Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will die Anerkennungsleistungen für Betroffene sexualisierter Gewalt einheitlich regeln. Dazu veröffentlichte sie eine Musterordnung, der die 20 evangelischen Gliedkirchen in Deutschland zugestimmt haben, wie die EKD in Hannover mitteilte. Mit der Musterordnung könne man dem Anspruch, den Betroffene auf transparente vergleichbare Verfahren in allen Landeskirchen haben, künftig besser gerecht werden, sagte der braunschweigische Landesbischof Christoph Meyns.Auch die Höhe der Anerkennungsleistungen wird damit einheitlich geregelt. Die Musterordnung sieht vor, dass die Höhe der Leistung grundsätzlich mindestens 5.000 Euro und maximal 50.000 Euro betragen soll.
Laut EKD haben bereits im vergangenen Jahr einige Landeskirchen, die bislang pauschale Anerkennungsleistungen ausgezahlt haben, damit begonnen, auf individuelle Leistungen umzustellen.Seit 2012 haben die Landeskirchen nach Angaben der EKD rund acht Millionen Euro an Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen erbracht.
sk
Die Hildesheimer Kostümführer bieten während der Sonderausstellung „Seuchen“ im Roemer-und Pelizaeus Museum szenische Sonderführungen an. Ermöglicht hat dies eine Förderung der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen.
Als Historische Persönlichkeiten in thematischen Führungen werden die Kostümführer den Gästen auf interaktive Weise Informationen zu Seuchen und deren Auswirkung auf das Leben in Hildesheim vermitteln.
Weitere Informationen zu den Auftritten erhält man unter www.hi-kostuem.de oder www.seuchen-ausstellung.de
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Die Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Niedersachsen bietet nach langer Pause ihren Kurs für getrennte Eltern „Kinde rim Blick“ wieder als Präsenzveranstaltung an. Der Kurs finde in kleinen Gruppen mit maximal sechs Teilnehmenden statt. Im Zentrum stehen Fragestellungen zur positiven Gestaltung der Eltern-Kind-Beziehung, sowie Stress- und Konfliktvermeidung.
Die Kurse finden an sechs Freitagen beginnend am 12. November von 9 bis 12 Uhr statt.
sk
Anmeldung unter der Telefonnummer: 05121 309-9302
oder per E-Mail an
Die Zahl der landwirtschaftliche Betriebe in Niedersachsen und Bremen schrumpft. Nach Angaben des statistischen Landesamtes in Niedersachsen wurden 1991 noch mehr als 90.000 Betriebe im Land Niedersachsen bewirtschaftet. Heute sind es noch rund 35.350 Höfe. Dabei hat sich die bewirtschaftete Fläche kaum verändert. Während von 30 Jahren 2,66 Millionen Hektar genutzt wurden, sind es heute 2,57 Millionen Hektar.
Eine entgegengesetzte Entwicklung verzeichnen die Statistiker dagegen bei den ökologisch betrieben Höfen. Ihre Zahl wird in Niedersachsen seit 1999 gesondert erfasst. Waren es 1999 noch 506 Betriebe, meldeten die Statistiker für 2020 rund 1.750 der sogenannten Bio-Höfe.
Auch der Klimawandel macht sich auf den Feldern laut der Landwirtschaftskammer langsam bemerkbar. So gewinnen Früchte wie Soja und Süßkartoffeln an Bedeutung gewinnen, da es beide gerne warm haben.
sk
Ein 21-jähriger Hildesheimer ist am Mittwochabend von einem bislang unbekannten Täter im Friedrich-Nämsch-Park zusammengeschlagen und verletzt worden. Das Opfer ist, laut Polizeiangaben, gegen gegen 21:50 mit seiner Freundin im Park unterwegs gewesen, als sie mit zwei Jugendlichen in Streit gerieten. Dabei wurde der 21-Jährige mehrfach von einem der Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Als der junge Mann zu Boden ging, habe sich dessen Freundin zwischen ihn und den Angreifer gestellt. Beim Verlassen des Parks habe der Täter den Opfer dann noch einmal von hinten in den Rücken getreten. Der zweite Jugendliche habe das Geschehen mit einem Schlagring bewaffnet verfolgt, aber nicht in die Schlägerei eingegriffen.
Der Täter ist ca. 15 Jahre alt und 1,90 m groß. Hat hat blonde kurze Haare und trug zur Tatzeit eine Jacke und Hose des Herstellers Adidas. Sein Begleiter ist ebenfalls etwa 15 Jahre alt, ca. 1,75 m groß und hat kurze dunkle Haare. Zeugen des Tathergangs werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
sk
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