Das Gesundheitsamt des Landkreises Hildesheim hat Entwarnung für die Ortschaft Eime und Teile von Duingen gegeben. Im Gebiet um die Straßen „Unter der Wulfseiche“ und „Alter Teichsweg“ in Duingen kann das Leitungswasser wieder verwendet werden, in den anderen Ortsteilen
besteht das Abkochgebot weiterhin.
kk
Alle 190 Beschäftigten des insolventen Busunternehmens verlieren zum 31. Januar 2018 ihren Job. Das hat das Unternehmen bei einer Dienstbesprechung bekannt gegeben. Bis zuletzt gab es noch Pläne zur Rettung des Unternehmens, die kürzlich aber zerschlagen haben.
Rizor meldete Ende August Insolvenz an. Das Unternehmen wurde 1968 gegründet und hat zuletzt die Linie 34 zwischen Holle und Hildesheim und einige Strecken den Schülerverkehrs bedient.
kk
Die Studentin Anna Kellert hat den Hildesheimer Zivilcouragepreis 2017 erhalten.
Sie hat im April diesen Jahres zur Aufklärung einer Straftat auf der Ohlendorfer Brücke beigetragen. Erst hat sie dort einem 46-Jährigen geholfen, der von zwei Tätern geschlagen und getreten wurde. Sie konnte der Polizei außerdem wichtige Hinweise zu den Tätern geben.
Mehrere Wochen später erkannte sie einen der Täter auf der Straße und meldetet ihn umgehend. Damit trug sie maßgeblich dazu bei, dass er identifiziert werden konnte. Kellert erhielt neben einer Urkunde und einer Skulptur einen Geldpreis, gestiftet vom Haus- und Grundeigentümerverein.
kk
Die Stadt Hildesheim führt zum 1. Januar 2018 die Ehrenamtskarte ein. Wie Stadtsprecher Dr. Helge Miethe mitteilt, gebe es eine entsprechende Vereinbarung zwischen Ministerpräsident Stephan Weil und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Bereits 2013 hatte die SPD-Fraktion die Einführung der Ehrenamtskarte beantragt. Die wegen des Stadtjubiläums seinerzeit zurück gestellt worden.
Inhaber der Ehrenamtskarte bekommen in Niedersachsen und Bremen in kommerziellen und öffentlichen Einrichtungen Vergünstigungen. Voraussetzung für den Erhalt ist die Ausübung einer freiwilligen gemeinwohlorientierten unbezahlten Tätigkeit mit einem Umfang von mindestens 250 Stunden im Jahr. Die Gültigkeitsdauer der Karte beträgt drei Jahre.
sk
Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) informiert in einer neuen Broschüre über wichtige Themen zur Endlagersuche für Atommüll. Laut Bundesamt soll bis 2031 der Standort für ein Endlager in Deutschland festgelegt werden.
Das BfE beaufsichtigt das Auswahlverfahren und hat angekündigt, die Bürger während des gesamten Zeitraums umfassend zu informieren. Die neue Broschüre mit dem Titel „suche:x“ gibt Auskunft über die Art des einzulagernden Atommülls und die Gestaltung des Suchverfahrens. Sie ist beim Bundesamt erhältlich.
sk