführt. Insgesamt waren den Angaben nach 190 Einsatzkräfte beteiligt. Sie kontrollierten an sechs Orten an Autobahnen und Bundesstraßen fast 920 Fahrzeuge und rund 1150 Personen.
Die Fallzahlen bei den Wohnungseinbrüchen ist rückläufig, die Täter und Tätergruppen gehen laut Polizei jedoch immer professioneller vor. Immer häufiger seien reisende Banden für Einbrüche verantwortlich, die über die Autobahnen und Bundesstraßen schnell an- und wieder abreisen. Deshalb seien dortige Kontrollen wesentlicher Bestandteil der Gegenmaßnahmen.
Von den gestern überprüften Personen waren 14 einschlägig bekannt. Diese Erkenntnisse werden nun analysiert und mit bereits bestehenden Datenbeständen und aktuellen Tatorten abgeglichen. Außerdem wurden 17 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 123 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten angefertigt - so wurden Fahrer ohne Fahrerlaubnis angehalten, oder solche die unter Drogeneinfluss standen. Es werde künftig weitere solche Kontrollen geben, hieß es abschließend.
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