Die Bereiche Eingliederungshilfe und Grundsicherung des Landkreises sind sowohl im Kreishaus als auch in der Außenstelle Alfeld vom morgigen Donnerstag bis einschließlich Montag nicht erreichbar. Wie der Kreis mitteilt, werden in dieser Zeit Vorbereitungen für den ersten Januar getroffen: Dann tritt die dritte Stufe des Bundesteilhabegesetzes in Kraft, was zu verschiedenen Änderungen führe. In dringenden Notfällen können sich BürgerInnen unter der Rufnummer 0 51 21 / 309-3431 bei der Kreisverwaltung melden.
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Die Polizei in Sarstedt hat in der letzten Woche schwerpunktmäßig verschiedene Verkehrskontrollen durchgeführt. In einer Zusammenfassung heißt es, man habe damit den Hauptursachen von Unfällen wie überhöhte Geschwindigkeit oder Alkohol und Drogen entgegenwirken wollen.
So wurden etwa in der Nähe von Schulen Gespräche mit AutofahrerInnen geführt, und auch Schulbusse kontrolliert. Dabei habe man keine sicherheitsrelevanten Verstöße festgestellt. Geschwindigkeitskontrollen dagegen führten 37mal zu Beanstandungen - so war etwa eine Fahrerin in einer Tempo 70-Zone mit über 130 km/h unterwegs. Sie erhält dafür ein Bußgeld, Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot. Desweiteren standen u.a. zwei Fahrer unter Drogen- und einer unter Alkoholeinfluss.
Die Polizei kündigte an, künftig weitere solcher Kontrollen durchzuführen.
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Forstleute und Umweltschützer wollen das Waldsterben mit weiteren Pflanzaktionen eindämmen - darunter eine am Wurmberg im Harz. Dort sollen im Frühjahr rund 35.000 neue Bäume in die Erde gebracht werden, teilten die Niedersächsischen Landesforsten und der Verein Bergwaldprojekt mit. Man werde vom 12. April bis zum 2. Mai vor Ort ein Pflanzcamp einrichten und suche dafür noch weitere Freiwillige.
Nach den Dürrejahren 2018 und 2019 werden in Deutschland den Landesforsten zufolge fast 300.000 Hektar Wald absterben. Dabei seien Nadelbäume am stärksten gefährdet - sie machten jedoch mehr als die Hälfte der Waldbestände aus. Der Wurmberg gehöre zu den besonders betroffenen Gebieten, hieß es weiter. Auf diesem höchsten Berg Niedersachsens seien etwa 80 Hektar Wald zerstört. Statt wie bislang Fichten sollen auf den Kahlflächen junge Weißtannen, Bergahorne, Schwarzerlen und andere naturnahe Baumarten gepflanzt werden. Weitere Infos dazu gibt es unter www.bergwaldprojekt.de.
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Die Hildesheimer Polizei meldet zwei Einbrüche mit dem Ziel, Werkzeuge und Arbeitsgeräte zu stehlen.
Zum Einen drangen Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag in einen Schuppen auf dem Bauhof in der Mastbergstraße ein. Sie legten Diebesgut bereit, wurden dann jedoch offenbar gestört und flüchteten ohne Beute.
Der andere Einbruch betrifft ein Handwerkerfahrzeug, dass zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen vor einem Hotel an der Kruppstraße stand. Wie das Fahrzeug geöffnet wurde ist noch unklar, aus dem Inneren wurden Elektrowerkzeuge gestohlen.
In beiden Fällen ermittelt die Polizei Hildesheim und nimmt unter 0 51 21 / 939-115 Hinweise entgegen.
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Die vier Kulturkirchen in der hannoverschen Landeskirche – darunter St. Jakobi in Hildesheim – sollen aus Sicht der Landessynode weiter gefördert werden. Der Öffentlichkeitsausschuss des evangelischen Kirchenparlaments sprach die Empfehlung aus, das entsprechende Programm ab 2021 in der jetzigen Form fortzusetzen. Insgesamt sollten dafür maximal 346.000 Euro jährlich zur Verfügung stehen - etwas mehr als bisher, sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Ortrud Wendt. Die Entscheidung liegt nun bei der 26. Landessynode, die sich im Februar trifft. Dann soll auch entschieden werden, ob ein Wettbewerb zur Vergabe der Fördermittel beibehalten werden soll.
Die hannoversche Landeskirche unterstützt seit 2013 gemeinsam mit der Hanns-Lilje-Stiftung die Kulturarbeit in ausgewählten Kirchen. Dabei wurden bislang vier "signifikante Kulturkirchen" mit jeweils 50.000 Euro jährlich für vier Jahre gefördert. Das sind neben St. Jakobi die Markuskirche in Hannover, St. Johannis in Buchholz in der Nordheide und die Pauluskirche in Bremerhaven.
sk
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