Unbekannte haben gestern vor 15:15 Uhr Steine auf die Bahngleise an der Glückaufstraße in Barnten gelegt und so den Zugverkehr gefährdet. Das meldet die Bundespolizei. Eine S-Bahn überfuhr diese Steine und leitete daraufhin umgehend eine Notbremsung ein, weil auch ein Personenunfall nicht ausgeschlossen werden konnte. Deshalb suchten Einsatzkräfte von Landespolizei, Feuerwehr und Bundespolizei den kilometerlangen Gleisbereich zu Fuß und mit Drohnen ab, bis dann Steinmehl auf den Gleisköpfen gefunden wurde.
Verletzte gab es durch den Vorfall nicht, aber an der S-Bahn entstanden Schäden an den Radreifen, so dass der Zug aus dem Verkehr gezogen und untersucht werden musste. Der restliche Schienenverkehr wurde erheblich beeinträchtigt. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und bittet mögliche Zeugen, sich an die Bundespolizeiinspektion Hannover unter der Telefonnummer 0511 - 303 650 zu wenden.
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Die St.-Godehard-Straße in Ochtersum wird in den nächsten Tagen durch Schilder zu einer sogenannten "unechten Einbahnstraße" gemacht. Wie die Stadt Hildesheim meldet, wird damit ein Wunsch des Ortsrates und der Anliegerschaft umgesetzt.
In eine "unechte Einbahnstraße" darf nur aus einer Richtung eingefahren werden, aber das Herausfahren ist in beide Richtungen möglich. Im Falle der St.-Godehard-Straße ist nach der Neubeschilderung die Zufahrt über die Wunramstraße auch für Anlieger nicht mehr gestattet. Grund für die Änderung ist, dass sie als Parallele zur Kurt-Schumacher-Straße bis jetzt oft zum Umgehen der dortigen Ampelkreuzung genutzt wird.
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Nach dem Brand eines LKW ist die A39 in Südrichtung zwischen SZ-Westerlinde und Baddeckenstedt gesperrt worden. Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, bleibt diese Sperrung voraussichtlich bis zum morgigen Donnerstag 15 Uhr bestehen, weil vor Ort die Asphaltdecke erneuert werden muss. Der Verkehr wird ab Westerlinde umgeleitet.
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Das bereits geltende Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen und Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird erneut verlängert. Wie die Bundespolizei mitteilt, gilt es auch den kompletten Februar hindurch. Die Einhaltung werde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht, und Verstöße könnten einen Platzverweis, ein Hausverbot oder auch einen Beförderungsausschluss nach sich ziehen, also ein Verbot der Nutzung von Zügen. Unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz sei bei uneinsichtigen Personen auch ein Zwangsgeld möglich.
Die derzeitige sogenannte Allgemeinverfügung war bereits am 25. November letzten Jahres in Kraft getreten. Sie umfasst ein Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Messern aller Art sowie pyrotechnischen Gegenständen. Ihr Ziel ist, das Sicherheitsgefühl im Bahnhof zu stärken.
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Das Bistum Hildesheim hat sein Ampel-System zum Fortschritt in der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen aktualisiert. Demnach hat es in den letzten zwei Jahren Fortschritte in einigen Bereichen gegeben, heißt es in einer Mitteilung. Dem System liegen 87 Handlungsempfehlungen aus Studien der Jahre 2017 und 2021 zugrunde. Mit den Ampelfarben Rot, Gelb und Grün wird angezeigt, ob diese noch nicht (rot), teilweise (gelb) oder vollständig umgesetzt sind (grün). Seit der letzten Aktualisierung vor zwei Jahren habe sich die Ampel in vielen Fällen von gelb auf grün oder rot auf gelb verändert. Der Leiter der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung, Martin Richter, freute sich über diese Entwicklung, betonte aber zugleich, dass noch viel Arbeit anstehe.
Der Betroffenenrat Nord begrüßte in einer Reaktion, dass es nun eine neue Lotsenstelle und eine Ombudsstelle für Betroffene gebe, bei der Beschwerden vorgebracht werden können. Der Rat sei dabei in die Auswahl der entsprechenden Personen konsequent eingebunden gewesen. Auch werde die Vernetzung der Betroffenen inzwischen angemessen finanziell unterstützt. Negativ sei, dass die Lotsenstelle kein eigenes Budget habe und direkt an die Stabsabteilung des Bistums angebunden ist. Auch sei im bischöflichen Beraterstab nach wie vor kein Betroffener vertreten. Dies trage nicht zu einer kritischen Grundhaltung bei, sagte Co-Sprecher Raphael Ohlms: Die Betroffenenperspektive müsse auch an dieser Stelle dringend berücksichtigt werden.
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