In den letzten Tagen hat es im Hildesheimer Stadtgebiet zwei Einbrüche in Schulen gegeben. Wie die Polizei meldet, drangen Unbekannte zwischen Freitagmittag und Sonntagabend in die Fachschule am Dammtor ein und durchsuchten u.a. das Hausmeisterbüro und das Sekretariat. Hier wurde Bargeld gestohlen.
Zwischen Samstagmittag und Montagmorgen war dann der Schulkomplex an der Brauhausstraße auf dem Moritzberg der Tatort. Hier wurde eine Bürotür aufgehebelt und ebenfalls Bargeld gestohlen.
In beiden Fällen nimmt die Polizei Hildesheim unter 0 51 21 - 939 115 mögliche Zeugenhinweise entgegen.
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Die Polizei in Niedersachsen und die hier ansässigen Banken wollen künftig enger zusammenarbeiten, um gegen Kriminelle vorzugehen, die Geldautomaten aufsprengen. Innenminister Boris Pistorius sagte, es habe jetzt mit einem ersten Gespräch einen gelungenen Einstieg in eine engere Kooperation gegeben. In Niedersachsen wurden den Angaben nach in diesem Jahr bisher bereits 38 solche Geldautomatensprengungen registriert. Dabei würden die hochprofessionell agierenden Tätergruppen, die vornehmlich aus dem Ausland einreisten, zwar nicht immer an das Bargeld gelangen, aber dennoch immense Schäden anrichten und auch Passantinnen und Passanten, Anwohnerinnen und Anwohner oder Einsatzkräfte in die Gefahr schwerer Verletzungen bringen.
Pistorius sagte weiter, es müssten vor allem präventive Maßnahmen intensiviert werden. Ziel müsse sein, Taten von vornherein so gut wie möglich zu verhindern. Die Zusammenarbeit mit den Behörden der Herkunftsländer der Straftäter sei bereits intensiviert und der zielgerichtete Personaleinsatz in der niedersächsischen Polizei weiter erhöht worden. Im Landeskriminalamt gebe es bereits eine Task-Force, die auch Maßnahmen der Polizeidirektionen koordiniere.
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In Freden ist gestern Mittag eine Holzhütte in der Kleingartenkolonie "Am Kraume" komplett ausgebrannt. Wie die Polizei meldet, ist die Ursache des Feuers noch ungeklärt - es entstand Sachschaden in Höhe von geschätzt 10.000 Euro. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Alfeld unter der Telefonnummer 0 51 81- 911 60 in Verbindung zu setzen.
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Die Kampagne "Wir sind HAWK" der Hildesheimer Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst hat den German Brand Award gewonnen. Dies ist einer der wichtigsten deutschen Markenpreise, teilt die Hochschule mit, mit einer Reichweite von über 315 Millionen Kontakten.
Die Kampagne habe in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation - Employer Branding Activities & Campaigns“ ("Exzellenz in Marken-Strategie, Arbeitgeber-Marken-Aktivitäten und -Kampagnen) den ersten Platz belegt. Darüber freue man sich bei der HAWK sehr, sagte Petra Fladenhofer von der Stabstelle Marketing. Die Kampagne, bei der Mitarbeitende und Studierende auf Plakaten abgebildet sind, habe der HAWK ein Gesicht gegeben und die Individualität der Hochschule einmal mehr unterstrichen.
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Seit den 70er-Jahren hat sich der Zeitpunkt, an dem die meisten Jugendlichen das Elternhaus verlassen, nach hinten verlagert. Das sagte die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Meike Sophia Baader von der Universität Hildesheim in einem Gespräch mit dem evangelischen Pressedienst. Im Jahr 2020 lebten demnach mit 28 Prozent mehr als ein Viertel der 25-Jährigen noch im Elternhaus. Die Pandemie habe diese Tendenz verstärkt, so dass junge Menschen ihr zu Hause gar nicht erst verlassen hätten oder zurück zu ihren Eltern gezogen seien. Baader zufolge könnte sich die Entwicklung nun durch steigende Miet- und Lebenshaltungskosten weiter verstärken.
Das Verhältnis zwischen Eltern und Jugendlichen sei heute in der Regel tolerant und partnerschaftlich. Das Gefühl der Einschränkung, das bei früheren Generationen dazu geführt habe, sich möglichst schnell ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen, hätten viele Jugendliche heute nicht mehr. Die Shell-Jugend-Studien der vergangenen Jahrzehnte zeigten, dass Jugendliche pragmatisch denken und sich an dem orientieren, was ihnen nützt - für viele sei es also folgerichtig, erst einmal zu Hause zu bleiben, so Baader weiter, und das gelte insbesondere für Jungen. Töchter zögen im Schnitt mit 23 Jahren aus, Söhne mit knapp 25 Jahren. Mit 30 Jahren lebten immer noch 13 Prozent aller Söhne als Ledige im Elternhaus, aber nur sechs Prozent der Töchter.
Die Erziehungswissenschaftlerin führt diesen Unterschied auch darauf zurück, dass Jungen nach wie vor weniger im Haushalt mithelfen müssten als Mädchen und insofern auch unselbstständiger seien, einen eigenen Haushalt zu führen. Auch könne die Frage „Wann ist man erwachsen?“ heute nicht mehr eindeutig beantwortet werden. Bis in die 70er Jahre sei klar gewesen, dass erwachsen ist, wer erwerbstätig ist und eine eigene Familie hat. Heute habe sich der Lebenslauf entstrukturiert, und die Jugendzeit sei deutlich länger geworden.
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