Am tausendjährigen Rosenstock - einem der Wahrzeichen Hildesheims - sind erste Blüten zu sehen. Wie das Bistum mitteilt, wird die Hauptblüte in einigen Tagen erwartet und dann etwa drei bis fünf Tage dauern.
Zum Rosenstock der Sorte "Rosa canina L" an der Apsis des Hildesheimer Doms gibt es eine Legende, die bis in die Gründungsgeschichte des Bistums um das Jahr 815 zurückreicht. Schriftlich bezeugt ist er seit über 400 Jahren. Nach dem Krieg wurde er zum Symbol für den Wiederaufbau der Stadt, als er schon acht Wochen nach seinem Verbrennen bei der Zerstörung des Doms im März 1945 wieder 25 neue Triebe hervorbrachte. Er ist über das Domfoyer zu erreichen, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.
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Die Gespräche über die Zukunft des Hildesheimer Bosch-Werks zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsführung sind beendet. Wie Betriebsratschef Stefan Störmer gegenüber Radio Tonkuhle bestätigte, gab es nach der Betriebsversammlung vor kurzem mehrere Gespräche, die bis zu diesem Wochenende gingen. Am Sonntag habe die Firmenseite diese für beendet erklärt, weil es ihrer Ansicht nach keine hinreichende Einigung gab. Damit sei das von ihr gestellte Ultimatum endgültig ausgelaufen.
An diesem Montag habe es eine Information für die Mitarbeitenden gegeben, bei der auch der Betriebsrat Stellung nehmen konnte. Dabei habe es geheißen, dass nun die Geschäftsführung entscheiden werde, ob und wie es am Standort weitergehe, so Störmer.
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In der Hildesheimer Nordstadt gibt es eine neue Kinderkrippe. Wie die Stadt mitteilt, steht sie unter der Trägerschaft des Ev.-luth. Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt. Die „Martin-Luther-Krippe“ in der Peiner Straße 53 sei als barrierefreier Anbau ans Gemeindehaus direkt hinter der Martin-Luther-Kirche entstanden und biete Platz für zwei Krippengruppen. Somit könnten ab sofort insgesamt bis zu 30 Kinder im Alter von zwölf Monaten bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres betreut werden.
Die Öffnungszeiten der Krippe seien von 7:30 bis 15 Uhr, und für den 11. Juni sei um 14 Uhr eine offizielle Eröffnungsfeier geplant, zu der interessierte Eltern herzlich eingeladen seien. Fragen zur Einrichtung beantworte die Leitung, Kristin Gebauer, per Email unter
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Schon am letzten Samstag hat ein Streit zwischen einem 21 Jahre alten Mann und einer 18 Jahre alten Frau zu zwei aufeinanderfolgenden Polizeieinsätzen geführt. Im Bericht heißt es, mehrere Streifenwagen seien zunächst gegen Mittag in die Marie-Wagenknecht-Straße ausgerückt, wo eine Auseinandersetzung der beiden gemeldet worden war.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, hätten beide nicht mehr gestritten, sich aber wenig kooperativ gezeigt - der Mann habe die Beamten angeschrien und bedroht, heißt es, so dass ihm vorübergehend Handschellen angelegt wurden. Die junge Frau soll ebenfalls Beleidigungen ausgestoßen und einer Beamtin gegen das Knie getreten haben. Dann trafen Familienmitglieder des 21-Jährigen ein, so dass sich die mittlerweile beruhigte Lage wieder aufgeheizt habe. Sie erhielten schließlich einen Platzverweis.
Die 18-Jährige sei, weil sie über Schmerzen klagte, per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Aus der Notaufnahme sei dann gemeldet worden, dass die Familienmitglieder dort "für Unruhe sorgen" - mit weiteren Drohungen und Beleidigungen gegen einen Beamten und auch einen Rettungssanitäter. Als Folge wurden auch hier Platzverweise ausgesprochen. Große Teile der polizeilichen Maßnahmen seien dabei durch Bodycams aufgezeichnet worden.
Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung meldet unterdessen, dass es sich bei der Familie um diejenige handelt, die schon seit längerem auf der Marienburger Höhe immer wieder für Polizeieinsätze sorgt.
Ergänzt 250520: Letzter Absatz
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Heute Vormittag ist die Berufsfeuerwehr zu einem Kellerbrand in die Martin-Luther-Straße gerufen worden. Zu Beginn der Löscharbeiten gab es dabei noch den Verdacht, dass die Bewohnerin einer Wohnung im Kellergeschoss noch dort sein könnte, heißt es im Bericht - dies habe sich dann aber nicht bestätigt.
Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht und das Haus vorübergehend vom Stromnetz genommen und durch einen Überdrucklüfter belüftet. Eine Person wurde wegen des Rauchs beim Rettungsdienst vorstellig, eine Einweisung ins Krankenhaus war aber nicht nötig. Zur Ursache des Feuers ermittelt nun die Polizei.
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