An den städtischen Schulen startet am 11. Mai die Anmeldung für Kinder, die im Sommer 2016 eingeschult werden.
Zwei Tage lang nehmen die Schulen die Anmeldungen entgegen – an der Didrik-Pining-Schule und der Ganztagsgrundschule Nord ist die Anmeldung auch noch am 13. Mai möglich. An der Grundschule Ochtersum können Kinder bereits ab kommenden Montag angemeldet werden. Im Schuljahr 2016/17 sind alle Kinder schulpflichtig, die im Zeitraum vom 2. Oktober 2009 bis zum 1. Oktober 2010 geboren sind. Für Kinder, die bereits als „Kann-Kinder" für das kommende Schuljahr 2015/16 angemeldet sind, gelten diese Anmeldetermine nicht, so die Stadt. Für Kinder mit wenig Deutschkenntnissen bietet die Stadt von September 2015 bis Juli 2016 Sprachkurse an. Alle Informationen gibt es unter www.hildesheim.de.
cw
Auch im April sind die Arbeitslosenzahlen erneut leicht gesunken. Wie die Agentur für Arbeit mitteilt, sind in den Landkreisen Hildesheim und Peine insgesamt 14.104 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 1,5 Prozent weniger als noch im März.
Als Grund nannte die Agentur Wieder- und Neueinstellungen nach der Winterpause und den Osterferien. Zudem würden im Gastgewerbe sowie bei Metall-und Bauberufen Fachkräfte stark nachgefragt, so Horst Karrasch von der Arbeitsagentur Hildesheim. Bundesweit sank die Zahl der Arbeitslosen im April um 89.000 auf 2,84 Millionen.
bjl
Nach dem Erbeben im Himalaya haben die ersten Rettungskräfte aus Niedersachsen im nepalesischen Krisengebiet ihre Arbeit aufgenommen.
Mitglieder der Hilfsorganisation "@fire - Internationaler Katastrophenschutz Deutschland" sind seit Montag in der Hauptstadt Kathmandu, zudem beteiligen sich Helfer des Vereins "International Search and Rescue" und des Kinderhilfswerks "Terre des Hommes" aus Osnabrück an medizinischen Versorgung der Opfer. Bei dem Beben sind nach Schätzungen bis zu 10.000 Menschen gestorben. Aus Niedersachsen kam ein Göttinger Geografie-Professor ums Leben. Zwei 20-jährige Frauen aus Lehrte bei Hannover werden noch vermisst.
cw
In der Wallstraße fühlen sich sowohl Anwohner als auch Geschäftsleute unterdurchschnittlich sicher.
Das ergab das eine Umfrage die die Stadt, der Präventionsrat, die Polizei, die Fachhochschule Köln und weitere Beteiligte gemeinsam durchgeführt haben. Laut Medienberichten nahmen neben Geschäftsleuten und Vermietern fast die Hälfte der Bewohner der Wallstraße an der Umfrage teil. Von den Befragten gaben zwei Drittel an sich in dieser tagsüber sicher zu fühlen. Das sei ein Alarmsignal, so Erhard Paasch vom Präventionsrat. In vergleichbaren Gegenden läge die Zahl der Menschen die sich sicher fühlen schließlich bei bis zu 90 Prozent. Weiterhin fühlten sich 5 von 6 Frauen in der Gegend abends unsicher.
Politik und Präventionsrat diskutieren nun erneut über Maßnahmen. Im Gepräch seien unter anderem die Verlegung der Müllcontainer und des Spritzenautomaten. Auch der Einsatz von weiteren Streetworkern stehe im Raum, heißt es.
bjl
Der Geschäftsführer der niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen, Manfred Rabes, hat den Gesetzesvorstoß der Bundesregierung begrüßt, den Verkauf von sogenannten E-Zigaretten an Jugendliche zu verbieten.
Durch die Tabakgesetzgebung wisse man, dass Verbote einfacher, besser und günstiger wirken - am besten wäre aber eine Kombination aus einem Verbot und einer guten Präventions- und Aufklärungsarbeit, so Rabes. Laut des Experten lernen Kinder sehr viel über das Nachahmen von Erwachsenen. Wenn jetzt der Rauchvorgang auch ohne Nikotin imitiert werde, sei das ein langsames Heranführen an die Verhaltensweisen des Rauchens.
bjl
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