Die kleinen Fraktionen im Hildesheimer Stadtrat haben zur Reduzierung der laufenden Kosten der Verwaltung ein Fuhrparkmanagement und eine intelligente Straßenbeleuchtung vorgeschlagen.
Der Vorschlag des Fuhrparkmanagements wurde vom Unabhängigen-Fraktionschef Hans-Uwe Bringmann vorgeschlagen. Angesichts der großen Teil der Fahrzeuge im Besitz der Stadt sei es sinnvoll, dafür eine zentrale Ansprechperson zu schaffen. Sie könnte besser den Überblick über Sinn und Notwendigkeit neuer Anschaffungen behalten.
Der Vorschlag für die Stadtbeleuchtung kam vom FDP-Ratsherrn Michael Kriegel. Andere Städte hätten mit der so genannten „Smart City“-Beleuchtung schon gute Erfahrungen gemacht. Hier kann mit vernetzten LED-Lampen je nach Bedarf die Beleuchtung angepasst werden, mit einem sehr niedrigen Stromverbrauch in Phasen der Ruhe.
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An der Universität Hildesheim tagen in dieser Woche rund 170 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Treffen der deutschsprachigen ethnographischen Bildungs- und Sozialforschung.
Die Fachleute reflektieren dabei ihre Forschungsmethoden. Bei der ethnographische Forschung wird direkt vor Ort beobachtet, was sich abspielt – etwa in Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen oder in Familien. Die notierten Beobachtungen werden später ausgewertet und als Daten erhoben. Dabei ist es nach Angaben der Erziehungswissenschaftlerin Kathrin Audehm besonders schwierig, eine Nähe zu den Personen im Feld aufzubauen und dennoch reflexive Distanz zu wahren. Die Tagung dauert noch bis Ende der Woche.
cw
Die Armutsquote ist in Niedersachsen leicht zurückgegangen.
Laut dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde, lebten in 2014 in Niedersachsen 15,8 Prozent der Bevölkerung in Armut. Das waren 0,3 Prozentpunkte weniger als im Jahr davor.
Dennoch sind hier mehr Menschen von Armut betroffen als im bundesdeutschen Vergleich: In ganz Deutschland beträgt die Quote 15,4 Prozent. Als arm gilt, wer in Haushalten mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens lebt. Bei Singles liegt die Armutsschwelle etwa bei 917 Euro, bei Paaren mit zwei Kindern bei 1.926 Euro.
Niedersachsen liegt im Bundesvergleich auf Rang sieben. Die geringste Armutsquote hat Baden-Württemberg mit 11,4 Prozent. Schlusslicht ist Bremen mit 24,1 Prozent.
cw
Die Stadt Hildesheim startet jetzt das Beteiligungsverfahren für den geplanten Umbau der südlichen Steingrube und lädt deshalb morgen Abend ins Scharnhorstgymnasium ein. Dort sollen Ideen, Anregungen und Hinweise für das weitere Planungsverfahren gesammelt werden. Der nördliche Teil des Parks wurde bis zum Frühjahr 2015 umgebaut, ähnliches soll nun im Süden geschehen. Die Veranstaltung beginnt morgen um 18 Uhr in der Aula der Schule.
fx
Unbekannte Täter sind am Montag in ein Mehrfamilienhaus in der Barienroder Straße in Ochtersum eingedrungen.
Wie die Polizei meldet, kletterten sie auf den Balkon einer Erdgeschosswohnung und hebelten die Tür auf. Im Inneren erbeuteten sie einige tausend Euro Bargeld sowie Goldringe und Armbanduhren. Der Wohnungsmieter war am Montag von 8:30 bis 23 Uhr abwesend – genauere Hinweise auf die Tatzeit gibt es nicht. Die Polizei ermittelt.
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Erstmals seit längerem beteiligt sich die Hildesheimer Freimaurerloge mit dem Logenhaus in der Keßlerstraße 57 wieder am Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag. An diesem Tag würden Führungen durch das...
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Der Ortsrat Oststadt/Stadtfeld berät am Montag einen Beschlussvorschlag über die Umbenennung einer Grünfläche in der nordwestlichen Steingrube. Diese soll in Django-Reinhardt-Platz umbenannt werden. Es...
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Die Arbeiten zur Behebung des Wasserrohrbruchs im Propsteihof dauern voraussichtlich bis nächste Woche. Das teilt die EVI Energieversorgung auf ihrer Homepage mit. Zur Freilegung des beschädigten...