Zum Beginn des Schuljahres 2018/19 wird im Landkreis Hildesheim ein Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule (RZI) eingerichtet. Das Kultusministerium reagiert damit auf die starke Nachfrage nach solchen RZI, heißt es aus dem niedersächsischen Landtag. Neben Hildesheim werden in 23 weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten Beratungszentren eingerichtet. Damit verfügen über 75 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen im Sommer über ein Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule. Mit den RZI soll die Umsetzung der inklusiven Schule vor Ort noch besser unterstützt werden. Gegenwärtig wird die Einrichtung der RZI durch Planungsgruppen in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten vorbereitet. Dabei geht es auch um den Aufbau eines Netzwerkes, um sonderpädagogischen Unterstützung zu organisieren.
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Das Ampelbündnis aus SPD, FDP und Grünen will in Hannover sogenannte „Elterntaxis“ künftig vor Schulen der Stadt verbieten. Laut Medienberichten sei ein entsprechender Beschluss bereits gefasst worden. Endgültig entschieden sei das Vorhaben noch nicht. Bereits seit einem Jahr bestünde ein entsprechendes Verbot vor der Albert-Schweizer-Schule im Stadtteil Limmer. Dieser Modellversuch soll nun stadtweit ausgeweitet werden. Die "Elterntaxis" gelten nicht nur in der Landeshauptstadt als Problem. Auch Städte wie Osnabrück suchen Lösungen. Denn dadurch, dass Eltern ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schultür fahren, entstehen Hindernisse und die Unfallgefahr für Kinder erhöht sich.
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Der Himmelbergturm bei Alfeld bleibt am Himmelfahrtstag (10.Mai) geschlossen. Auch eine Bewirtung wird es an diesem Tag nicht geben, teilte das Ordnungsamt der Stadt Alfeld mit. Als Grund für die Schließung wurde der vermehrte Publikumsverkehr am Feiertag angegeben. In der Vergangenheit hatten Personen Gegenstände vom Turm fallen lassen und damit die Sicherheit der Ausflügler gefährdet. Am Tag nach der Schließung sei der Turm wieder geöffnet.
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Die Suchthilfe Hildesheim startet ein neues Beratungsangebot für Menschen mit exzessivem Medienkonsum. Mit dem Projekt „re:set!“ und einer offenen Mediensprechstunde widmet sich die Suchthilfe der übermäßigen Nutzung von PC, Internet und Smartphone, teilt der Caritasverband mit. Exzessiver Medienkonsum könne gravierende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und deren Umfeld haben. Laut Sozial- und Suchttherapeutin Sarah-Julia Gronemann können dies nicht nur persönliche Konflikte und soziale Isolation sein. Auch gesundheitliche Probleme können die Folge sein. Die Suchthilfe bietet dazu kostenlose und anonyme Beratung an, um individuelle Problemlösungen mit den Betroffenen zu erarbeiten.
Das Projekt „re:set!“ wird durch das Land Niedersachsen gefördert und durch die Professorin Astrid Müller von der Medizinischen Hochschule Hannover wissenschaftliche begleitet und evaluiert.
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Der kürzlich ausgehandelte Tarifvertrag zwischen der VHS Hildesheim und der Gewerkschaft Ver.di muss nachgebessert werden. Ein Mitarbeiter der VHS sagte gegenüber Tonkuhle, die Gewerkschaft habe einen Tag nach der Schlichtung eine Information nachgereicht, die sich nachhaltig auf den Tarifvertrag auswirke. Auf dieses Versäumnis der Gewerkschaft wolle die VHS nun reagieren. Die VHS wies allerdings zurück, dass sie die vereinbarte Sonderzahlung widerrufe. Vielmehr solle nun mit Verdi und der Schlichterin ein Kompromiss gefunden werden.
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