Der Bau eines Mensa-Anbaus für die Grundschule Didrik Pining im Hildesheimer Fahrenheitgebiet beginnt vielleicht noch dieses Jahr. Dies wurde in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses bekannt, in der der aktuelle Sachstand dargestellt wurde. Der Anbau soll an der Gebäudeseite zu den Bahngleisen hin entstehen und im Wesentlichen zwei Sitzbereiche mit zusammen fast 140 Plätzen umfassen - der kleinere Bereich ist für die Kinder aus dem Förderbereich gedacht. Eine größere Küche soll es nicht geben, weil das Essen von außen angeliefert wird. Außerdem sollen beide Sitzbereiche auch als großer Raum für Veranstaltungen zusammengefasst werden können.
Der Bau wird zu 85 Prozent durch Fördergelder finanziert. Von den veranschlagten Baukosten von etwas über 2,33 Millionen Euro müsste die Stadt 315.000 Euro selbst tragen. Eine unbekannte Größe sind dabei noch die Außenbereiche. Sollte deren Gestaltung nicht gefördert werden, würde der Anteil der Stadt auf rund 690.000 Euro ansteigen. Die Baugenehmigung für das Projekt liegt bereits vor und die Verwaltung arbeitet an den Ausschreibungen, hieß es im Ausschluss. Sollte der Baubeginn noch dieses Jahr sein, könnte die Mensa im August 2026 fertiggestellt sein.
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Ein Streit wegen eines falsch geparkten Autos ist gestern in der Wallstraße eskaliert. Wie die Hildesheimer Polizei mitteilt, war der Wagen gegen 13:10 Uhr einer Mitarbeiterin des Stadtordnungsdienstes aufgefallen. Als sie dann anfing, dies zu dokumentieren, soll der in der Nähe stehende Besitzer sie zunächst laut angeschrien und danach schmerzhaft angefasst und bedroht haben. Auch soll eine noch minderjährige Angehörige des Mannes die Frau beleidigt haben.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts auf einen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet und sucht Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter Telefon 0 51 21 - 939 115 mit der Inspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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In den Bürgerbüros der Samtgemeinde Leinebergland in Gronau und in Duingen werden derzeit kostenlos Tüten mit Blumensamen verteilt. Wie die Gemeinde mitteilt, steht dahinter eine Aktion mit dem Namen „Unsere Kommune blüht auf“ in Kooperation mit der Klimaschutzagentur des Landkreises. Die Tüten enthalten ausschließlich einheimische Blumen und Gräser, die die Kommune in einen Blumenteppich verwandeln und Nahrung sowie Deckung für Tiere schaffen sollen.
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Die Universität Hildesheim ist Teil einer neuen Kooperation mit einer Verlagsgruppe und einem Entwickler von Künstlicher Intelligenz mit dem Ziel, komplexe Informationen zum Thema Gesundheit wie etwa zu Medikamenten in Einfache Sprache zu übersetzen. Wie die Uni jetzt mitteilt, wird dieses Projekt mit dem Namen "KI-GesKom" (kurz für "KI-gestützte Gesundheitskommunikation in Einfacher Sprache") ab Mai vom Land Niedersachsen mit 120.000 Euro unterstützt. Projektpartner der Uni sind dabei das Münchner KI-Unternehmen SUMM AI und die Wort & Bild-Verlagsgruppe, die unter anderem die "Apotheken Umschau" vertreibt. Auf deren Internetseite werden schon seit 2019 doppelt fachlich geprüfte Texte in "Einfacher Sprache Plus" angeboten.
Zusammen wolle man wissenschaftlich fundierte, technisch ausgereifte und praxistaugliche Maßstäbe in der KI-gestützten Gesundheitskommunikation setzen. Ziel sei, durch eine Künstliche Intelligenz erstellte Texte in Einfacher Sprache wissenschaftlich zu prüfen und damit Standards für barrierefreie Angebote mittels KI zu schaffen. Das von SUMM AI zur Verfügung gestellte KI-Werkzeug soll komplexe medizinische und pharmazeutische Inhalte in das besonders leicht verständliche Sprachniveau „Leichte Sprache Plus“ übersetzen und diese Inhalte so für Menschen zugänglich machen, die Kommunikationseinschränkungen oder Verständnisschwierigkeiten haben. Man setze damit einen "technischen Quantensprung in Sachen verständlicher Gesundheitsinformationen" um, so die Geschäftsführerin von SUMM AI, Flora Geske.
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Der Deutsche Tierschutzbund hat vor der derzeit größeren Gefahr von Wildunfällen gewarnt. Im April und Mai seien Tiere wie etwa Rehe, Igel, Marder, Wildschweine oder Kaninchen durch die Suche nach geeigneten Lebensräumen und die Paarungszeit aktiver als sonst und legten größere Wegstrecken zurück - mit der Folge, dass sie häufiger Straßen überqueren müssen. Weil viele Wildtiere besonders in der Dämmerung und in der Nacht aktiv sind, komme es besonders häufig während des morgendlichen Berufsverkehrs zu Wildunfällen. Deutschlandweit seien allein 2022 rund 265.000 Wildunfälle registriert worden, am häufigsten mit Rehen. Die Dunkelziffer dürfte dabei enorm sein, so der Leiter des Wildtierreferats, James Brückner.
Um solche Unfälle zu vermeiden, sollte insbesondere in Risikogebieten wie in der Nähe von Feldern und Wäldern die Geschwindigkeit angepasst und besonders vorausschauend gefahren werden - oft folgten einem am Straßenrand auftauchenden Tier noch weitere. Sehe man Wild am Straßenrand, könne man versuchen, es durch lautes Hupen aufmerksam zu machen und vom Straßenrand zu vertreiben. Die Scheinwerfer aufzublenden sei dagegen kontraproduktiv, weil das grelle Licht die Tiere verwirren kann, sodass sie stehen bleiben und so oft erst richtig in Gefahr geraten. Nach einem Wildunfall müsse umgehend die Unfallstelle abgesichert und die Polizei informiert werden. Jeder Fahrzeugführer habe die ethische und gesetzliche Verpflichtung, sich um ein angefahrenes Tier zu kümmern, so Brückner.
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