Im neuen Kulturzentrum PULS am Angoulêmeplatz hat der Testbetrieb begonnen. Wie der zugehörige Verein PULS e.V. mitteilt, können damit nun Arbeitsplätze angemietet und Meetingräume gebucht werden. Für Co-Working-Tarife gelte in dieser Testphase ein 50-prozentiger Rabatt, auch weil an einigen Stellen im Haus noch Baustellenatmosphäre herrsche. So sei etwa das Erdgeschoss noch im Umbau und könne erst ab Oktober genutzt werden. Gleichzeitig mit der Vermarktung des Coworkingbereichs starte auch die CoAPP des PULS, die die Möglichkeit zur Vernetzung auf digitalem Weg ermöglicht. Die Nutzung der Plattform sei nach der Registrierung kostenlos möglich.
Diese CoAPP sei Teil des Projekts digital.culture.hub, welche die dynamische Kreativ- und Kulturlandschaft in Niedersachsen bei der Vernetzung unterstützen soll. Diese digitale Plattform solle insbesondere in den ländlichen
Regionen den Aufbau unternehmerischer kultureller Infrastrukturen befeuern. Das Projekt liege in Verantwortung der Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH und werde von einer Auswahl von regionalen Partnern unterstützt - darunter der PULS Hildesheim.
Für den 22. September ist am Angoulêmeplatz ein "Grand Opening" geplant - ab dann werde der PULS regulär mit Veranstaltungen, Coworking und Beratungsangeboten bespielt.
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Die Polizei Hildesheim hat auch an diesem Wochenende wieder mehrere Menschen auf E-Scootern kontrolliert und dabei mindestens zwei Fälle von Trunkenheit festgestellt. So wurde in der Nacht auf Sonntag im Bergsteinweg ein 23 Jahre alter Mann angehalten, bei dem der Atem-Alkoholtest dann 1,34 Promille ergab. Wenige Stunden später fiel ebenfalls im Bergsteinweg eine 21-Jährige auf, weil sie eine rote Ampel missachtet hatte - hier ergab der Test dann 1,08 Promille. In beiden Fällen wurden Strafverfahren nach § 316 StGB (Trunkenheit im Verkehr) eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Der Niedersächsische Städtetag (NST) hat gefordert, Regelungen aus der so genannten Corona-Krisenvorschrift zur Sicherung der kommunalen Haushalte auf die Folgen aus dem Ukraine-Krieg auszuweiten. Das Gremium habe einen konkreten Gesetzestext zur Änderung des kommunalen Haushaltsrechts beraten und beschlossen, sagte der NST-Vizepräsident und Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD). Dieser Vorschlag werde nun den Landtagsfraktionen und dem Innenministerium übermittelt.
Im Zusammenhang mit den Corona-Folgen hatte das Land Niedersachsen bei Feststellung einer pandemischen Lage Sonderregelungen für die Aufstellung der kommunalen Haushalte erlassen. Diese umfassten verschiedene Erleichterungen in den Abläufen, darunter den Wegfall der Pflicht zur Aufstellung von Haushaltssicherungskonzepten. Die Energiekrise und die derzeitigen wirtschaftlichen Verwerfungen erforderten nun ebenfalls entsprechende Möglichkeiten, so der Städtetag. Es sei davon auszugehen, dass viele Kommunen unverschuldet die finanziellen Auswirkungen des Ukraine-Krieges in ihren Haushalten der kommenden Jahre spüren würden - etwa durch Mehrbelastungen durch die Flüchtlingsunterbringung, gestiegene Energiekosten, erhöhte Aufwendungen für Betriebsstoffe oder auch massiv steigende Baupreise in allen Sektoren. Als Folge müssten lokale Härtefallfonds aufgebaut und gegebenenfalls z.B. auch kommunale Stadtwerke gerettet werden.
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Der 50 Jahre alte Mann, der im Tatverdacht steht, in der Nacht auf Samstag zwei Gullydeckel und Steine von einer Brücke auf die A7 geworfen zu haben, sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, hat eine Haftrichterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen entsprechenden Haftbefehl erlassen.
Unterdessen ist aus Harsum bekannt geworden, dass der Mann psychisch krank und im Ort schon lange wegen zahlreicher Vorfälle polizeibekannt ist. Seine Festnahme hat bei vielen Anwohnern für Erleichterung gesorgt, wie sowohl persönliche Gespräche als auch zahlreiche Einträge in den sozialen Medien zeigen. Zugleich ist wegen dieses Falles eine Diskussion über den Umgang mit und die Betreuung von psychisch kranken Menschen und die Folgen ihres Handelns in Gang gekommen.
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Handball-Drittligist HC Eintracht Hildesheim hat an diesem Wochenende zwei weitere Testspiele absolviert und davon eines verloren und eines gewonnen.
Am Samstag war die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig zu Gast in Hildesheim. Diese Partie endete mit einem enttäuschenden 26:33 für den HC, der danach von einer "schwachen Vorstellung" sprach. Das zweite Spiel beim SV Alfeld wurde dann 42:31 gewonnen, und Trainer Daniel Deutsch beschrieb es als "auch physisch starkes Spiel" zum Ende einer anstrengenden Woche.
Die neue Saison beginnt in drei Wochen.
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