Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius begrüßte das von Bundesinnenminister Frank Walter Steinmeier erlassene Verbot gegen Reichsbürger-Organisationen. Radikale, die sich gegen die Grundwerte des Grundgesetzes stellten, würden konsequent und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft, erklärte Pistorius. Am Donnerstag wurden in zehn Bundesländern, darunter auch Niedersachsen Durchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden neben Schusswaffen, auch Propagandamaterialien und geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt.
Das Verbot richtet sich gegen den Verein "Geeinte deutsche Völker und Stämme" und ihre Teilorganisation "Osnabrücker Landmark", die beide den Reichsbürgers zu geordnet werden. Der Verein sei in den vergangenen Jahren durch aggressive Sprache und teils drastische Drohungen aufgefallen, hieß es zur Begründung aus dem Ministerium.
Sogenannte "Reichsbürger" lehnen den deutschen Staat in seiner bestehenden Form ab, erkennen Behörden und deren Entscheidungen nicht an. Sie bringen durch Rassismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus ihre Intoleranz gegenüber der Demokratie zum Ausdruck. Bundesweit existieren rund 19.000 Reichsbürger, die zum Teil vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden.
sk
Die IG Bauen-Agrar-Umwelt fordert für die 2.220 Bauarbeiter im Kreis Hildesheim höhere Löhne. Die Baubranche boomt, erklärt die Gewerkschaft. Nun sollen die Bauarbeiter davon profitieren. Dafür fordert sie in der kommenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 6,8 Prozent – mindestens 230 Euro mehr im Monat. Für Azubis soll es 100 Euro mehr geben. Außerdem sollen die Anfahrten zur Baustelle bezahlt sowie Pendler finanziell unterstützt werden.
Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger seien extrem gefragt. Gerade im Wohnungsbau verschärfe sich der Mangel an Fachkräften. Deshalb müsse der Bau attraktiver werden, sagt Stephanie Wlodarski, Bezirksvorsitzende der IG BAU Niedersachsen-Mitte. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern beginnen am 19. März in Berlin.
ww
Das Team der LEO-Tankstelle in Hildesheim will mit einem Einkaufsservice dazu beitragen, eine Grundversorgung für Menschen in Quarantäne aufrecht zu erhalten. Dazu würden wir sie diese mit Haushaltsgegenständen und Lebensmittel beliefern. Die Mitarbeiter wollen den Liefergebiet für den ganze Landkreis anbieten.
Einkäufe könnten kontaktlos bezahlt werden. Die Absprache erfolgt per Telefon. Kosten für Mitarbeiter oder die Anfahrt würden nicht in Rechnung gestellt. Den Kontakt zum Lieferservice finden sie bei uns auf www.tonkuhle.de.
sk
per WhatsApp: 015117222721,
per Mail:
per Telefon 05121 6972148
Diese Meldung kam eben von der Landesnahverkehrsgesellschaft LNVG, wir haben sie zur besseren Lesbarkeit leicht gekürzt.
"In Niedersachsen wird die Zahl der Verbindungen im Regionalverkehr in den kommenden Tagen an die Corona-Situation angepasst. Die LNVG hat dafür nach Rücksprache mit den Bahnunternehmen Eckpunkte vorgegeben: So sollen vor allem Verbindungen im Berufsverkehr sichergestellt werden, damit Pendler, die auf die Züge angewiesen sind, ihren Arbeitsplatz erreichen können.
Auf Hauptstrecken soll mindestens ein Grundangebot im Stundentakt gefahren werden. Über die Veränderungen im Detail entscheiden und informieren die einzelnen Bahnunternehmen.
(...)
Vorgaben zu einzelnen Verbindungen werde die LNVG
nicht machen „Die Unternehmen können selbst am besten beurteilen, welche Veränderungen möglichst wenige Fahrgäste betreffen – und wie viel Personal sie aktuell
zur Verfügung haben.“ Schwabl betont allerdings: „Wir erwarten, dass im Berufsverkehr ausreichend Züge fahren.
Es muss dort genügend Plätze geben, damit Fahrgäste Abstand voneinander halten können.“ Außerdem müssten Umsteigemöglichkeiten zu anderen Zügen
gegeben sein.
Hauptstrecken: Der Regionalverkehr auf den Hauptstrecken soll möglichst täglich von 5 bis 20 Uhr mindestens im Stundentakt gefahren werden. An jeder Station an diesen Strecken soll mindestens einmal pro Stunde ein Zug halten
Auf allen übrigen Strecken soll montags bis freitags zwischen 5 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr möglichst ein Stundentakt bestehen. Zu den übrigen Zeiten soll mindestens
ein Zweistundentakt angeboten werden. Die Bahnunternehmen können hier auch Busse
einsetzen, falls es sinnvoll ist.
Nach Einschätzung der LNVG wird das Angebot auf den Schienen mit den Anpassungen um bis zu 30 Prozent verringert. Dadurch bekommen die Bahnunternehmen höhere Flexibilität. So werden weniger Lokführer benötigt und in den Werkstätten fällt weniger Arbeit an. Das sei in den kommenden Wochen wichtig: „Wir wissen nicht, wie sich
die Situation und Krankenstände entwickeln. Wir sehen die Anpassung als wichtigen Schritt, damit langfristig ein verlässliches Grundangebot gefahren werden kann.“
Informationen über die Veränderungen wird es zuerst auf den Internetseiten der Bahnunternehmen geben. Die Daten werden später auch auf den Auskunftsportalen im
Internet eingepflegt.
Auf diesen Hauptstrecken im Regionalverkehr soll täglich von 5 bis 20 Uhr mindestens im Stundentakt gefahren werden. An jeder Station an der Strecke soll mindestens einmal pro Stunde ein Zug halten:
(Liste gekürzt - Anm. der Redaktion)
Leer - Oldenburg - Bremen - Hannover
Hamburg - Hannover
Hannover - Göttingen
Hannover – Löhne
Hannover - Goslar
Hannover - Braunschweig
Hannover - Wolfsburg
Hildesheim - Braunschweig - Wolfsburg
S-Bahn-Strecken um Hannover und Bremen
Auf allen übrigen Strecken soll montags bis freitags zwischen 5 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr möglichst ein Stundentakt bestehen. Zu den übrigen Zeiten soll mindestens ein Zweistundentakt angeboten werden. Die Bahnunternehmen können hier auch Busse einsetzen, falls es sinnvoll ist."
fx
Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in Niedersachsen schränken ihre Angebote angesichts der Coronakrise immer mehr ein. Ohne Einschränkung geöffnete Einrichtungen wie Tagesaufenthalte und Übernachtungsstellen wird es nicht mehr geben, sagte Ulrich Friedrichs, Geschäftsführer der Zentralen Beratungsstelle Niedersachsen. Das betrifft auch viele Bahnhofsmissionen.
Eine zentrale Schließung oder einheitliche Maßnahmen könnten aber nicht verfügt werden, erklärte der Geschäftsführer der Bahnhofsmissionen Christian Bakemeier. Viele Bahnhofsmissionen seien noch auf der Suche nach passenden Strategien.
Die wegen Corona geltenden Hygieneregeln ließen sich nicht einhalten, wenn täglich 20 bis 40 Menschen die Tagesaufenthalte aufsuchten oder Wohnungslose in den Übernachtungsstellen in Vierbettzimmern untergebracht würden so Friedrichs. Dennoch gelte es, die Daseinsvorsorge für diese besonders verletzlichen Personen aufrechtzuerhalten und ihre Existenz zu sichern.
sk
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