Erstmals seit längerer Zeit ist im Landkreis Hildesheim die 7-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen unter den Wert 50 gefallen. In der heute veröffentlichten Statistik gibt das Robert-Koch-Institut den Wert 47,5 an. Auch die anderen Zahlen sind derzeit weiter rückläufig: Bei den stationären Krankenhausbehandlungen wurde mit 13 ebenfalls ein Tiefstwert seit längerer Zeit erreicht, und die Zahl der bekannten infektiösen Fälle ging auf jetzt 263 zurück, gegenüber 315 vor einer Woche.
Die hiesige Entwicklung deckt sich mit der im Land: Für Niedersachsen wurde heute der Inzidenzwert 46,6 angegeben. Neue Lockerungen werde es aber erst geben, wenn eine neue Corona-Verordnung erlassen wird, hieß es von der Landesregierung*. Die derzeitige Fassung gilt bis zum 30. Mai.
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*Ergänzung: Der Stand der Meldung ist Donnerstagmittag. Der NDR meldet am Abend, dass die Landesregierung nun doch schon nächste Woche Änderungen möglich machen will. Siehe hier.
Die im Landkreis Hildesheim bestehenden Lücken bei der Versorgung mit schnellem Internet über Glasfaser werden in absehbarer Zeit geschlossen. Wie der Kreis mitteilt, habe man dafür Fördergelder beantragt und auch bewilligt bekommen. Jetzt sei entschieden worden, dass die Telekom diese so genannten weißen Flecken schließen wird. Wenn das geschehe, bedeute dies für das Kreisgebiet einen entscheidenden Entwicklungsschub, da jetzt die unterversorgten Schulen, Krankenhäuser und Privathaushalte dann deutlich besser aufgestellt werden können - es sei vor allem eine technische Weiterentwicklung und eine Verbesserung der Lebensqualität.
Wann und wo die Bauarbeiten genau starten werden, könne jedoch heute noch nicht benannt werden, sagte die Erste Kreisrätin Evelin Wißmann. Man werde dies in den kommenden Wochen mit der Telekom besprechen. Der Kreis lege besonderes Augenmerk auf die Schulstandorte und Betriebe, in deren Sogwirkung auch die privaten Adressen mit versorgt werden können. Es sei dabei aber auch Vorgabe der Förderung, dass die Leitungen bis Ende 2023 verlegt sein müssen. Den Landkreis und seine Gemeinden wird das Vorhaben rund 5 Millionen Euro kosten, die Zuwendungen von Bund und Land werden voraussichtlich bis zu 11 Millionen Euro betragen.
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Die französische Opernsängerin Marion Decorvet hat sich im Hildesheimer Helios-Klinikum die Mandeln entfernen lassen. Dies geschah mit einer besonders schmerz- und blutungsarmen Methode, die in den USA oft, aber in Europa nur selten angewandt wird, so das Klinikum.
Der Klinikumsarzt Dr. Morad Ilbagian, leitender Arzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, hat sich auf die so genannte „Coblation Tonsillektomie“ spezialisiert. Dabei wird eine besondere Einmal-Sonde zur Entfernung der Mandeln eingesetzt, die hierzulande von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Ilbagian sei mit über 3.000 Eingriffen dieser Art in Nordeuropa führend, hieß es weiter.
Decorvet hatte bisher aus Furcht vor Nachwirkungen eine Entfernung ihrer chronisch entzündeten Mandeln vermieden und war deshalb oft unter Schmerzen aufgetreten.
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Das Bistum Hildesheim überträgt an diesem Wochenende zwei Messen aus dem Hildesheimer Mariendom. Laut Mitteilung beginnen beide jeweils um 10 Uhr. Am Samstag werde Bischof Heiner Wilmer die Diakone Kirill Buslov und Christian Gawel zu Priestern weihen, und am Pfingstsonntag folge die Bischofsmesse. Beide Gottesdienste können auf der Internetseite des Bistums, bei YouTube oder auf Facebook verfolgt werden.
Während der Priesterweihe seien keine Besucherinnen und Besucher im Dom zugelassen, weil die wenigen zulässigen Sitzplätze den Angehörigen und geladenen Gästen der Weihekandidaten vorbehalten seien, so das Bistum weiter. Für die Bischofsmesse am Sonntag standen dagegen wie für andere Gottesdienste derzeit 80 Sitzplätze zur Verfügung - diese sind jedoch bereits ausgebucht.
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Die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen fördert gemeinsam mit der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken das „transeuropa“-Festival mit insgesamt 5.600 Euro. Dieses beginnt nächsten Dienstag und findet dieses Jahr als Hybridveranstaltung statt. Gerade in der aktuellen Situation sei es ein besonderes Bedürfnis, den Menschen vor Ort ein kulturelles Highlight zu ermöglichen, sagte Volker Böckmann vom Vorstand der Bank.
Das transeuropa findet alle drei Jahre statt und wird von einem Verein organisiert, der aus Studierenden der Universität besteht. Dieses Jahr ist die zehnte Ausgabe. Ziel ist, Kunstschaffende und Kunstinteressierte aus ganz Europa in Hildesheim zusammenzubringen: Auf dem Programm stehen von Dienstag bis Sonntag unter anderem Tanzperformances, Installationen, Reality-Shows und Audio Walks. Mehr Informationen gibt es unter www.transeuropa-festival.de.
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