Die CDU-Kreistagsfraktion hat von Landrat Reiner Wegner Aufklärung über mögliche noch laufende Fusionsverhandlungen verlangt.
In einem Brief an die Kreisverwaltung erneuert der Fraktionsvorsitzende Christian Berndt die Ansicht der CDU, dass mit dem Scheitern der Fusion mit dem Kreis Peine eine Neuwahl des Landrats notwendig geworden ist. Der Kreistag habe Ende 2013 die Amtszeit Wegners für die Gespräche mit Peine um zwei Jahre verlängert. Mit der Ablehnung der Fusion habe der Beschluss zu dieser Verlängerung keine Rechtswirkung mehr – sofern nicht noch andere konkrete Verhandlungen mit einer anderen Nachbarkommune geführt würden.
Die Kreisverwaltung hatte letzte Woche in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass es noch weitere entsprechende Gespräche gäbe – aber keine Details genannt. Die CDU hat angekündigt, in dieser Sache notfalls auch vor Gericht ziehen zu wollen, um eine Neuwahl zu erreichen.
fx
Die hannoversche Landeskirche ruft ein Netzwerk für Popmusik ins Leben, meldet der evangelische Pressedienst.
Von der Zentrale in Hildesheimer Michaeliskirche aus, will das Netzwerk Popularmusik den Einzug von Gospel, Musical und Pop in die Gottesdienste und Kirchenveranstaltungen befördern. Oberlandeskirchenrat Klaus Grünwaldt betont, der Wunsch vieler Menschen sei vielfältigere Musik in den Kirchen. Auch Popmusik kann atmosphärisch und gemeinschaftsstiftend sein, so Grünwaldt. Das Projekt net.p verstehe sich als Informationsplattform zur Vermittlung popmusikalischer Praxis. Bands sollen sich hier finden und musikalische Grundlagen und Tipps ausgetauscht werden. Das Projekt erhält von der Landeskirche jährlich etwa 40.000 Euro Unterstützung. Momentan werde als Auftaktveranstaltung der Impulstag Popularmusik vorbereitet.
jsl
Das Land Niedersachsen will noch diesen Monat mit systematischen Bodenuntersuchungen im Umfeld von Erdgasförderplätzen beginnen.
Bis Ende 2016 sollen im Auftrag des Wirtschafts- und des Umweltministeriums Bodenproben von zunächst 200 der insgesamt 455 Förderplätzen im Land analysiert werden, teilten die Ministerien am Donnerstag mit. Ziel sei es, genaue Erkenntnisse über mögliche Belastungen durch Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe, Dioxine oder Radioaktivität zu erhalten. 95 Prozent der deutschen Erdgasvorkommen befinden sich in Niedersachsen. Zur Förderung wird das sogenannte konventionelle Fracking-Verfahren angewandt, bei dem das Gestein in Tiefen von bis zu fünf Kilometer aufgebrochen wird. Unternehmen betonen, in dieser Tiefe gebe es keine Gefahr für das Grundwasser, die verwendeten Chemikalien seien unbedenklich. Das soll nun überprüft werden.
cw
Ein Betrugsversuch an einer 81 Jahre alten Frau aus Hildesheim ist jetzt an einem aufmerksamen Bankangestellten gescheitert.
Laut Polizeibericht hatte die Frau einen Anruf von einem angeblichen Polizisten erhalten. Der Mann berichtete von einer Diebesbande, zeigte sich besorgt über ihre Sicherheit, und forderte die Rentnerin schließlich auf, Geld von ihrem Konto abzuheben.
Die sichtlich verunsicherte Frau fiel dann in der Sparkasse einem Angestellten auf. Er sprach sie an, ließ sich den Vorgang mit dem Anrufer schildern und verständigte dann umgehend die Polizei. Wer in der Sache Hinweise geben kann oder ähnliche Anrufe erhalten hat, sollte sich unter der Nummer 939-115 bei der Inspektion Hildesheim melden.
fx
Auf einem Weizenfeld an der Autobahn 7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und Bockenem sind jetzt die Schadstoffe nachgewiesen worden, die schon beim Autobahnausbau aufgetreten sind. Der Boden sei mit sogenannten „polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen“, oder PAK, belastet, teilte der Landkreis Hildesheim mit.
Das Feld war beim Bau einer Autobahnbrücke als Baustellenfläche genutzt worden. Nachdem bekannt wurde, dass bei diesen Bauarbeiten PAK gefunden wurden, hatte die Landesstraßenbauverwaltung die Untersuchung der angrenzenden Flächen angeordnet.
Das Weizenfeld wird nun nicht abgemäht. Was mit dem Getreide geschieht, soll später entschieden werden. Der Landkreis will fortlaufend über die Angelegenheit informieren. Laut Umweltdezernent Helfried Basse besteht durch die Schadstoffe keine konkrete Gefahr.
fx
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