Mit einer Demonstration wollen am Freitag viele Menschen in Hannover gegen Judenfeindlichkeit demonstrieren.
Wie die Deutsch-Israelische Gesellschaft mitteilt, soll der so genannte „Kippa-Walk“ um 16 Uhr am Neuen Rathaus starten und über den Opernplatz zum Steintor ziehen. Bei der Kundgebung werde unter anderem Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) sprechen. Im Aufruf zur Demo heißt es, dass Juden und Jüdinnen sich in Hannover genauso sicher und respektiert bewegen können sollen wie alle anderen Bürger auch.
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In Einum sind im April beide Spielplätze mit Einsatz der Bürgerschaft saniert worden. Dies geht auf eine Initiative des Ortsrates zurück: Der stellvertretende Ortsbürgermeister und Landschaftsarchitekt Simon Bauermeister erstellte in Kooperation mit der Stadt einen vorschriftsgemäßen Umbauplan.
Mit einem Bagger und ehrenamtlicher Arbeit wurden dann insgesamt 25 Tonnen Material dafür bewegt. Aus dem Rat und durch Spenden sammelten die Einumer einen vierstelligen Betrag und schafften damit ein neues Spielgerät für den Platz an. Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bezeichnete das Engagement als vorbildlich: Die Stadt habe nur Mittel für 2 Spielplatzsanierungen im Jahr, und Einum wäre sonst erst 2025 an der Reihe gewesen.
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Anlässlich des Mittelalter-Spektakels am kommenden Wochenende am Hohnsensee bittet die Stadt Hildesheim Autofahrer, den Bereich grundsätzlich zu meiden und mit dem Bus zu fahren.
Für Autos stünden die Straße An den Sportplätzen, der Parkplatz am Hohnsensee beim Restaurant „Noah" sowie der Park- and Ride-Parkplatz Philosophenweg zur Verfügung. Das Überlaufbecken werde aus Naturschutzgründen nicht zum Parken freigegeben. Wer falsch parke, werde abgeschleppt - darauf würden auch Schilder hinweisen.
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Der Umbau der Kreuzung Lerchenkamp / Baurat-Köhler-Straße erreicht diese Woche eine neue Phase.
Wie die Stadt mitteilt, wird ab Donnerstag der südliche Teil der Baustelle asphaltiert. Deshalb wird der Verkehr vermutlich bis nächsten Dienstag einspurig geführt und über eine Ampel geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten und Rückstau zu rechnen, weshalb Ortskundige den Bereich nach Möglichkeit weiträumig umfahren sollten.
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Am Hannoverschen Hauptbahnhof beginnt jetzt eine Großsanierung, die voraussichtlich 13 Jahre lang dauern wird. Die Kosten dafür liegen bei 160 Millionen Euro. Wie die Bahn mitteilt, müssen die verschiedenen Arbeiten zeitversetzt geplant werden, damit der Zugverkehr weiterlaufen kann.
Als Erstes beginnen Arbeiten im Hauptgebäude. Außerdem wird ab Juni die Brücke über die Königstraße ersetzt, über die alle Verbindungen nach Süden und Westen rollen. Derzeit laufen bereits erste Vorarbeiten. Im laufenden Betrieb soll die alte Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Zu Einschränkungen im Bahnverkehr wird es voraussichtlich erst ab Oktober kommen.
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