Das Land Niedersachsen stellt dieses Jahr 300.000 Euro zur Verfügung, damit streunende Katzen kastriert werden können. Eine entsprechende landesweite Aktion startet laut Agrarministerium heute – die mittlerweile vierte ihrer Art. Die guten Ergebnisse der ersten drei Projekte seien überzeugende Gründe, die Aktion auch dieses Jahr wieder fortzusetzen, sagte die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich.
Die Aktion wird von der Tierärztekammer Niedersachsen organisiert und von zahlreichen Tierschutzvereinen unterstützt. Zu den 300.000 Euro des Landes hätten diese Organisationen den Angaben zufolge weitere 65.000 Euro und Tierärzte zusätzliche 80.000 Euro für die Ausführung gespendet. Bis Mitte Dezember können so rund 4.000 verwilderte Hauskatzen kostenlos kastriert, gekennzeichnet und registriert werden, um ihre Population niedrig zu halten.
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In dieser Woche wird an der Ecke Schuhstraße / Zingel die Fußgängerquerung saniert. Wie die Stadt mitteilt, ist ein Teilbereich dieser Querung versackt. Deshalb wird die dortige Deckschicht abgefräst und ersetzt.
Diese Arbeiten sollen morgen und am Mittwoch stattfinden. Der Busverkehr ist davon laut Stadt nicht betroffen, und auch der Autoverkehr wird - wenn auch mit Behinderungen - fließen können. Für den Fuß- und Radverkehr ist die Baustelle dagegen nicht passierbar.
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Volleyball-Bundesligist Helios Giesen Grizzlys hat nach zwei Niederlagen zum Saisonbeginn sein erstes Spiel gewonnen: Das Heimspiel gegen Tabellen-Schlusslicht TSV Unterhaching endete 3:0, die Sätze gingen 25:14, 25:19 und 25:21 aus. Das Spiel fand in der Volksbank Arena vor leeren Rängen statt. Die Volleyball-Bundesliga setzt ohne Publikum im November den Spielbetrieb fort, die Spiele der Grizzlys werden aber im Internet auf www.sporttotal.tv übertragen.
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Aktualisiert 17 Uhr.
An vier Sarstedter Schulen und der KGS Gronau gilt laut Kreisverwaltung ab morgen das so genannte "Szenario B". Das bedeutet, dass die Klassen in Gruppen mit maximal 16 SchülerInnen aufgeteilt werden, die abwechselnd vor Ort und zuhause unterrichtet werden. Betroffen seien neben der KGS Gronau die Kastanienhofschule, Regenbogenschule, Schiller-Oberschule und das Gymnasium Sarstedt. Alle anderen Schulen im Kreisgebiet setzen zunächst den normalen Unterricht fort. Hintergrund ist, dass an den genannten Schulen vom Gesundheitsamt eine Infektionsschutzmaßnahme angeordnet wurde, weil es dort Corona-Fälle gab, und zugleich der Inzidenzwert im Kreisgebiet über 100 liegt.
Im Unterricht müssen die SchülerInnen der fünf Schulen dann keine Mund-Nasen-Bedeckungen mehr tragen, weil wegen der geringeren Zahl der Abstand eingehalten werden könne. Die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. Katharina Hüppe, empfiehlt aber dennoch allen Schülerinnen und Schülern eine Mund-Nasen-Bedeckung auf freiwilliger Basis zu tragen. Dadurch könne unter Umständen vermieden werden, dass nach einer bestätigten Infektion eventuell wieder für die gesamte Gruppe eine häusliche Quarantäne angeordnet werden müsse. Die Schulleitung könne eine Mund-Nasen-Bedeckung jedoch nicht anordnen.
Dieses "Szenario B" gilt für 14 Tage. Danach kehren die Schulen eigenverantwortlich wieder in den Regelbetrieb zurück, es sei denn, das Gesundheitsamt verhängt eine weitere Infektionsmaßnahme - dann würde eine neue 14-Tage-Frist beginnen.
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Der Landkreis und die Stadt Hildesheim suchen Unterstützung für die Pflege und Versorgung der BewohnerInnen von Alten- und Pflegeeinrichtungen. In einer Mitteilung heißt es, dass infolge der Corona-Ausbrüche in mehreren Einrichtungen auch Mitarbeitende erkrankt seien oder in Quarantäne sind. Wenn dies in größerem Umfang geschehe, könne es sehr schwierig werden, die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen - und dies gelte auch für ambulante Pflegediensten.
In dieser außergewöhnlichen Situation würden Landkreis und Stadt Hildesheim deshalb alle Personen um Hilfe bitten, die eine entsprechende Berufsausbildung haben oder bereits in der Pflege tätig waren. Ein Einsatz könne in der stationären oder der ambulanten Pflege stattfinden und würde im Rahmen einer bezahlten Einstellung durch das jeweilige Heim oder den Pflegedienst erfolgen.
Dieser Aufruf richte sich insbesondere an examinierte Pflegefachkräfte für Kranken- und Altenpflege, Pflegehelferinnen und -helfer, Pflegeassistentinnen und -assistenten und medizinische Fachangestellte. In Frage kämen auch ehemalige Zivildienstleistende oder Personen, die ihren Bundesfreiwilligendienst in der Pflege absolviert haben, sowie Studierende der Medizin, die ein entsprechendes Praktikum geleistet haben.
Interessierte können sich online auf der Seite www.hildesheim.de/freiwillige melden. Dabei werden auch der mögliche zeitliche Umfang der Tätigkeit und die möglichen Einsatzzeiten abgefragt, oder die möglichen Einsatzorte. Weitere Informationen gibt es unter Telefon Hi 309-1601 beim Pflegestützpunkt des Landkreises und Hi 301-4265 bei der Heimaufsicht der Stadt Hildesheim.
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