Ab dem morgigen Dienstag nimmt das Bistum Hildesheim Anmeldungen für die elf Gottesdienste im Dom entgegen, die über die Weihnachtsfeiertage geplant sind. Laut Mitteilung dürfen je 80 Personen daran teilnehmen, je einer pro Tag wird aber auch ins Internet übertragen.
Die Gottesdienste an Heiligabend finden um 16 Uhr mit Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger, um 18 Uhr mit Generalvikar Martin Wilk, um 20 Uhr mit Domkapitular Martin Tenge und um 22.30 Uhr mit Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ statt - die Bischofsmesse wird live gestreamt.
Am ersten Weihnachtstag wird der Gottesdienst um 8 Uhr von Weihbischof Heinz-Günter Bongartz geleitet. Um 10 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit Bischof Wilmer, der auch im Internet zu sehen sein wird. Ein weiterer Gottesdienst ist um 12 Uhr mit Domkapitular Tenge, und um 18 Uhr gibt es ein Vespergebet mit Bischof Wilmer..
Am zweiten Weihnachtsfeiertag findet um 8 Uhr ein Gottesdienst mit Generalvikar Wilk statt. Der Gottesdienst um 10 Uhr mit Weihbischof Schwerdtfeger wird auch als Livestream zu sehen sein. Domkapitular Martin Tenge steht dem Gottesdienst um 12 Uhr vor.
Wer an einem der Gottesdienste teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an
Darüber hinaus stehen inzwischen die Gottesdienste im Hildesheimer Dom zum Jahreswechsel fest - auch hier ist jeweils eine Vor-Anmeldung nötig. An Silvester feiert Weihbischof Bongartz um 16 Uhr einen Gottesdienst, ehe Bischof Wilmer um 18 Uhr der Jahresabschlussmesse vorstehen wird, die wiederum als Livestream übertragen wird. An Neujahr wird der Gottesdienst um 10 Uhr mit Weihbischof Bongartz auch im Internet zu sehen sein. Weitere Gottesdienste sind um 12 Uhr ebenfalls mit Weihbischof Bongartz und um 18 Uhr mit Weihbischof Schwerdtfeger.
fx
Korrektur: In der ersten Version dieser Meldung hatte das Bistum einen falschen Namen für die Leitung der Vesper am 1. Weihnachtsfeiertag angegeben.
Mit dem 1. Dezember treten landesweit neue Regelungen in Sachen Corona in Kraft. Aufgrund der nach wie vor hohen Infektionszahlen wurden dabei in einigen Bereichen die Vorgaben verschärft.
So darf sich etwa jede Person in der Öffentlichkeit nur noch mit Personen die dem eigenen oder einem weiteren Hausstand angehören treffen. Die Gesamtzahl der zusammenkommenden Personen darf die Zahl 5 nicht überschreiten, Kinder unter 14 Jahren nicht eingerechnet. Auch werden die Bereiche erweitert, in denen das Tragen einer Maske vorgeschrieben ist, etwa auf bestimmte Parkplätze.
Sie finden hier die aktuellste Version der niedersächsischen Corona-Verordnung mit den Änderungen gelb markiert. (Quelle: Land Niedersachsen)
fx
Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt hat jetzt Bilanz für das Projekt Pop Up-Kirchen gezogen. Dabei fällt das Urteil durchaus gemischt aus. Neben erfolgreichen Aktionen habe es auch einige Enttäuschungen gegeben. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe haben ihre Erkenntnisse in einer kleinen Broschüre zusammen gefasst. Fünf Pop Up-Kirchen innerhalb von zwei Jahren wurden durchgeführt.
Anhand der Erkenntnisse wolle der Kirchenkreis nun neue Wege der Kommunikation entwickeln, um auch diejenigen anzusprechen, die sich von traditionellen Angeboten abwenden, so Superintendent Mirko Peisert. Hier wurden auch mittels einer Online-Umfrage Wünsche abgefragt, wie eine zukünftige Kirche aussehen könne. Die Broschüre zum Herunterladen gibt es auf www.kk-hs.de/kirchenkreis/Pop-Up-Kirche.
sk
In Hildesheim sind heute 30 neue "Stolpersteine" verlegt worden. Sie tragen eine Messingtafel, auf der die Namen von Opfern des Nationalsozialismus zu lesen sind. Die Steine werden meist vor den damaligen Wohnorten dieser Menschen in den Boden eingelassen, manchmal aber auch an anderen Orten ihres Lebens. So wurden etwa vor dem Eingang des Scharnhorst-Gymnasiums heute mittag sechs weitere Steine verlegt. Der Historiker Hartmut Häger, der sich für die Verlegung dieser Steine engagiert, rief die anwesenden SchülerInnen dazu auf, aus der Geschichte zu lernen. Die Stolpersteine seien eine gute Art des Gedenkens, weil sie an einzelne Schicksale erinnern.
Die Steine werden über Patenschaften finanziert. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, es gebe bereits Patenschaften für die nächsten zwei Jahre, so dass im Jahr 2022 wahrscheinlich der 200. Stein in Hildesheim verlegt werden könne.
fx
Das Hildesheim Marketing ruft in diesem Jahr einen digitalen Adventskalender ins Leben. Vom morgigen 1. bis zum 24. Dezember können Teilnehmende bei einem täglichen Gewinnspiel mit Hildesheim-Bezug ein Geschenk zu ergattern. Neben regionalen Köstlichkeiten könnten auch Erlebnisgutscheine, Produkte der Raupe Nimmersatt-Reihe, Hildesheimer Christbaumkugel und andere für Hildesheim produzierte Artikel hinter den virtuellen Türchen versteckt sein, sagt Svenja Drescher, Leiterin der Tourist-Information.
Der Adventskalender befindet sich auf der Facebook-Seite von Hildesheim Marketing. Die jeweilige Gewinnerin oder der Gewinner wird am Folgetag ausgelost und per Direktnachricht informiert. Die Geschenke liegen daraufhin zur Abholung in der Tourist-Information am historischen Marktplatz bereit.
sk
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