Die Hildesheimer Professorin Birgit Mandel hat in Kooperation mit der CommerzbankStiftung den ersten deutschen Preis für institutionelle Kulturvermittlung entwickelt. Wie die hiesige Universität mitteilt, ist er mit 80.000 Euro dotiert und soll Kultureinrichtungen für ihre zukunftsweisende Vermittlungsstrategie und nachhaltige Verankerung auszeichnen. Erster Preisträger wurde jetzt das Staatsschauspiel Dresden, das 50.000 Euro erhielt. Hier wurde 2009 die so genannte „Bürgerbühne“ erfunden, durch die pro Spielzeit über 400 Bürgerinnen und Bürger an Theaterinszenierungen beteiligt werden. Weiterhin wurden das Historische Museum Frankfurt und das Theater Oberhausen ausgezeichnet. Sie erhielten respektive 20.000 und 10.000 Euro.
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An der Autobahn 2 laufen derzeit verschiedene Aktionen, um die Sicherheit gerade im LKW-Verkehr zu erhöhen. So gab es unter anderem bereits einen Infotag an der Raststätte Auetal, wo verschiedene Experten und auch Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann die Fahrer über Unfallrisiken aufklärten. Auch der Landtag beschäftigte sich mittlerweile mit dem Thema: Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Karsten Heineking, sagte, es müsse nicht nur um bessere Kontrollen etwa der Rast- und Ruhezeiten gehen, sondern auch um einen Mentalitätswandel.
Zugleich würden zusätzliche und sichere Parkplätze für Lkw gebraucht, und auch wirksame Maßnahmen gegen so genannte Planenschlitzer. Einer Studie zufolge würden allein durch diese jährliche Schäden von mehr als 300 Mio. Euro entstehen – und wenn die Fahrer Angst um ihre Fracht hätten, kämen sie auch nicht zur Ruhe, was sich wiederum direkt auf die Verkehrssicherheit auswirke.
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Heute morgen ist im Gewerbegebiet Bavenstedt ein Sattelzug umgekippt. Laut Polizeimeldung geschah dies beim Rückwärts-Heranfahren an einen Erdhaufen. Der Fahrer erlitt eine Platzwunde am Kopf und musste im Krankenhaus behandelt werden, weitere Verletzte gab es nicht.
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Wolfsburg ist in Niedersachsen über einen Zeitraum von 15 Jahren am schlimmsten von extremen Wetterereignissen getroffen worden. Das zeigt eine Langzeitbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Sturm, Hagel oder Überschwemmungen durch Starkregen sowie Hochwasser richteten dort von 2002 bis 2016 Schäden an Gebäuden von durchschnittlich rund 2.900 Euro an. Darauf folgen die Landkreise Peine und Goslar mit einem Durchschnittsschaden von 2.200 Euro beziehungsweise 2.000 Euro. Am glimpflichsten kamen in den 15 Jahren die Einwohner von Oldenburg davon. Dort beträgt der Schaden im Schnitt rund 600 Euro. Der Bundesschnitt liegt bei 1.600 Euro.
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Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor E-Mails, die angeblich von Rechtsanwaltskanzleien stammen. Derzeit seien sehr viele von ihnen im Umlauf, heißt es in einer Mitteilung. In den Mails wird den Empfängern Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen und Schadensersatzsummen von mehreren hundert Euro gefordert. Beweise sowie weitere Informationen sollen sich in einem gepackten Anhang befinden – diese Anhänge enthalten aber stattdessen Schadsoftware.
Die Verbraucherschützer sprechen dabei von "geschickten Fälschungen", die scheinbar konkrete Angaben beinhalten wie etwa Datum und Uhrzeit der angeblichen Urheberrechtsverletzung sowie eine IP-Adresse. Davon solle man sich aber nicht einschüchtern lassen und die Mail umgehend löschen, ohne den Anhang zu öffnen: Echte Abmahnungen würden immer per Post zugestellt.
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