Der Verein KulturLaden Bockenem hat ein neues Projekt gestartet, dass die Gestaltung des Lebens in der Region mit einer europäischen Sicht verbinden soll. Der Vorsitzende Claus-Ulrich Heinke sagte, der frische Geist der Bewerbung zur Kulturhauptstadt habe auch den Süden des Landkreises beflügelt. Man wolle sich gemeinsam mit Partnern aus den Niederlanden und Dänemark Fragen stellen wie etwa „Wo kommen wir her – wo stehen wir heute – wo wollen wir hin?“.
Letzte Woche habe es dazu eine erste Online-Konferenz gegeben. Partner sind u.a. die Quem-Stiftung im holländischen Zeewolde, das dänische Opernprojekt „Opera in unlikely places“, der Hildesheimer Komponist Stefan Wurz und das Atelier Licht'n'Stein. Erstes Ziel sei nun, einen gemeinsamen Plan zu erarbeiten, mit dem man in den jeweiligen Regionen aktiv werden könne, so Heinke. Das nächste Treffen - wiederum online - sei für den 30. November angesetzt.
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Die Malteser haben ihre kostenlose Erste-Hilfe-App überarbeitet und an die derzeitige Pandemie-Situation angepasst. Das teilt der Hilfsdienst in der Diözese Hildesheim mit. Die App gebe Unterstützung bei den wichtigsten Themen rund um die Erste Hilfe sowohl für Erwachsene als auch Kinder und führe interaktiv Schritt für Schritt durch einen Notfall. Sie ist in den jeweiligen Stores für iOS und Android verfügbar.
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Bei Geschwindigkeitskontrollen an diesem Wochenende hat die Polizei Bad Salzdetfurth überraschend viele Verstöße festgestellt. Einer Mitteilung nach wurden an verschiedenen Stellen insgesamt 56 Fahrzeuge gemessen, darunter sechs Motorräder.
12 Verkehrsteilnehmer wurden mit mehr als 20 km/h zuviel gemessen, so dass sie ein Bußgeld von mindestens 70 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg erwartet. Ein Kradfahrer war auf der B 243 - wo 70 km/h erlaubt sind - mit 111 km/h unterwegs, wofür er neben einem Bußgeld von 160 Euro auch ein einmonatiges Fahrverbot erhält. 43 weitere Verkehrsteilnehmer bekamen Verwarngelder von 20 oder 30 Euro.
Alle kontrollierten Personen waren bei den anschließenden Gesprächen einsichtig, so die Polizei abschließend.
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In einer Unterkunft für Geflüchtete im Kreisgebiet ist es am gestrigen Sonntag offenbar zur Eskalation eines länger schwelenden Streits gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, soll dabei ein 45 Jahre alter Mann einen 22-Jährigen schwer verletzt haben, in dem er ihm eine tiefe Schnittwunde am Hals zufügte. Das Opfer floh und verständigte die Polizei, im Anschluss wurde die Wunde im Krankenhaus versorgt.
Der Tatverdächtige ist in polizeilichem Gewahrsam und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Alle Reisenden, die aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreisen, müssen ab heute eine digitale Einreiseanmeldung ausfüllen. Das teilt der Landkreis Hildesheim mit. Das entsprechende Formular stehe auf der Seite www.einreiseanmeldung.de zur Verfügung. Dort könne auch überprüft werden, ob das Land, aus dem man einreist, als Risikogebiet ausgewiesen ist.
Die vollständig ausgefüllte Einreiseanmeldung werde dann automatisch an das zuständige Gesundheitsamt weitergeleitet, damit gelte dann die Meldepflicht als erfüllt. Wenn die digitale Meldung nicht möglich sei, könne ausnahmsweise auch die ausgefüllte Aussteigekarte ans Gesundheitsamt geschickt werden. Wichtig sei, die Bestätigung der Einreiseanmeldung zehn Tage aufzubewahren, um sie auf Verlangen vorzeigen zu können.
Alle Reisenden seien außerdem verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Wohnung oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich dort für einen Zeitraum von (jetzt nur noch) zehn Tagen in häusliche Quarantäne zu begeben. In dieser Zeit ist es nicht erlaubt, die Wohnung zu verlassen oder dort Besuch zu empfangen. Nur erforderliche Arztbesuche nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung seien zulässig, so der Kreis.
Ausnahmen von der häuslichen Quarantäne gebe es nur beispielsweise für Personen, die (Groß-) Eltern, (Enkel-)Kinder und Ehe- oder Lebenspartner besuchen beziehungsweise Urlaubsrückkehrer, wenn sie belegen können, dass sie frühestens 48 Stunden vor oder bei der Einreise negativ auf den Corona-Virus SARS-CoV-2 getestet wurden. Das Testergebnis ist auf Verlangen dem Gesundheitsamt vorzuzeigen.
Wer die häusliche Quarantäne verkürzen möchte, könne sich jetzt frühestens am fünften Tag nach Einreise auf Covid-19 testen lassen, hieß es weiter. Für den Test, der noch bis zum 1. Dezember kostenlos ist, werde die Bestätigung der Einreiseanmeldung benötigt. Ausschließlich das Gesundheitsamt kann dann nach Vorlage des negativen Testergebnisses unter
Weiterhin gelte: Alle, bei denen innerhalb von zehn Tagen nach der Einreise aus einem Risikogebiet Krankheitssymptome wie Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber, Schnupfen oder Geruchs- und Geschmacksverlust haben, sind verpflichtet, sofort Kontakt zum Gesundheitsamt aufzunehmen; idealerweise auch unter der Emailadresse
Reisende, die aus Risikogebieten innerhalb Deutschlands nach Hause zurückgekehrt sind, seien von der Meldepflicht und der Pflicht zur häuslichen Quarantäne nicht betroffen. Für sie gelte jedoch beim Auftreten von Krankheitssymptomen der Hinweis, sich bitte unbedingt telefonisch an den Hausarzt zu wenden. Dieser werde dann entscheiden, ob der Verdacht einer Infektion mit dem Covid-19 besteht und dann gegebenenfalls einen Test veranlassen.
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