Die Weserbahn rechnet in der Zeit vom 2. bis 10. Mai mit einem deutlich erhöhten Reisendenaufkommen. Grund dafür seien Bauarbeiten auf der S-Bahn-Strecke der Deutschen Bahn zwischen Weetzen und Hannover-Linden. Zwar sei auch ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, die Bahn verweise aber als schnellste Alternative auf die Weserbahn, teilte die Nordwestbahn mit. Das führe in den Zügen der Weserbahn zu deutlich mehr Fahrgästen. Aufgrund der kurzfristigen Ankündigung seitens der Deutschen Bahn konnten die Kapazitäten zur Erhöhung der Sitzplatzanzahl nicht erweitert werden.
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In der Nacht auf Mittwoch haben unbekannte Täter auf einem Firmengelände in Hildesheim Bavenstedt insgesamt sechzehn PKW beschädigt. Die Täter hatten versucht, die Fahrzeugtüren aufzuhebeln. Bei einigen Autos schlugen sie die Scheiben ein. Bei den betroffenen Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Ob es auch zu Diebstählen kam, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter 939-115 entgegen.
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In der Börde zwischen Hildesheim und Helmstedt gibt es ein Problem mit wild lebenden Gänsen. Das teilt der Landkreis mit.
Bei den Grau-, Nil- und Kanadagänsen habe sich der Bestand zwischen 1994 und 2013 versechsfacht. Die Tiere würden gerade im Frühjahr große Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Feldern wie auch an Gewässern anrichten – durch ihren Kot leide die Wasserqualität und der Bewuchs am Ufer. Als Konsequenz werde deshalb jetzt ein „gezieltes Gänsemanagement“ eingeführt, so der Kreis. Man wolle nicht brütende Jungtiere durch stark begrenzte Jagdeinsätze von den Feldern auf andere Flächen umlenken, wo sie keinen Schaden anrichten würden. Langfristig werde man aber auch weitere Maßnahmen ergreifen müssen, um die Verdrängung anderer, heimischer Tiere zu verhindern.
fx
Die Hildesheimer Oststadt bekommt am Samstag einen neuen öffentlichen Platz
Der Hof des Scharnhorstgymnasiums an der Steingrube ist in den letzten Monaten umgestaltet worden und wird jetzt neu eröffnet. Vor Ort gibt es viele neue Spielgeräte, darunter eine großes Klettergerüst aus Baumstämmen und Seilen. Die Anlage ist künftig öffentlich zugänglich und kann so außerhalb der Schulzeiten auch den Spielplatz in der Steingrube entlasten. Die feierliche Eröffnung ist am Samstag um 12 Uhr. Der 5. Mai ist der „Tag der Städtebauförderung“ - der neue Scharnhorsthof wurde durch Fördermittel aus dem Programm „Stadtumbau West“ erst möglich.
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Der Hildesheimer Domhof mit der Bischofskirche im Mittelpunkt kann nun auch ertastet werden.
Wie das Bischöfliche Generalvikariat mitteilte, wird am Freitag vor dem Haus Domhof 24 ein bronzenes Modell des gesamten Areals eingeweiht. Es mache den Dom und die umliegenden Gebäude für blinde und sehbehinderte Menschen erfahrbar. Angefertigt wurde das Modell vom Bildhauer Ekbert Broerken. Der deutsche Künstler ist für seine Stadtmodelle für Blinde und Sehbehinderte bekannt.
cw