Die Bundesregierung fördert das Industriedenkmal Kugelwasserturm in Ilsede bei Peine. Dabei handelt es sich um eines der 248 Projekte, die der Bund in diesem Jahr mit rund 40 Millionen Euro fördert. Das Geld soll dazu beitragen, bedeutsame Denkmäler und Orgeln zu sanieren und modernisieren.
Dies sei ein Beitrag zum Erhalt der reichen Kulturlandschaft Deutschlands.
pa
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat mit Blick auf Tanzverbote am Karfreitag eine Lockerung der Feiertagsgesetze gefordert. Es sei kaum nachzuvollziehen, dass das Tanzen verboten, Musik aber erlaubt sei, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Eine Tanzveranstaltung in geschlossenen Räumen störe die Feiertagsruhe in der Regel nicht.
Laut Landsberg geht es darum, den Christen die Möglichkeit zu geben, den Karfreitag in Stille zu begehen, ohne anderen ihre Lebensweise vorzuschreiben. Der Staat sollte dabei den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu feiern oder zu leben hätten. Stärker zu beachten seien regionale Besonderheiten. Der Karfreitag werde in einem Dorf in Bayern anders begangen als in einem multikulturellen Stadtteil von Berlin oder einer anderen Großstadt.
pa
Die Kulturfabrik Löseke bietet vom 8. bis 12. Mai im Rahmen des soziokulturellen Projektes "Babel im Park" einen Bauworkshop an.
Jeweils von 10 bis 18 Uhr können 15 Interessierte an dem Workshop mit dem Künstler-Kollektiv On/Off teilnehmen. On/Off ist ein junges, internationales Netzwerk von ArchitektInnen, DesignerInnen und ProduzentInnen, das sich auf experimentelle und partizipative Arbeiten im öffentlichen Raum spezialisiert hat. Ihre Arbeiten wurden international unter anderem bei der Istanbul Design-Biennale und im MoMA in New York ausgestellt.
Bei dem Workshop soll gemeinsam die Architektur des Festivals Babel im Park im Marienfriedhof geplant und errichtet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei und ab 16 Jahren möglich. Anmeldungen nimmt die KulturFabrik bis zum 25. April mit kurzer persönlicher Info unter
Das Babel-Festival, mit einem Programm mit Kunst, Konzerten, Theater und Workshops rund ums Thema Kommunikation, findet im Anschluss an den Workshop vom 12. bis 14. Mai statt.
bjl
Im Zoo Hannover hat eine unabhängige Untersuchung der Elefantenhaltung begonnen. Erste Expertengruppen seien bereits vor Ort gewesen, andere würden in den kommenden Tagen erwartet. Wie der Zoo mitteilt, ist dies eine von mehreren Maßnahmen, die nach den Vorwürfen der letzten Woche ergriffen worden seien - ein TV-Bericht mit Aufnahmen von der Tierrechtsorganisation PETA, der vermeintliche Misshandlungen von Elefanten zeigt, hatte für viel Aufsehen gesorgt.
Zoo-Geschäftsführer Andreas Casdorff sagte, er begrüße auch ein inzwischen von der Staatsanwaltschaft eingeleitete Ermittlungsverfahren. Dies stelle sicher, dass das Videomaterial nun von unabhängiger Seite begutachtet werde. Der Zoo habe das gesamte Material, das aus dem letzten Jahr stammen soll, bei PETA angefragt, aber keine Einsicht erhalten. Casdorff zufolge werde nun sachlich geklärt, ob es einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegeben hat. Der Zoo werde mit der Staatsanwaltschaft in jeder Hinsicht kooperieren.
fx
Das Sicherheitskonzept der Polizei für das Fußball-Zweitligaderby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig wird nach dem gestrigen Sprengstoffanschlag in Dortmund angepasst. Das bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber dem NDR. Was dies genau bedeute, werde jedoch als taktischen Gründen nicht veröffentlicht. In jedem Fall aber wird die Polizei die Vereine am Samstag bei der Zugangskontrolle am Stadion unterstützen. Insgesamt werde man den Einsatz ständig an die Gegebenheiten vor Ort anpassen.
Im Vorfeld hatte es von verschiedenen Seiten Kritik gegeben, dass ein derart heikles Spiel wie das Derby zu Ostern stattfindet: Dies gebe besonders gewaltbereiten Fans bessere Gelegenheit, "konspirative Pläne" zu schmieden, so Polizei-Vizepräsident Jörg Müller. Die Polizei rechne bei einigen Fans beider Vereine mit hoher Gewaltbereitschaft, für rund 140 Personen gelte am Freitag und Samstag ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für die hannoversche Innenstadt. Man werde bei dieser Klientel "konsequent durchgreifen", so Müller.
fx
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