Das Schloss Marienburg sollte nach Ansicht von SPD und Grünen in Niedersachsen "konsequent weiterentwickelt" werden. So heißt es in einem Antrag, der nun in den Landtags-Ausschuss für Wissenschaft und Kultur geht. Der SPD-Abgeordnete Sebastian Penno betonte vorm Landtag die Strahlkraft der Anlage. Das Welfenschloss sei ein herausragendes Zeugnis des Historismus in Norddeutschland und ein lebendiges Zeugnis von Geschichte und Kultur. Nicht erst seit dem Erfolg der Serie "Maxton Hall" sei die Marienburg außerdem ein Eckpfeiler des niedersächsischen Tourismus und ein wichtiger Faktor für die lokale Wirtschaft.
Das marode und in großen Teilen für die Öffentlichkeit geschlossene Gebäudeensemble wird im Rahmen des sogenannten "Masterplan Marienburg 2030" saniert. Dieser Masterplan müsse konsequent umgesetzt werden, damit das wissenschaftliche, museale und touristische Potenzial des Schlosses voll ausgeschöpft wird, so Penno. Dabei solle schon während der laufenden Arbeiten geprüft werden, ob und wie Teilbereiche nutzbar gemacht werden und somit auch weitere Einnahmen erzielt werden könnten.
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In der Hildesheimer Stadtpolitik hat eine erneute Diskussion über kostenlose Busfahrten mit dem Stadtverkehr an Samstagen begonnen. Anlass ist ein entsprechender Antrag des CDU-Ratsherrn Dirk Bettels gestern im Finanzausschuss. Er erhoffe sich davon eine wirtschaftliche Belebung der Innenstadt, sagte er, und rechne auch nicht mit hohen Kosten, da die Busse ohnehin fahren und viele Menschen Langzeitfahrkarten wie das D-Ticket nutzen.
Sein Vorschlag traf bei vielen anderen Ratsmitgliedern zwar auf Zustimmung in der Zielsetzung, aber Skepsis bei der Frage der Kosten. Es habe vor Jahren schon einmal einen entsprechenden Versuch mit vier kostenfreien Samstagen gegeben, für den damals mit höheren Kosten gerechnet wurde. Allerdings habe es danach keine Auswertung der gemachten Erfahrungen gegeben. Diese solle nun eingeholt werden, bevor es in der Sache zu einer Entscheidung kommt.
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Das Hildesheimer Bündnis gegen Rechts ruft für diesen Samstag zu einer Demonstration in der Hildesheimer Innenstadt auf. Damit soll ein Zeichen gegen den Rechtsruck in Politik und Gesellschaft gesetzt werden, sagten die Organisatoren Nora Graupner und Hamun Hirbod im Tonkuhle-Gespräch. Der Titel des Protests ist "Demokratie braucht keine Alternative". Dieser Titel sei das eigentliche Anliegen, so Hirbod: Man lade explizit auch diejenigen ein, die sich aufgrund einer konservativen Grundeinstellung nicht im linken Politikspektrum verorten. Auch solle dies keine Wahlkampfveranstaltung werden - entsprechende Redebeiträge werde es nicht geben.
Die Demo beginnt am Samstag um 11:55 Uhr vor dem Hauptbahnhof. Danach soll es einen etwa eineinhalb Kilometer langen Zug durch die Innenstadt geben, der schließlich am Angoulêmeplatz endet. Das Organisationsteam hat bei der Polizei bis zu 500 Personen angemeldet, mit zeitweisen Verkehrsbehinderungen wird am Samstagmittag vor allem im Bereich Hauptbahnhof, Bahnhofsallee und Wallstraße sowie auf der Querung der Fußgängerzone an der Kaiserstraße zu rechnen sein.
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Die Stadt Hildesheim rechnet damit, dass im Bereich Straßenplanung und -neubau bald weniger als die Hälfte der Stellen besetzt sind. Deshalb wurde nun für die Politik eine Vorlage erstellt und vorgestellt, in der die laufenden Vorhaben in diesem Bereich in zwei Kategorien eingeteilt sind: Die mit Priorität, die damit weiter bearbeitet werden, und die ohne Priorität.
Stadtbaurätin Andrea Döring sagte bei der Vorstellung, dass demnächst drei weitere Mitarbeitende den Bereich verlassen. Ab April wären dann neun von 16 Stellen für Ingenieure und Techniker unbesetzt, sofern nicht schnell Ersatz gefunden würde. Sie habe aber in dieser Hinsicht wenig Hoffnung: Es gebe immer weniger Hochschulabsolventen in diesem Bereich, die Konkurrenz um diese sei groß und Kommunen seien durch ihre Tarifbindung weniger flexibel, was die Bezahlung angehe. So seien einige der freien Stellen schon lange unbesetzt, weil sich niemand dafür beworben habe.
Zu den mit Priorität verfolgten Projekten gehöre etwa das Großprojekt Gefahrenabwehrzentrum, aber auch ein paar kleinere Dinge wie etwa die Bushaltestelle am Sorsumer Morgenstern seien darunter. Zu Projekten der zweiten Kategorie gehörten z.B. die Scharfe Ecke in Itzum, die Verkehrsplanung für den kommenden S-Bahn Halt in Himmelsthür und die Gleisanlagen im Hafengebiet. Mit der Politik müsse nun besprochen werden, wie man in Zukunft weiter vorgehen wolle, so Döring.
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Zur Ausgabe der Halbjahres-Schulzeugnisse an diesem Freitag steht wieder ein Sorgentelefon des Landesamts für Schule und Bildung bereit. Laut Mitteilung sind dort von 10 bis 17 Uhr Schulpsychologinnen und -psychologen bei Fragen, Nöten und Ängsten rund ums Zeugnis erreichbar.
Die Telefonnummer dafür ist 0 55 31 - 93 69 61, und die Mail-Adresse
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