Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat Sonntagabend in Göttingen den Edith-Stein-Preis 2015 erhalten. Er wurde damit für seine Arbeit als Vorsitzender der Migrationskommission in der Deutschen Bischofskonferenz ausgezeichnet. Weiterer Preisträger ist das Göttinger diakonische Migrationszentrum. Der mit 5.000 Euro dotierte Edith-Stein-Preis wird alle zwei Jahre an Persönlichkeiten, Gruppierungen und Institutionen vergeben, die sich sozial, politisch und gesellschaftlich engagieren. Dieses Jahr stand der Preis unter dem Schwerpunkt Flucht und Migration.
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Die Stiftung Universität Hildesheim lädt Interessierte zur Vorlesungsreihe „Wissen im Webspace“ ein. Insgesamt sind sechs Vorträge mit Fachleuten und Spezialisten aus Bibliotheken, Verlagen und Forschungseinrichtungen geplant. Start der Reihe ist am morgigen Dienstag. Danach finden die Veranstaltungen immer dienstags um 19:15 in der Universitätsbibliothek statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Universität.
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Mit einer Gedenkstunde am Lappenberg erinnert die Stadt heute an die Opfer des Nationalsozialismus. Sie beginnt um 16.30 Uhr - Anlass ist der Jahrestag der Reichspogromnacht im Jahr 1938.Teilnehmen werden unter anderem Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Wolf-Georg von Eickstedt als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hildesheim. Die Gedenkstunde wird von Schülerinnen und Schüler der Robert-Bosch-Gesamtschule mitgestaltet und vom St. Lamberti-Chor.
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Handball-Drittligist Eintracht Hildesheim hat gestern das Heimspiel gegen den HSV Insel Usedom mit 39:28 klar gewonnen. Der Sieg gegen das Tabellenschlusslicht fiel damit unerwartet klar aus - Eintracht Hildesheim liegt damit weiter auf Platz 9 der Tabelle. Nächster Gegner ist am Samstag auswärts der SV Anhalt Bernburg, derzeit auf Tabellenplatz 6.
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Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen den ehemaligen Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen wird nun auch über eine mögliche Umbenennung der Bischof-Janssen-Straße gesprochen. Wie die „Hildesheimer Allgemeine Zeitung“ berichtet, hat sich Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer in einer ersten Reaktion für eine Umbenennung ausgesprochen. Die katholische Kirche habe die Vorwürfe gegen den 1988 verstorbenen Janssen offenbar intensiv geprüft, und unter diesen Voraussetzungen sei er nicht mehr als Namensgeber der Straße geeignet.
Für die Benennung von Straßen ist in der Regel der Ortsrat zuständig, in dessen Stadtteil die Straße liegt. Da die Bischof-Janssen-Straße eine wichtige Durchgangsstraße ist, könnte aber auch der Rat mit der Entscheidung betraut werden, hieß es von Seiten der Stadt.
Am Freitag waren auf einer Pressekonferenz am Bistum die Vorwürfe durch einen früheren Messdiener bekannt geworden: Bischof Janssen soll ihn ab 1958 über fünf Jahre immer wieder sexuell missbraucht haben.
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In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...