In Holle endete am gestrigen Donnerstag ein Ladendiebstahl für den Täter im Krankenhaus.
Laut Polizeibericht beobachteten Mitarbeiter des Marktes den 27-jährigen Mann bei seiner Tat und sprachen ihn an. Der Dieb ergriff daraufhin die Flucht und rannte aus dem Laden und unmittelbar auf die Fahrbahn der vor dem Geschäft liegenden Marktstraße. Dort wurde er von einem PKW erfasst. Nach dem Zusammenstoß versuchte der Man zwar weiter zu fliehen, brach aber kurze Zeit später auf offener Straße zusammen.
Der 27-Jährige wurde in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht und stationär versorgt. Lebensgefahr besteht laut Aussagen der Polizei nicht.
bjl
Die niedersächsische Landesjägerschaft hat die jüngsten Anschläge auf ihre Einrichtungen in der Region als Akte „politischer Gewalt“ bezeichnet.
Der Vorsitzende, Helmut Dammann-Tamke, sagte, der Staat sei gefordert, Eigentum zu schützen. Die Täter glaubten, gesellschaftliche Veränderungen durch Straftaten herbeiführen zu müssen. Die Jägerschaft ist laut Dammann-Tanke zu Diskussionen über das Wie der Jagd bereit – dies müsse aber auf der Basis von Wildbiologie und Tierschutz geschehen und nicht auf der Basis von Ideologie.
In den letzten Wochen und Monaten gab es in den Kreisen Hildesheim und Göttingen wiederholt Anschläge, zu denen sich im Internet die „Animal Liberation Front“ (ALF) bekannt hat. So brannte im Dezember eine Schliefenanlage am Hildesheimer Galgenberg, und zuletzt eine Schießanlage bei Banteln. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
fx
Die Zahl der politisch motivierten Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Niedersachsen ist im Jahr 2015 stark angestiegen.
Das bestätigte eine Statistik zu politisch motivierten Straftaten, die das niedersächsische Innenministerium gestern vorgestellt hat. So wurden im letzten Jahr 110 solcher Straftaten von der Polizei regestiert – 2014 waren es insgesamt acht gewesen. 90 der 110 Delikte seien dem rechten Lager gekommen heißt es. Bei den meißten Straftaten handelt es sich um Sachbeschädigungen und Propagandadelikte.
Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte, die Bildung, Existenz und Verfestigung rechter Gruppierungen und Strukturen sowie das Anwerben weiterer Personen in der rechten Szene müsse verhindert werden. Man nehme das Phänomen, das bundesweit zu beobachten sei, sehr ernst, so der Minister.
bjl
Drei Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Helmut Aßmann als Superintendent halten demnächst eine Predigt in St. Andreas.
Zunächst spricht am Sonntag Mirko Peisert. Er ist zur Zeit Pastor in der St. Petri-Gemeinde in Steinwedel und stellvertretender Superintendent des Kirchenkreises Burgdorf.
Am 5. Juni tritt dann das Pastoren-Ehepaar Inken Richter-Rethwisch und Dr. Stephan Goldschmidt auf die Kanzel. Die beiden Oberkirchenräte bei der Evangelischen Kirche Deutschlands in Hannover wollen sich die Superintendenten-Stelle teilen.
Nach der Vorstellung in St. Andreas können Gemeindemitglieder Einspruch gegen die Kandidaten erheben, die endgültige Wahl trifft am 13. Juni der Kirchenkreistag.
fx
Werner Fricke vom Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall leitet ab dem 1. Juni die Geschäftststelle Hildesheim in der Bischofsmühle.
Das gab der Verband gestern auf einer Pressekonferenz bekannt. Fricke teilt sich diese Aufgabe mit Christoph Putzer, dem Leiter der Rechtsabteilung. Das Duo will das sogenannte „Haus der Industrie – Bischofsmühle“ zu einem Zentrum für Wirtschaft und Kultur ausbauen. Neben den Konzerten des Cyclus 66, die weiterhin an den Wochenenden stattfinden, soll es Podiumsdiskussionen und Gesprächsrunden sowie einen Raum für Wissenschaft und Forschung geben. Am 14. Juni präsentieren sich dort beispielsweise die Landessieger des Schulwettbewerbs „Junior“.
Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall, begrüßte den Aufstieg von Fricke und die Pläne für die Bischofsmühle.Gegenüber Tonkuhle sagte er, die Bischofsmühle habe in Zukunft eine elementare Funktion in Hildesheim. Hier sollte Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Politik stattfinden. Nur wenn man niteinander spreche könne man herausfinden wo die Probleme der Region liegen, so Schmidt.
bst
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