Der VW-Tochter MAN drohen im Streit um ein Lkw-Kartell Strafzahlungen an niedersächsische Kommunen. Vor dem Landgericht Hannover läuft eine entsprechende Schadensersatzklage der Stadt Göttingen. Bis jetzt hat das Gericht nur entschieden, dass die Klage zulässig ist. In einem weiteren Verfahren müsse nun geklärt werden, ob und in welcher Höhe der Stadt Göttingen ein Schaden entstanden sei. In dem Fall ginge es um eine Schadensersatzforderung von 335.000 Euro.
MAN soll neben Daimler und Iveco an einem LKW-Kartell beteiligt sein, dass sich zwischen den Jahren 1997 und 2011 bei Preisen abgesprochen haben soll. Um herauszufinden. Eine EU-Kommission ermittelte und verhängte vor eineinhalb Jahren ein Rekordbußgeld von 2,9 Milliarden Euro. Derzeit prüft das Landgericht Hannover ein bundesweites Schadensgutachten, um zu klären, welcher Schaden einzelnen niedersächsischen Städten und Kommunen entstanden ist.
sk
Sturmtief Friederike hat gestern auf der A7 bei Hildesheim und Derneburg drei Lkw umgeweht. Die Fahrer blieben unverletzt. Die Polizei musste eines der Fahrzeuge jedoch erst in einen Windschatten ziehen, bevor es wieder aufgerichtet werden konnte. Die A 7 Richtung Süden blieb bei Hildesheim für mehrere Stunden gesperrt.
cw
Nach Orkan Friederike rollt der Zugverkehr auch in Niedersachsen langsam wieder an. Viele Regional- und S-Bahnen fahren wieder, im Fernverkehr fallen aber noch viele Züge aus oder verspäten sich. Der normale Betrieb soll am Wochenende wieder möglich sein, teilte das Unternehmen mit. Die Züge der privaten Betreiber metronom, enno und erixx verkehren wieder fast planmäßig.
Die Bahn hatte gestern erstmals seit 2007 den gesamten Bahnverkehr in Deutschland eingestellt. Sturmtief Friedrike hatte etliche Schäden verursacht, bundesweit kamen mindestens acht Menschen ums Leben.
cw
Mit Vogelhäuschen, Meisenknödeln und Co. versuchen viele Menschen, den Vögeln durch den Winter zu helfen. Wie richtige Vogelfütterung geht zeigt der Ornithologische Verein an diesem und dem nächsten Wochenende in der Arnekengalerie.
Der Verein kümmert sich seit seiner Gründung vor 65 Jahren um den Naturschutz im Landkreis Hildesheim.
sk
Das Theater für Niedersachsen lädt am Sonntag alle Interessierten zu einer Veranstaltung zur Bewerbung Hildesheim als Kulturhauptstadt Europas ein. Unter dem Titel „In welcher Stadt wollen wir leben?“ soll über verschiedene Themen gesprochen werden. Ziel ist dabei die Frage, wie Hildesheim aussähe, „wenn alles schöner wäre“.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Nach einem kurzen Auftakt und Tischgesprächen im Foyer werden alle Anwesenden auf die Bühne gebeten. Beim so genannten „Hildesheimer Hammelsprung“ werden dann Meinungen zu den zuvor gesammelten Fragen und Thesen gesammelt. Sie gehen dann an das Projektbüro 2025 und fließen in den weiteren Bewerbungsprozess ein.
fx
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Das Bündnis gegen Rechts Hildesheim beteiligt sich am Sonntag an einem bundesweiten Aktionstag zur Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremer Partei durch den Verfassungsschutz*. Man wolle...